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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).
Von: Elisabeth Kuchling [mailto:elisabeth.kuchling@gruene.at]
Gesendet: Dienstag, 13. April 2010 12:16
An: ernst.schreiber@gmx.at
Betreff: Gemeinschaftsgarten Empfehlung / Wünsche

Sehr geehrter Herr Schreiber,

an mich als Bezirksrätin haben sich Bewohner des Hugo Breitner Hofes bezüglich eines Gemeinschaftsgarten gewandt - was das genau ist führe ich unten näher aus. Aus meinem Antrag resultierend, der daraufhin lautete geeignete Plätze im Bezirk zu finden, empfahl die MA42 unter anderem den Platz über der Garage Hannakgasse oder die Grünfläche Schönbergplatz.

Ein Bekannter, xxx, empfahl mir mich an den Mieterbeirat zu wenden.
Gestern wollte ich zur offenen Mieterbeiratssitzung kommen um das alles zu erzählen. Weil aber mein Computer vor dem Weggehen abstürzte, konnte ich nicht mehr auf der Homepage nachschauen und fand die richtige Türe nicht. Nachdem ich schon ganz nassgeregnet war, habe ich die Suche dann aufgegeben.

Kurz und gut:
der Hugo Breitner Hof hat die Chance einen Gemeinschaftsgarten errichtet zu bekommen wenn ein positives Signal vom Mieterbeirat oder den Leuten die hier wohnen kommt.

Kurze Zusammenfassung:
Warum ein Gemeinschaftgarten:
Kinder können einen neuen Bezug zur Natur bekommen - Alte ihn wiederfinden und neue Kontakte knüpfen. Das Gärtnern ist gut für die Seele, z.B. Traumabewältigung bei Menschen aus Kriegsgegenden oder einfach nur um sich nach einem stressigen Tag zu "erden". Der gemeinsame Projektaufbau verbindet bis hin zum Tipps austauschen über Pflanzen und wer wem das Beet mitgießt wenn man im Urlaub ist ...
Ein neues Ambiente im Grünen für den Kaffeeplausch, Zeitunglesen, Lernen, Meditieren ...

Was ist ein Gemeinschaftsgarten:
Viele Beete, Sitzplatz, Kompost, Beerensträucher ... eingezäunt (wegen der Hunde). Alle Wohnungen die ein Beet haben, bekommen einen Schlüssel.
Das Beet wird eigenverantwortlich bewirtschaftet.
Ein Beet kann z.B. auch ein Kindergarten u./o. Pensionistenheim, Schule haben und über behindertengerechte Hochbeete freuen sich auch die SeniorInnen.

Wie funktioniert das:
Finanzierung durch den Bezirk unter der Trägerschaft des Verein Gartenpolylog - plant, reicht ein, informiert die AnwohnerInnen, organisiert den Start, Anfangsmediation u. Koordinantion mit BewohnerInnen. Errichtung und Pflanzenspenden MA42. Die AnwohnerInnen sind von Anfang an miteinbezogen. Wenn sich mehr Menschen für Beete anmelden als es gibt, wird ausgelost.

Es haben Alle etwas davon, so wie in einem Gemeinschaftsraum auch können Geburtstagsfeste und Treffen veranstaltet werden.

Sämtliche Informationen:
http://www.gartenpolylog.org/
Gartenpolylog Kontaktperson: ursula.taborsky@gartenpolylog.org

Danke und mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Kuchling
Bezirksrätin Grüne 14

Seitenaufrufe: 438

Antworten auf diese Diskussion

Von: Ernst Schreiber [mailto:ernst.schreiber@gmx.at]
Gesendet: Donnerstag, 15. April 2010 14:58
An: 'Elisabeth Kuchling'
Betreff: AW: Gemeinschaftsgarten Empfehlung / Wünsche

Sehr geehrte Frau Kuchling,

wie ich Ihnen heute telefonisch schon gesagt habe, werde ich Ihren Vorschlag
bei unserer nächsten Mieterbeiratssitzung, zu der ich Sie herzlichst
eingeladen habe, vorbringen. Wie ich Sie informierte, kann es jedoch sein,
dass durch die Vielzahl aktueller Themen für dieses Anliegen wenig bis keine
Zeit vorhanden sein könnte. Sie haben dafür vollstes Verständnis gezeigt und
mir mitgeteilt, dass Ihr Anliegen nicht die größte Priorität hat.

Unsere nächste Mieterbeiratssitzung ist am 3.5.2010 um 18 Uhr 30 in unserem
Lokal, Deutschordenstrasse 28, Erdgeschoß.

Ich freu mich auf Ihr Kommen und verbleibe

mit freundlichen Grüßen

E. Schreiber
Klarstellung des Mieterbeirats:

Eine derart gravierende Veränderung in der Nutzung unserer Gemeinschaftsanlagen/Grünflächen wäre sowieso nur mit Mehrheitsbeschluss in einer Mieterversammlung denkbar. Selbst dann wären noch weitere Aspekte zu klären, die einer solchen Veränderung entgegenstehen könnten - wie z.B. die Verrechnung von Betriebskosten.

Auch die Nachteile oder Gefahren eines solchen "Gemeinschaftsgartens" sind natürlich zu sehen - und die sieht der Mieterbeirat durchaus. Das angebotene Gespräch dazu im Rahmen der Mieterbeiratssitzung war daher nicht dazu gedacht, eine Entscheidung über die Köpfe der Mieter hinweg zu treffen (das dürfte der Mieterbeirat für Maßnahmen mit einer solchen Tragweite gar nicht), sondern eine Entscheidung unter Betrachtung aller Vor- und Nachteile vorzubereiten.

Es wären auch Alternativen zu prüfen, wie etwa die bereits mehrfach eingebrachte Idee einer Naturwiese. Aber auch eine solche ist mit Vor- und Nachteilen verbunden, die abzuklären sind. Außerdem: Dem einen gefällt es, dem anderen absolut nicht.

Wahrscheinlich besteht nicht einmal eine realistische Möglichkeit, diese durchaus wichtigen Themen in die nächste Mieterversammlung (bis spätestens September 2010 abzuhalten) einzubringen und dort zu diskutieren, da vordringliche Punkte zu behandeln sind: Statutarisch erforderliche Neuwahl des Mieterbeirats, Bericht des amtierenden Mieterbeirats, Mietzins (Betriebskosten und Hauptmietzins), Sanierung/Endabrechnung, was tut sich zu Hanakgasse 1A, etc.!

Schönbergplatz: Die Grünfläche beim Hugo Breitner-Denkmal gehört laut Grundbuch gar nicht zu unserer Wohnhausanlage. Darüber kann weder der Mieterbeirat noch eine Mieterversammlung verfügen.
Von: xxx
Gesendet: Samstag, 17. April 2010 16:39
An: ernst.schreiber@gmx.at
Betreff: Fwd: Gemeinschaftsgarten Hugo Breitner Hof

Sehr geehrter Herr Schreiber,

wir haben auf der Seite des Mieterbeirats die mail von Elisabeth Kuchling
zum Thema "Gemeinschaftsgarten" gefunden.
Wir haben uns furchtbar darüber aufgeregt und bereits mit Nachbarn,
Bekannten und Freunden über diese Idee gesprochen. Alle halten das
geschlossen (!!!) für eine absolute Schnapsidee.

Da wir wissen, dass der Mieterbeirat unglaublich viel und vor allem Dinge zu
tun hat, die um einiges wichtiger sind als solche Dinge wie "Gründen wir
einen Gemeinschaftsgarten", haben wir uns erlaubt, die aktuellen Meinungen
und Bedenken von uns Mietern an Frau Kuchling zu übermitteln.

Liebe Grüße,

Fam. xxx
Fam. yyy
Fam. zzz

inklusive diverser Nachbarn, Bekannten, Freunden und Mitmietern des Hugo
Breitner Hofes
Hier eine weiterführende Information dazu!
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: post@b14.magwien.gv.at
CC: ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: Mitschrift vom gestrigen Gespräch
Date: Tue, 11 May 2010 14:45:22 +0200

Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,

anbei eine kurze Protokollierung des gestrigen Gesprächs.

Bitte beachten Sie den Nachtrag auf Seite 2, die Fläche Hellmesbergergasse betreffend (zitiertes Bild auch anbei).

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
CC: office@gartenpolylog.org
Subject: wg. Gemeinschaftsgärten
Date: Mon, 23 Aug 2010 15:42:09 +0200

Frau Taborsky vom Verein Gartenpolylog hat mich eben angerufen und über den Stand der Dinge berichtet. Ursprünglich wollte sie Dich, Ernst, erreichen - hat Dich aber offenbar im Urlaub nicht erwischt.

Für die für ein Gemeinschaftsgartenprojekt vorgeschlagene Grünfläche in Hanakgasse 1A gibt es von Wiener Wohnen keine Freigabe. Frau BV Kalchbrenner hat angeblich diesbezüglich sogar mit Dr. Ludwig gesprochen und eine ebensolche ablehnende Antwort erhalten. Man will sich wegen der geplanten Bauarbeiten nicht festlegen und es kann sein, dass "diesbezüglich auch etwas mit der besagten Grünfläche passiert."

Nun sei die schon als Ausweichlösung im Gespräch gewesene Fläche hinter Pierrongasse 21 in Richtung Hellmesbergergasse - gemeinsam mit einer anderen Fläche außerhalb des Hugo Breitner Hofes - im Gespräch. Frau Taborsky wollte wissen, wie der Mieterbeirat dazu steht.

Ich habe ihr gesagt, dass sich diesbezüglich nichts verändert hat: Die nun diskutierte Fläche kommt für ein Projekt eher in Frage, als z.B. das ursprünglich geplante Grundstück über der Garage in der Hanakgasse, da es weniger direkte Anrainer und daher wahrscheinlich weniger Widerstände gibt. Außerdem liegt die Fläche am Rand unserer Anlage. Nur ist die Fläche in der Hellmesbergergasse nicht sehr groß und mit vielen alten Bäumen durchsetzt, die man ja keinesfalls den Gärten opfern dürfte. Dieser Nachteil besteht für ein Gemeinschaftsgarten-Projekt natürlich nach wie vor.

Auch gibt es keinen Beschluss in einer Mieterversammlung, bestenfalls eine neutrale bis positive Einschätzung dazu im Mieterbeirat. Nach wie vor ist es so, dass in der nächsten anstehenden Mieterversammlung andere Themen zwingend (Neuwahl des Mieterbeirats) bzw. vorrangig sein werden (Mietrechtsverfahren gegen Wiener Wohnen, ...) und eine ausreichende Behandlung dieses Themas kaum realistisch erscheint (was ja zum Vorschlag Hanakgasse 1A geführt hat). Eine nächste Mieterversammlung wird es wohl erst frühestens Mitte/Ende 2011 geben, da bei 2 Mieterversammlungen unmittelbar hintereinander mit keiner großen Teilnehmerzahl zu rechnen ist.

Ich habe Frau Taborsky geraten, mit Dir, Ernst, Rücksprache zu halten und einen weiteren Gesprächstermin etwa Ende Oktober in Aussicht gestellt.

Herzliche Grüße

Gerhard Kuchta
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: office@gartenpolylog.org
CC: ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: wg. unserem Telefonat
Date: Tue, 14 Sep 2010 11:07:48 +0200

Sehr geehrte Frau Taborsky,

hier das Protokoll aus der stattgefundenen Mieterbeiratssitzung.

An der telefonisch besprochenen Haltung hat sich auch im Mieterbeiratsbeschluss - wie erwartet - nichts geändert.

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta
(Schriftführer)
Date: Mon, 27 Sep 2010 10:30:03 +0200
Subject: Fahnenmast
From: ursula.taborsky@gartenpolylog.org
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
CC: barbara.windsteig@wien.gv.at

Sehr geehrter Herr Kuchta,
ich haette noch eine Frage bezueglich einer Flaeche, die urspruenglich
Wiener Wohnen, jetzt aber der Ma42 zugeordnet ist Ecke
Molischgasse/Linzerstrasze.
Auf dieser Flaeche befindet sich ein Fahnenmast, der offensichtlich
noch ein Relikt der Vorbesitzer ist. Gibt es von Ihrer Seite her eine
Verwendung dieses Fahnenmastes bzw. wissen Sie etwas ueber seine
Verwendung?
Bitte schicken Sie die Antwort cc auch an Frau Ing.in Windsteig (Ma42 cc).
Danke fuer Ihre Muehe,
mit freundlichen Grueszen
Ursula Taborsky

--
Mag.a Ursula Taborsky
Gartenpolylog –
GaertnerInnen der Welt kooperieren
Vivariumstr. 6/2/24
1020 Wien
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: ursula.taborsky@gartenpolylog.org
CC: barbara.windsteig@wien.gv.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: RE: Fahnenmast
Date: Mon, 27 Sep 2010 10:38:58 +0200

Sehr geehrte Frau Taborsky,

Sie sehen mich etwas verwirrt. In welchem Zusammenhang kommt jetzt die Fläche Molischgasse/Linzerstraße bzw. ein Fahnenmast mit ins Spiel?

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta
(Schriftführer)
Date: Mon, 27 Sep 2010 16:13:58 +0200
Subject: Re: Fahnenmast
From: ursula.taborsky@gartenpolylog.org
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
CC: barbara.windsteig@wien.gv.at

Sehr geehrter Herr Kuchta,
diese Flaeche waere fuer einen Gemeinschaftsgarten ebenfalls gut
geeignet. Es geht nur darum, ob die Fahnenstange auf der genannten
Flaeche fuer den Hugo Breitnerhof noch eine Funktion hat. Um dies
abzuklaeren, haben wir uns an Sie gewandt, weil der Mieterbeirat
wahrscheinlich ueber solche Dinge Bescheid weisz. Da keinem/r eine
Nutzung bekannt ist, nehme ich an, dass sie scheinbar noch ein Relikt
aus alten Zeiten ist, da sich ja auch der Besitzer geaendert hat und
die Flaeche fuer oeffentliche Zwecke gewidmet ist.
Mit freundlichen Grueszen und Bitte um Stellungnahme,
Ursula Taborsky
From: ernst.schreiber@gmx.at
To: ursula.taborsky@gartenpolylog.org
CC: gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: Fahnenmast
Date: Thu, 7 Oct 2010 14:22:55 +0200

Sehr geehrte Frau Magister Taborsky,

wenn es um die Fläche Ecke Molischgasse/Linzer Straße für einen Gemeinschaftsgarten geht, hätte ich mir im Sinn einer guten Kommunikation eigentlich erwartet, dass man uns - wie bisher zwischen uns gepflogen - zuerst einmal um unsere Meinung bezüglich Eignung dieser Fläche fragt, egal, ob die Fläche jetzt zum Hugo Breitner Hof gehört oder nicht - und nicht, ob wir eine alte Fahnenstange noch brauchen. Schließlich soll diese Fläche ja auch durch Mieter im Hugo Breitner Hof genützt werden - oder liege ich da falsch?

Und um die Antwort darauf zu geben (natürlich wieder eine Meinung als Mieterbeirat mit den schon bekannten Vorbehalten): Bei einer Verwendung dieser Fläche für einen Gemeinschaftsgarten ist die Fahnenstange wahrscheinlich noch unser kleinstes Problem! Daher raten wir davon ab.

Bitte in Zukunft um eine wieder etwas nachvollziehbarere Kommunikation!

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

E. Schreiber
Von: gartenpolylog@gmail.com [mailto:gartenpolylog@gmail.com] Im Auftrag von
gartenpolylog österrreich
Gesendet: Montag, 11. Oktober 2010 15:57
An: ernst.schreiber@gmx.at
Cc: ursula.taborsky@gartenpolylog.org
Betreff: Gemeinschaftsgarten im 14. Bezirk

Sehr geehrter Herr Schreiber,
in Erwartung Ihres mails und da Sie telephonisch nicht erreichbar
waren, habe ich nun ihr mail auf der Mieterbeiratshomepage
(http://hugobreitnerhof.ning.com/group/ausstattungdeshbh/forum/topic...
e-wg-gemeinschaftsgarten?commentId=2451554%3AComment%3A6198&groupId=2451554%
3AGroup%3A519)
gefunden, das mich leider aus unerfindlichen Gruenden nicht erreicht
hat.

Darauf moechte ich gerne antworten:
Wie Sie wissen, ist es nicht einfach, eine geeignete Flaeche fuer
einen Gemeinschaftsgarten zu finden. Die Wege variieren und es ist
auch nicht immer leicht, heraus zu finden, wer der Besitzer/die
Besitzerin einer Flaeche ist. Wie sie selbst aus ihrer
mieterbeiraetlichen Arbeit wissen, sind die buerokratischen Huerden,
Vernetzungen und Verknuepfungen oft kompliziert, um etwas fuer die
BuergerInnen zu erreichen und es muss immer ein Schritt nach dem
anderen getaetigt werden. Bei unserer Grundstueckssuche waren Sie,
sofern es sich um Flaechen des Hugo-Breitner-Hofes gehandelt hat immer
in mehrfacher Weise von Anfang an informiert und eingebunden. Fuer die
Flaeche in der Molischgasse hat sich herausgestellt, dass die aktuelle
Besitzerin der Flaeche die Ma42 ist und daher war diese natuerlich
auch unsere erste Ansprechpartnerin. Die Frage nach der Fahnenstange
war hier auch ein erster Schritt, Sie auch hier einzubinden. Es tut
mir leid, wenn Sie dies nicht als solches wahrgenommen und sich
uebergangen fuehlen. Dies stand in keiner Weise in meiner Absicht.
Eine kurze Nachfrage von Herrn Kuchta bezueglich des Vorhabens (siehe
mail vorher) hat - meiner Ansicht nach - die Unklarheiten auch sofort
geklaert und es wurde nichts verheimlicht.
Jedoch haette ich mich - auch im Sinne guter Kommunikation - gefreut,
wenn ich zuvor informiert worden waere, dass meine saemtlichen mails
zum Thema - zu allgemeiner Verfuegbarkeit, NICHT NUR der MieterInnen
des Hugo-Breitner-Hofes, was fuer einen Mieterbeirat verstaendlich
waere - im Internet allgemein verfuegbar sind.
Ich denke, wir handeln von beiden Seiten im Sinne einer guten
Nachbarschaft. Missverstaendnisse kommen vor.

Leider schreiben Sie in Ihrem Mail zwar, dass Sie von einem
Gemeinschaftsgarten auf besagter Flaeche abraten, aber ohne Argumente
oder Gruende zu nennen. Ich bitte Sie daher, dies nachzuholen und
hoffe, dass Sie in der Gruendung eines Gemeinschaftsgartens immer noch
ein positives Angebot fuer die MieterInnen sehen, was es schlieszlich
ist. Auszerdem handeln wir ja auch im Sinne jener MieterInnen des Hugo
Breitner Hofes, die sich an uns gewendet bzw. sich bereits positiv
dazu geaeuszert haben und sich einen Gemeinschaftsgarten in ihrer
Wohnnaehe wuenschen, denn auch diese MieterInnen vertreten Sie.

In der Hoffnung, weiterer guter Zusammenarbeit
freue ich mich auf Ihre Antwort,
mit freundlichen Grueszen
Ursula Taborsky

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