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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Die Austria hat das Wiener Derby gegen Rapid am Sonntag im Ernst-Happel-Stadion mit 3:2 für sich entschieden. Knapp vor der Halbzeit kam es zu Ausschreitungen, aber bereits vor dem Spiel musste die Polizei eingreifen.

Vor Spielbeginn wurden 70 ausländische Besucher, die aus Ungarn angereist waren, aus dem Sicherheitsbereich verwiesen. Die Fußballfans waren teils mit Schutzausrüstung bekleidet und hatten Steinschleudern sowie Messer bei sich, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger. Kurz vor Spielbeginn wurden in beiden Fansektoren zahlreiche bengalische Feuer und Knallkörper gezündet.

Ausschreitungen knapp vor Halbzeit
In den letzten Minuten vor der Pause schossen die Austria-Fans Leuchtraketen und Böller in Richtung Haupttribüne. Dabei kam es laut Polizei „zu einem größeren Raufhandel im Fansektor der Austria“. Zu Beginn der „Rapid-Viertelstunde“ wurden dann im Rapid-Fansektor viele weitere Bengalen gezündet. Unter den 28.200 Besuchern waren laut Polizei knapp 1.500 Austria-Anhänger.

Rund eine Stunde nach Spielende zog der Polizeisprecher folgende Bilanz: Neben den 70 Personen, die bereits vor dem Spiel weggewiesen wurden, sind „rund zehn Personen verletzt, drei Personen festgenommen und zahlreiche Gegenstände sichergestellt worden“.

„Sinn des Fußballspiels offenbar nicht verstanden“
Auch die Vereine reagierten auf die Vorkommnisse im Stadion. Von Rapid hieß es: „Pause - 0:2 und noch viel trauriger, aus dem Gästesektor werden Leuchtraketen ins Publikum abgefeuert“. Die Austria entschuldigte sich für einige ihre Fans. „Leider gibt’s in unserem Fan-Sektor einige, die den Sinn des Fußballspiels offenbar nicht verstanden haben. Sehr schade“, hieß es. In sozialen Netzwerken wurde auch die Frage gestellt, warum nicht „besser kontrolliert wird“.

Spiel selbst temporeich
Das Match selbst war abwechslungs- und temporeichen. Stürmer Omer Damari avancierte mit einem Doppelpack zum Austria-Matchwinner. Daniel Royer sorgte gegen über weite Strecken abschlussschwache Hütteldorfer für die Entscheidung, obwohl Deni Alar und Robert Beric das Duell der Wiener Erzrivalen in den hektischen Schlussminuten noch einmal spannend machten - mehr dazu in sport.ORF.at.

09.11.2014

http://wien.orf.at/news/stories/2678319/

Seitenaufrufe: 386

Antworten auf diese Diskussion

Stadion: Videodaten auch bei Verwaltungsstrafen

Die Ausschreitungen beim Wiener Derby dürften nun eine Verschärfung der Kontrollen bringen. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sprach sich dafür aus, dass Videodaten auch bei verwaltungsrechtlichen Straftaten herangezogen werden könnten.

Bisher war dies lediglich bei strafrechtlich relevanten Vorfällen möglich. „Fußballspiele sind Familienfeste und das sollen sie auch bleiben. Daher werden wir mit Null-Toleranz gegen gewalttätige Fans vorgehen“, sagte Mikl-Leitner.

Zehn Verletzte und drei Festnahmen
Die Innenministerin kündigte eine Evaluierung des Polizeieinsatzes an und appellierte an die Vereine, die für die Sicherheit im Stadion zuständig sind, ihre Verantwortung ernst zu nehmen. „Einlasskontrollen und der Ordnungsdienst im Stadion sind Aufgabe der Vereine. Bei gesetzeswidrigen Vorfällen schreitet die Polizei ein. Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften und den privaten Ordnungsdiensten im Stadion ist daher ein wichtiger Eckpfeiler“, sagte Mikl-Leitner.

Beim Derby am vergangenen Sonntag kam es knapp vor der Halbzeit zu Ausschreitungen. In den letzten Minuten vor der Pause schossen die Austria-Fans Leuchtraketen und Böller in Richtung Haupttribüne. Dabei kam es laut Polizei „zu einem größeren Raufhandel im Fansektor der Austria“. Zu Beginn der „Rapid-Viertelstunde“ wurden dann im Rapid-Fansektor viele weitere Bengalen gezündet - mehr dazu in Derby: Festnahmen und Verletzte (wien.ORF.at).

Bisher zwei Stadionverbote ausgesprochen
Die Wiener Austria hat die Fan-Vorfälle scharf verurteilt. „Wir werden alles in unserer Macht stehende dafür unternehmen, um die Verursacher und alle Beteiligten umgehend ausforschen zu können und alle uns möglichen Schritte gegen diese Randalierer einzuleiten“, gab der Verein bekannt.

Dabei stehe man mit der Exekutive und dem vom Lokalrivalen Rapid angemieteten Sicherheitsdienst in sehr engem Kontakt. "Wir hoffen auf eine sehr rasche Offenlegung des Videomaterials und der Zeugenaussagen. Gibt es genaue Hinweise, werden wir handeln, das steht außer Diskussion“. Bereits jetzt konnten durch Sichtung des Fotomaterials zwei Personen eindeutig identifiziert werden, die mit einem Haus- und Stadionverbot belegt werden.

Ermittlungen noch im Gange
Laut Austria-Angaben seien im Stadion auch einige ausländische Gruppierungen, mit denen es Fan-Freundschaften gebe, anwesend gewesen. Zudem hätten neben dem Austria-Fansektor platzierte offenbar gewaltbereite Fans die Stimmung angeheizt. „Die genauen Ermittlungen dazu sind aktuell noch voll im Gange. Ebenso wird untersucht, inwieweit der Ordnerdienst und die Exekutive die Vorfälle mit strengeren Kontrollen an den Eingängen bzw. mit anderen Maßnahmen deeskalierend agieren hätten können“, schrieb die Austria.

10.11.2014

http://wien.orf.at/news/stories/2678499/

Krawallstarter bei Derby ausgeforscht

Die Polizei hat jenen Fußballfan ausgeforscht, der die Krawalle beim Derby am Sonntag im Ernst-Happel-Stadion ausgelöst hat. Der 23-Jährige feuerte eine Leuchtkugel aus dem Austria-Fansektor ab. Die Bundesliga hat unterdessen interne Verfahren eingeleitet.

Entgegen erster Meldungen gehört der Mann laut Polizei doch nicht dem mittlerweile offiziell verbotenen Austria-Wien-Fanclub „Unsterblich Wien“ an. Vom Verein heißt es gegenüber wien.ORF.at, dass der 23-Jährige weder mit Stadion- noch mit Hausverbot belegt gewesen sein. Er sei erstmals auffällig geworden und gehöre keinem Fanclub an.

Leuchtkugel in Familiensektor geschossen
Der 23-Jährige schoss die Leuchtkugel beim Derby in einen neutralen Familiensektor. Es kam daraufhin zu tumultartigen Raufereien. Augenzeugen zufolge war es zuvor zu Provokationen von beiden Seiten gekommen. Es gab nach den Zwischenfällen am Sonntag insgesamt drei Festnahmen, drei Personen wurden verletzt. Außerdem hagelte es Anzeigen nach dem Pyrotechnikgesetz - mehr dazu in Derby: Festnahmen und Verletzte

Stadionverbote für Beteiligte
Sowohl den Vereinen als auch an den Krawallmachern beteiligten Personen droht in verbandsinternen Verfahren Sanktionen durch die Bundesliga. Wie die Liga mitteilte, reicht das im Klubverfahren bis zu einer Geldstrafe von 150.000 Euro. Einzelnen Personen drohen bundesweite Stadionverbote.

„Gegen ausgeforschte Beteiligte werden unverzüglich Stadionverbotsverfahren durchgeführt“, erklärte Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer. Dies sei nach Datenübermittlungen durch das Innenministerium und Anträgen der Clubs möglich. Die Stadionverbote würden für mindestens sechs Monate und maximal bis zehn Jahre ausgesprochen. Die Bundesliga wies auch auf die Möglichkeit der Vereine hin, unmittelbar Hausverbote auszusprechen.

Sowohl Rapid als auch die Wiener Austria hätten nun zehn Tage Zeit, schriftliche Stellungnahmen abzugeben sowie sämtliche sachdienliche Beweise vorzulegen. Der Senat 1 werde im Anschluss eine Entscheidung fällen. Der Strafrahmen für „Verletzung der Veranstaltungsbestimmungen“ sowie für „missbräuchliche Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen“ reiche bis zu 100.000 Euro, einer Platzsperre und/oder der Austragung von Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Im Falle der Feststellung beider Delikte durch den Senat 1 könne sich der Strafrahmen auf 150.000 Euro erhöhen.

Bewaffnete Hooligans abgefangen
103 aus Ungarn mit zwei Reisebussen angereiste Fans des Budapester Fußballclubs Ferencvaros, befreundet mit einem Rapid-Fanclub, wurden von der Polizei in der Schüttelstraße abgefangen, bevor sie in Stadionnähe gelangen konnten. Die Hooligans hatten Steinschleudern, Nunchakus und teilweise Messer bei sich, sagte Polizeisprecher Roman Hahslinger. Die Ungarn besaßen keine Matchkarten. Sie trugen Bein- und Armschoner sowie Mundschutz.

Die Austria hatte die Vorfälle auf das Schärfste verurteilt. Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) sprach sich dafür aus, dass Videodaten auch bei der Begehung von verwaltungsrechtlichen Straftaten, zum Beispiel dem Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen, zur Auswertung herangezogen werden könnten. Bisher war das lediglich bei strafrechtlich relevanten Vorfällen möglich - mehr dazu in Stadion: Videodaten auch bei Verwaltungsstrafen.

Aufregung um „Unsterblich“-Transparent
Aufregung gab es auch um ein „Unsterblich“-Transparent, das im Austria-Sektor für kurze Zeit hing, obwohl der Fanclub offiziell verboten ist und kollektiv ausgeschlossen wurde. Die Austria habe bei Auswärtsspielen dagegen keine Handhabe, weil das Hausrecht beim Heimverein liegt. Rapid wollte in diesem Fall aber nicht veranlassen, dass das Transparent abgenommen wird, weil eine Eskalation befürchtet wurde, heißt es von der Austria.

Das Transparent dürfte von einem bei der Austria bekannten Unsterblich-Mitglied aufgehängt worden sein. Der Mann soll auch im aktuellen Prozess rund um das Ernst-Kirchweger-Haus unter den Angeklagten sitzen. Sieben Hooligans dieser laut Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) neonazistischen Gruppierung müssen sich nach einem Überfall auf das Ernst-Kirchweger-Haus (EKH) wegen Hausfriedensbruchs verantworten - mehr dazu in Hooligan-Prozess wurde vertagt.

11.11.2014

http://wien.orf.at/news/stories/2678646/

Das Happel-Stadion lockt Problem-Fans an
Derbys auf der großen Bühne im Prater erfreuen die internationale Hooligan-Szene.

Über die Fanszenen im Fußball wird wohl ewig diskutiert werden. Eines stand bisher außer Streit: Das Happel-Stadion ist der sicherste Ort, um ein Wiener Derby auszutragen. Seit Sonntag ist auch das umstritten. Die Polizei benötigte vier Minuten, um in den violetten Fanblock im dritten Rang zu gelangen – viel zu lange. Nach dem Abschuss der ersten Leuchtrakete in den benachbarten, hauptsächlich von Familien besetzten Sektor, mussten die Polizisten erst aus dem Mannschaftsraum im Erdgeschoß anrücken.

Mittlerweile waren Schlägereien am Zaun des Austria-Blocks ausgebrochen. Dort angekommen, hörten die Sicherheitskräfte auffallend viele Sprachen. Unter die "üblichen Verdächtigen" aus Wien mischten sich viele internationale Fans. Identifiziert werden konnten Ferencvaros-Fans, die mit Rapidlern eine Fanfreundschaft verbindet.

Dabei hatte die Polizei 103 aus Budapest mit zwei Bussen angereiste Fans noch vor dem Stadion abgefangen. Dass dabei – wie von der Polizei kommuniziert – Waffen gefunden wurden, bestreiten mitgereiste Fanbetreuer vehement. Auf jeden Fall fielen dann privat angereiste Ungarn im Stadion negativ auf.

Regelmäßig zu Besuch bei den Grünen sind auch Fans aus Athen und Nürnberg. Einen regelrechten Fan-Tourismus hat es im violetten Lager gegeben. Aus Deutschland, Schweden, der Slowakei, Frankreich, Belgien, Bulgarien und Tschechien wird Besuch von Anhängern gemeldet, die zwischen "erlebnisorientiert" und "gewaltbereit" einzustufen sind.

Der Grund dafür ist – das Happel-Stadion. Während im (abgerissenen) Hanappi-Stadion und der Generali Arena die Fansektoren beim Derby fast gänzlich mit lokalen Anhängern gefüllt sind, gibt’s im Prater genug Platz für alle. "Wir bemerken dieses Phänomen", bestätigt Austrias Sicherheitsverantwortlicher Andreas Trimmel, der an ausgemachte Schlägereien nach dem Spiel denkt: "Vielleicht sollte es mit internationaler Verstärkung eine ,dritte Halbzeit‘ geben."

Ein Insider sagt: "In der internationalen Szene wird der Sonntag als Rückkehr der ,Austria Hooligans‘ gefeiert."

Identifizierte Fans
Aus Österreich stammt Lukas W., den die Austria als Leuchtraketen-Schießer identifizieren konnte. Die an die APA ergangene Information, dass der 23-jährige Austria-Fan Mitglied des verbotenen Nazi-Fanklubs "Unsterblich" sei und Austria-Hausverbot hätte, wurde von Polizeisprecher Hahslinger auf KURIER-Anfrage revidiert: "Das war ein bedauerliches Kommunikationsproblem."

Trimmel sagt zum Leuchtraketen-Schießer: "Er ist uns bisher nur wegen seines losen Mundwerks aufgefallen. Wir haben jetzt ein Hausverbot ausgesprochen und ein österreichweites Stadionverbot beantragt." Ein zweiter bisher identifizierter Übeltäter kommt vom Austria-Fanklub "Fanatics" und hat einen Ordner verletzt. Die Ermittlungen laufen weiter.

(KURIER) ERSTELLT AM 11.11.2014, 19:22

http://kurier.at/sport/fussball/das-happel-stadion-lockt-problem-fa...

"Rapid und Austria tun zu wenig"

Norbert Darabos ist hoher politischer Funktionär und Rapid-Fan, spart aber nicht mit harter Kritik.

Nach den Krawallen beim Wiener Derby am vergangenen Sonntag äußert sich Ex-Sportminister, SPÖ-Bundesgeschäftsführer und Rapid-Kuratoriumsmitglied Norbert Darabos zur Lage. Er tut dies mutig mit klaren Worten und weiß, "dass ich mich damit bei Rapid unbeliebt mache – aber es liegt mir wirklich am Herzen."

KURIER: Wie beurteilen Sie als Fan und ehemaliger Sportminister die Diskussionen nach den Ausschreitungen im Derby?

Norbert Darabos: Ich möchte erst klarstellen, dass ich für die Fankultur eintrete. Aber es gibt Grenzen, wo sich der Spaß aufhört. Was am Sonntag passiert ist, zeigt, dass die Klubs ihre Fanprobleme nicht in den Griff kriegen.

Sowohl Rapid als auch die Austria betonen ihren großen Einsatz bei diesem Thema ...

Rapid und Austria tun zu wenig gegen diese Entwicklungen. Mir blutet das Rapid-Herz: Aber ich habe den Eindruck, dass Rapid noch nachlässiger als die Austria ist.

Was meinen Sie konkret?

Natürlich ist es schwer, nur wenige Zentimeter große Leuchtraketen und Böller zu finden. Aber ich glaube, es nicht mehr, wenn – wie es von Rapid öfters kommt – behauptet wird, man könnte die Täter leider nicht identifizieren. Vielleicht fehlt da auch der Mut für unangenehme Wahrheiten. Man geht zu oft zur Tagesordnung über.

Sie sitzen nach wie vor im Rapid-Kuratorium ...

... und ich bekam bei der Wiederwahl die wenigsten Stimmen, weil ich nach dem Platzsturm 2011 von einem "Krebsgeschwür, das entfernt werden muss" gesprochen habe. Ich bin nicht böse, aber jetzt zeigt sich: Es wurde damals nicht scharf genug auf diesen untragbaren Zustand reagiert.Es gäbe keine ähnliche Entwicklung.

Sehen Sie in der Rapid-Fanszene die größten Probleme?

Es gibt sie österreichweit. Am Sonntag ging die Eskalation von sogenannten Austria-Fans durch die Leuchtraketen aus. Zuletzt gab es unmögliche Aktionen von Sturm-Fans. Und bei den Rapid-Fans darf man auch nicht pauschalieren. Ich denke, dass die "Ultras" in den letzten Jahren viel vernünftiger geworden sind. Aber da gibt es andere Gruppierungen, die ich nicht als Fans bezeichnen will, die weder auf den Klub noch auf vernünftige Fans hören wollen. Leider hatte ich da auch persönliche Erfahrungen.

Was meinen Sie?

Ich war als Sportminister im Burgenland bei einem Cup-Spiel von Rapid. Auf dem Weg zum Auto wurde ich von Rapid-,Fans‘ eingekreist. Ich fürchte mich nicht. Aber wenn man darauf hoffen muss, dass man nicht angegriffen wird, weil das bei einem Minister "doch nicht geht", ist das bedenklich.

Welche Reaktionen fordern Sie?

Ich bin selten einer Meinung mit Peter Pilz. Aber wenn er nach seinen Eindrücken im Stadion vom Sonntag fordert, dass alle, die so etwas Unmögliches machen, wie Leuchtraketen auf Familien zu schießen, nie mehr ins Stadion dürfen, unterstütze ich das. Wo ich Probleme habe, sind stark gehobene Kartenpreise wie in England. Das widerspricht meinem sozialen Gedanken.

Andere Zeiten
Für Großmütter (und nicht nur für sie) ist es unvorstellbar, weshalb sich Jugendliche heute nur wegen einer falschen Klubfarb’ die Köpfe einschlagen. Hatten doch die Omis und Uromas ganz andere Zeiten erlebt.

Die Russen kommen! Diese drei Wörter galten in den letzten Kriegstagen als Synonym für Angst, die unzählige Frauen – oft zu Fuß – zur Flucht von Ost- nach Westösterreich veranlasste.

Die Russen kommen hoffentlich wieder, sagen in den Skizentren Hoteliers, denen der Ukraine-Konflikt ein Ausbleiben des guten russischen Gastes beschert hat.

Die Russen sind schon da, wird Stolz aus Bad Tatzmannsdorf gemeldet, wo die russische Nationalelf abgestiegen ist und ihr italienischer Teamchef Fabio Capello bedauernd sagt, dass er nur einen Legionär im Kader habe. "Denn wer immer nur in der eigenen Liga spielt, kann sich schwer steigern."

Mit nur einem einzigen Legionär (Toni Polster/FC Sevilla) war eine ÖFB-Auswahl (deren Kader aktuell nicht weniger als 17 Auslandsprofis angehören) in den letzten Qualifikationsspielen gegen Russen eingelaufen. Das war vor 25 bzw. 26 Jahren ...

als sich der Gegner noch Sowjetunion nannte;

als Österreich in 180 Minuten kein einziges Tor (0:2 bzw. 0:0) gelang;

und als das Heimspiel gegen Österreich auf Moskauer Wunsch hin in der ukrainischen Metropole Kiew stattfand. Und kein Russe ausgepfiffen wurde.

wolfgang.winheim@kurier.at

(KURIER) ERSTELLT AM 12.11.2014, 08:00

http://kurier.at/sport/fussball/norbert-darabos-rapid-und-austria-t...

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: norbert.darabos@spoe.at; peter.pilz@gruene.at
CC: ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; asokamichael@yahoo.de; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35); office@wirsindhuetteldorf.at
Subject: wg. Rapid und Austria tun zu wenig
Date: Thu, 13 Nov 2014 09:02:31 +0100

Sehr geehrter Herr Darabos, 
sehr geehrter Herr Pilz,


ich beziehe mich einerseits auf den Kurier-Artikel "Rapid und Austria tun zu wenig" und andererseits auf eine Diskussion anlässlich eines Facebook-Postings von Herrn Pilz bezüglich der (in Wahrheit ja bloß neuerlichen) Vorfälle beim Wiener Derby vom letzten Wochenende.

 
So sehr Ihre Empörung über das Geschehene als auch Ihr Ruf nach Veränderung uns kerzengerade aus der Seele spricht, ist doch auf die gewaltige Diskrepanz zwischen dem hierzu von Ihnen Dargestellten und der Realität drumherum hinzuweisen:
 
Glaubt man den Angaben auf www.meineabgeordneten.at, sitzen Sie beide als Mitglieder im Kuratorium des SK Rapid (DarabosPilz) und hätten wohl auch entsprechende Möglichkeiten, auf den Verein bezüglich des Umgangs mit Problemen einzuwirken

Darüber hinaus haben die SPÖ sowie die Grünen durch ihr mehrheitsbildendes Votum sowohl im Wiener Gemeinderat (ohne überhaupt nur ein Wort der Diskussion) als auch in den Penzinger Bezirksgremien das Projekt "Allianzstadion" ohne Wenn und Aber durchgewunken - trotz aller Einwände und Forderungen der Bewohner in der Umgebung, die ja neben massiven Überschreitungen der baulichen Limitierungen laut Flächenwidmungsplan maßgeblich auf das "Fanverhalten" (Ausschreitungen, Vandalismus, ...) und die deshalb wohl auch in Zukunft erforderlichen, aufgrund der größeren Zuseherzahl sogar noch verstärkten Maßnahmen (Polizeiaufgebot, Sicherheitszonen, Absperrungen, Kordons, ...)  zurückgehen.
 
Daher fragt man sich als Betroffener daraus: WAS SOLL DAS ???
 
Vielleicht können Sie diese Frage beantworten ....

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

"Wir tun so viel. Aber vielleicht ist es noch zu wenig"
Rapid-Präsident Michael Krammer antwortet auf die Kritik von Ex-Minister Darabos an der Fanpolitik.

Die Worte von Ex-Sportminister Norbert Darabos haben gesessen: Im KURIER-Interview sprach das Rapid-Kuratoriumsmitglied Klartext und meinte zu den (diesmal von den Leuchtraketen eines Austria-Fans ausgelösten) Krawallen beim 311. Wiener Derby: "Rapid und Austria tun zu wenig gegen diese Entwicklungen. Ich habe leider den Eindruck, dass Rapid dabei noch nachlässiger als die Austria ist."

Rapid-Präsident Michael Krammer reagiert und erklärt im KURIER-Gespräch: "Wir tun so viel für das Fan-Thema. Viel mehr als die meisten anderen Vereine. Aber vielleicht ist es immer noch zu wenig."

Derzeit tagt die Rapid-Spitze fast nonstop, um die jüngsten Entwicklungen und die Geschehnisse vom Sonntag zu analysieren. Öffentliche Klarstellungen soll es aber erst geben, wenn Übeltäter identifiziert wurden (was sich wieder einmal als schwierig herausstellt) oder eine neue Strategie im Umgang mit Problem-Fans umgesetzt wird. Motto: keine Ankündigungspolitik mehr, nur handfeste Ergebnisse.

An Darabos spricht Krammer eine Einladung aus: "Leider kommt er, seit ich vor einem Jahr Präsident wurde, nicht mehr zu den Kuratoriumssitzungen. Ich lade ihn ein, seine Tipps in einer Arbeitsgruppe einzubringen."

Krammer weist darauf hin, dass es erstmals in seiner Ära in einem Stadion zu Krawallen kam: "Unser Rucksack ist aber groß. Nach den Leuchtraketen aus dem Austria-Sektor fallen Rapidler ungut auf, und alle denken sofort an den Platzsturm, an den Westbahnhof-Wickel, an Thessaloniki."

Ein Grund für den Rückschritt wäre das große Prater-Oval: "Das Happel-Stadion lockt tatsächlich dubioses Publikum an, das in Hütteldorf leichter rauszufiltern war."

Keine Auswärtsfans?
In den Fanszenen der Grünen und Violetten befürchten viele eine weitere Radikalisierung. Deshalb wird diskutiert, ob für eine begrenzte Zeit Auswärtsfans von den Derbys ausgeschlossen werden sollten. Eine in mehreren Ländern übliche Praxis.

Austrias Sicherheitsverantwortlicher Andreas Trimmel erklärt: "Wir haben das intern schon einmal diskutiert. Das könnte man jetzt wieder tun." Zwei Argumente dagegen fallen Trimmel ein: "Wer es darauf anlegt, kann auch im neutralen Sektor etwas anzetteln." Und: "Viele meinen, dass ein Derby auch von seiner Fan-Rivalität lebt. Leider artet das derzeit aus."

Krammer sagt: "Darüber müssen wir in Ruhe diskutieren. Als Erstes fällt mir dazu ein: Keine Auswärtsfans bei einem Derby wären ein Sieg für die wenigen Provokateure gegen den großen Rest."

Umfrage
Derby ohne Auswärtsfans: Ist das für Sie vorstellbar?

o Auf keinen Fall. Auswärtsfans gehören zum Derby wie der Spielball selbst.
o Wenn man die Problematik nicht in den Griff bekommt, muss man vielleicht darüber nachdenken.
o Ja. Einfach kurzen Prozess machen. Anders geht's nicht.

(KURIER) ERSTELLT AM 13.11.2014, 08:00

http://kurier.at/sport/fussball/nach-den-krawallen-rapid-praesident...

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: bmi-iii-1@bmi.gv.at; begutachtungsverfahren@parlament.gv.at
CC: norbert.darabos@spoe.at; peter.pilz@gruene.at; minister.justiz@bmj.gv.at; werner.faymann@spoe.at; eva.glawischnig@gruene.at; bgst@fpoe.at; matthias@strolz.eu; reinhold.mitterlehner@bmwfw.gv.at; kathrin.nachbaur@parlament.gv.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; asokamichael@yahoo.de
Subject: Novelle Pyrotechnikgesetz
Date: Thu, 20 Nov 2014 08:05:15 +0100

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
derzeit steht gerade eine Änderung zum Pyrotechnikgesetz 2010 an, wobei der Entwurf leider auf die jüngsten dramatischen Zwischenfällen beim Wiener Fußballderby Rapid - Austria keinen Bezug nimmt. Wohl aufgrund der Zeitleiste für die Gesetzwerdung davor, welche diesen Begebenheiten nicht mehr Rechnung tragen konnte. Ungeachtet dessen besteht jetzt schon Handlungsbedarf - auch in diesem Gesetz!
 
Schließlich haben sich in dem Kontext unter anderem die Herren Darabos und Pilz zu Wort gemeldet und schärfere Maßnahmen gefordert. Und sind dies außerdem nicht die ersten und einzigen Vorfälle im Zusammenhang mit Pyrotechnik, die wesentliches Gefährdungspotential bei Fußballspielen mit sich gebracht haben. Sich nur von Böllern und Pyrotechnik zu distanzieren ist ganz offensichtlich zuwenig (man beachte jeweils das Datum der zitierten Beiträge). Auch die internationale Entwicklung, die einerseits Grund zur Sorge bereiten muss und andererseits auch in der heimischen Szene offensichtlich auf Nachahmer zu stoßen scheint, ist dabei zu berücksichtigen.
 
Daher ist es unverständlich, dass das Pyrotechnikgesetz 2010 zwar nach wie vor in § 39 (2) vorsieht, pyrotechnische Gegenstände und Sätze dürfen in sachlichem, örtlichem und zeitlichem Zusammenhang mit einer Sportveranstaltung nicht besessen und nicht verwendet werden, aber gleich im Absatz 3 darauf  dem entgegenstehend meint, die Behörde kann dem Veranstalter auf Antrag zeitlich und örtlich beschränkte Ausnahmen vom Verbot nach Abs. 2 für bestimmte Anlässe bewilligen. Genau diese Ausnahmegenehmigungen sind es offenbar, die den "Fans" signalisieren, dass es offensichtlich eh nicht so heiß gegessen wird, wie gekocht wurde.
 
In dem Sinn ist auch unverständlich, dass es dieses Gesetz in den Strafbestimmungen gemäß § 40 (1) Z 2 bei einem Übertreten des Verwendungsverbotes nach § 39 Abs. 2 bei einer Geldstrafe von bis zu 4.360 EUR oder einer Freiheitsstrafe bis zu vier Wochen belässt, während z.B. das Strafgesetzbuch (§ 177) für fahrlässige Gemeingefährdung eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr vorsieht - von den Bestimmungen nach §§ 169 ff StGB ganz zu schweigen. Wenn auch auf die ohnehin schärferen Bestimmungen nach StGB verwiesen wird, ist diesen Bestimmungen des Pyrotechnikgesetzes 2010 eine verharmlosende Wirkung auf die Sichtweise für solche Vorfälle nicht abzusprechen.
 
Im Grund genommen müsste auch die Frage gestellt werden, ob angesichts der längst bekannten und immer wiederkehrenden Vorfälle im Zusammenhang mit Pyrotechnik insbesondere bei Fußballspielen nicht auch jene Behörden bzw. Personen, die angesichts dessen weiterhin Ausnahmegenehmigungen nach § 39 (3) des Pyrotechnikgesetzes 2010 erteilen bzw. um so eine Genehmigung überhaupt ansuchen, eine Mitverantwortung nach StGB für dann eintretende Gefahren für Leib oder Leben oder für Schäden an fremdem Eigentum trifft.  
 
Pyrotechnik - wenn nicht professionell im Rahmen einer Veranstaltung vorgesehen und auch entsprechend sicher abgewickelt - hat im Rahmen von Fußballspielen oder sonstigen Großveranstaltungen (ob sportlich oder nicht) und weitgehend auch bei sonstigen großen Menschenansammlungen aller Art weder im Veranstaltungsbereich noch rings herum etwas verloren - ohne Ausnahme, und ohne Wenn und Aber! 
 
Verstöße dagegen sind rigoros zu ahnden - im Sinne der sonst daraus betroffenen Personen, der verletzten oder gar getöteten Menschen.
 
Wir ersuchen Sie mit Nachdruck, dies schon in dieser Gesetzesnovelle noch ausreichend zu berücksichtigen!
 
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

Date: Thu, 20 Nov 2014 09:22:10 +0100
From: dialogbuero@gruene.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: Ihr Mail an die Grünen: Novelle Pyrotechnikgesetz

Sehr geehrter Herr Kuchta,

vielen Dank für Ihr Mail!

Wir sind natürlich bereits mit dem Thema befasst und leiten Ihr Schreiben zur Information gerne auch an unsere FachreferentInnen weiter.

Beste Grüße vom Team des Dialogbüros

Date: Fri, 21 Nov 2014 16:12:25 +0100
From: dialogbuero@gruene.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: Ihr Mail an die Grünen: Novelle Pyrotechnikgesetz

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Vielen Dank für Ihr E-Mail zum Problem der Verwendung von Pyrotechnik in Stadien.

Wie Sie ja selbst auch erwähnen, hat unser Sicherheitssprecher Peter Pilz sich aufgrund der Vorfälle der letzten Wochen neuerlich dieses Themas angenommen, und unter anderem eine parlamentarische Anfrage dazu eingebracht, die Sie hier nachlesen können:http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/J/J_03048/index.shtml

Diese Problematik der nach wie vor viel zu lückenhaften Kontrollen bei Fußballspielen werden wir jedenfalls im kommenden Innenausschuss am 3.12.2014, in welchem das von Ihnen erwähnte Gesetzesvorhaben auf der Tagesordnung stehen wird, thematisieren und versuchen, möglichst breite politische Unterstützung für eine Lösung zu finden.

Wir danken daher für Ihr Engagement und verbleiben

mit freundlichen Grüßen,

Ihr Dialogbüro der Grünen 

 

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: dialogbuero@gruene.at
CC: ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; asokamichael@yahoo.de; office@wirsindhuetteldorf.at
Subject: RE: Ihr Mail an die Grünen: Novelle Pyrotechnikgesetz
Date: Mon, 24 Nov 2014 10:16:44 +0100

Sehr geehrte Damen und Herren,

vielen Dank für Ihre Nachricht vom 21.11.2014. Doch in der erwähnten Anfrage fehlen schon einmal 3 wesentliche Punkte:

1) Wurden für das besagte Spiel eine oder mehrere Ausnahmegenehmigungen nach § 39 (3) Pyrotechnikgesetz 2010 ausgestellt?
2) Falls Ja: Welche Pyrotechnikartikel und wieviele jeweils davon wurden erlaubt?
3) Falls Ja: Wieso werden solche Ausnahmegenehmigungen laufend weiter ausgestellt, wenn doch das Problem mit Pyrotechnik in Fußballstadien und rings um solche Sportveranstaltungen bereits hinlänglich bekannt ist?


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta
(Schriftführer)

Geldstrafen ausgesprochen

Der Senat 1 der österreichischen Fußball-Bundesliga hat am Montagabend die Sanktionen zu den Vorfällen rund um das Wiener Derby am 9. November zwischen Rapid und Austria bekanntgegeben. Beiden Clubs drohen bei einer weiteren Sanktion wegen „missbräuchlicher Verwendung von pyrotechnischen Gegenständen“ bis zum Ende der Saison 2014/15 de facto Geisterspiele.

Sollte es bis zum Saisonende erneut zu einer Verletzung von § 116a der ÖFB-Rechtsordnung kommen, wird der Heimfansektor des betreffenden Clubs für ein Spiel gesperrt. Neben dem Pyrotechnikparagrafen wurden die Vereine auch nach § 116 „Verletzung der Veranstaltungsbestimmungen“ sanktioniert und mit Geldstrafen in Höhe von 35.000 Euro (Austria) bzw. 25.000 Euro (Rapid) belegt. Wie die Bundesliga im Vorfeld mitteilte, wären Geldstrafen von zu bis 150.000 Euro möglich gewesen.

Gästesektoren in nächsten Derbys gesperrt
Außerdem sind in den nächsten beiden Derbys - in Runde 24 in der Generali Arena und in Runde 33 im Ernst-Happel-Stadion - die jeweiligen Gästesektoren gesperrt. „Es ist bedauerlich, dass der Senat 1 durch schwerwiegende Vorfälle wie beim letzten Wiener Derby gezwungen ist, derartige Sanktionen und Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit zu setzen“, wurde Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer in einer Aussendung zitiert. „Strafen sollten immer das letzte Mittel sein. Deswegen kann nicht oft genug betont werden, dass die Präventionsarbeit im Vorfeld zwischen allen Beteiligten unerlässlich ist.“

Hier seien neben den Verbänden und den Behörden bzw. politischen Stellen insbesondere die Clubs gefordert, in Zukunft weitere Maßnahmen zu setzen, sagte Ebenbauer. „In Zukunft werden die Clubs vermehrt in der Verantwortung stehen, geeignete Sicherheitsmaßnahmen zu setzen. Insbesondere personalisierte Auswärtskarten sowie eine angemessene Anzahl an Fanbeauftragten, um die Masse an Fans zu bewältigen, können hierbei zielführend sein“, sagte Norbert Wess, der den Vorsitz bei der Tagung des Senat 1 hatte.

Die Austria überlegt Rechtsmittel
„Das ist ein sehr hartes Urteil aus unserer Sicht", sagte Austrias AG-Vorstand Markus Kraetschmer. Wir werden schnellstmöglich die Urteilsbegründung anfordern und uns dann mögliche Rechtsmittel überlegen. Für uns sind jedenfalls noch einige Fragen offen.“ Auch Rapid teilte mit, dass man „dieses harte Urteil vorerst zur Kenntnis“ nehme, forderte allerdings die noch nicht bekannte Begründung des Beschlusses an, bevor weitere mögliche Rechtsmittel ergriffen werden könnten. Dann wolle man die weitere Vorgehensweise bekanntgeben.

http://sport.orf.at/stories/2220336/2220335/

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