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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

 

Heute wurde seitens des Mieterbeirats im Hugo Breitner Hof in einem Mail an Stadtrat Oxonitsch, Frau Bezirksvorsteherin Kalchbrenner, die Landespolizeidirektion Wien und den SK Rapid aufgrund der derzeitigen Situation folgendes angefordert:

  • Ein Gespräch, an dem neben den Anrainervertretern (Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof, Bürgerinitiative, ...) entscheidungsbefugte Vertreter aller zur Problemlösung erforderlichen Parteien (Rapid, Stadtverwaltung, Bezirk, Polizei, ggf. auch MA 48, Wiener Linien, ...) teilnehmen, und in dem einerseits in transparenter Weise konkrete Pläne/Lösungsansätze (kurz-, mittel- und langfristig) präsentiert und auch verbindliche, einzuhaltende Vereinbarungen getroffen werden. Dies ersetzt jedoch in keiner Weise eine allenfalls erforderliche Verträglichkeitsprüfung oder Bürgerversammlung für eine Erweiterung oder einen Neubau des Stadions, sondern ist als unbedingt notwendiges Vorgespräch für ALLE zu setzenden Maßnahmen zu verstehen (Kurzfristmaßnahmen, Sanierung, Erweiterung, Neubau, ...).
  • Zur Vorbereitung dessen soll der SK Rapid den am Gespräch beteiligten Parteien auch unverzüglich die in der ao. Hauptversammlung des SK Rapid vom 23.9.2013 unter dem Tagesordnungspunkt 6. "Informationen zum Stadionprojekt von Peter Fleissner (Projektleiter Stadion des SK Rapid)" präsentierten Informationen und auch alle zum Stadion im Rahmen dieser Versammlung eingebrachten Diskussionsbeiträge und Äußerungen übermitteln (ggf. Protokoll der Versammlung).  
      

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From: gerhard_kuchta@hotmail.com
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Subject: Gemeinderat 25.6.2014, Post-Nr. 16
Date: Wed, 25 Jun 2014 10:00:07 +0200

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
an sich hatten wir vor, aus gegebenem Anlass dem heutigen Gemeinderat auf der Besuchergalerie beizuwohnen. Geht es doch heute schließlich um ein für uns ebenso maßgebliches wie umstrittenes Projekt, nämlich den Stadionneubau gleich nebenan, für welchen im Poststück 16 des heutigen Wiener Gemeinderats auch seitens der Stadt finanziell die Weichen gestellt werden:
 
Post Nr. 16
01525-2014/0001-GJS; MA 51
 
Die mit GRB vom 16. Dezember 2011 (Zl: 04802-2011/0001-GJS) gewährte Subvention für den SK Rapid Wien für die Adaptierung des Trainingsgeländes und der dazugehörigen Garderoben- und Büroräumlichkeiten für das Rapid Trainingszentrum beim Wiener Praterstadion – Ernst-Happel Stadion und für die Sanierungs-, Um- bzw Adaptierungsarbeiten für das Gerhard Hanappi Stadion wird dahingehend abgeändert, dass diese dem SK Rapid Wien für die Adaptierung des Trainingsgeländes und der dazugehörigen Garderoben- und Büroräumlichkeiten für das Rapid Trainingszentrum beim Wiener Praterstadion - Ernst-Happel Stadion, für die Sanierungs-, Um- bzw. Adaptierungsarbeiten sowie auch für einen Stadionneubau am derzeitigen Standort gewährt wird. Die Subvention soll im Wege der SK Rapid Wirtschaftsbetriebe Gesellschaft mbH, FN 56977s bzw der SK Rapid Sportstättenbetrieb Gesellschaft mbH, FN 374294h abgewickelt werden. Die bereits genehmigte Gesamthöhe der Subvention bleibt unverändert. Die Magistratsabteilung 51 wird - im Falle eines Stadionneubaues am derzeitigen Standort - nach Vorliegen eines Finanzierungskonzeptes des SK Rapid Wien bzw. einer Finanzierungszusage für den SK Rapid Wien für die erforderlichen Restmittel den zuständigen Gremien das konkrete Projekt inkl detaillierter Projektunterlagen zur endgültigen Genehmigung der Auszahlung der Subventionsmittel vorlegen.
Aber - man kann seinen Augen kaum trauen: Zu diesem Poststück gibt es keinen einzigen Redner in der ListeKeinen - nicht aus den Regierungsfraktionen der Stadt, nicht aus der Opposition, keinen! Dabei verschlägt es einem die Sprache - nicht nur als Redner im Wiener Gemeinderat ....! 
Sollten Sie in dem Zusammenhang auf den Passus verweisen, das konkrete Projekt inkl. detaillierter Projektunterlagen würde zur endgültigen Genehmigung der Auszahlung der Subventionsmittel sowieso noch den zuständigen Gremien vorgelegt werden: Diese zuständigen Gremien sind nicht mehr zwangsläufig inklusive des Gemeinderats zu verstehen. Der hat - ungeachtet aller offener Themen und Probleme, die es immer noch gibt - daher längst schon grünes Licht zum Vorhaben erteilt. Über alle berechtigten Anrainerinteressen hinweg. Ein politischer Blankoscheck des gesamten Wiener Gemeinderates für den Pächter des Stadiongeländes, den SK Rapid!
Wir werden diese Gegebenheiten in unserem Merkheft eintragen - am besten unter dem Register "Im Stich gelassen". Dort finden wir es am leichtesten. Auch wenn die Eintragungen dort bereits Legion sind!
Im Lichte dieses Vorgehens müssen wir an unser Mail vom 11.6.2014 und die darin erhobene AUFRECHTE Forderung nach unverzüglicher Anwendung der Punkte 3a und 13 c der Bedingungen zum Pachtvertrag vom 14. November 2011 erinnern. 
Es bleibt uns leider keine andere Wahl!


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

Informationstage neues Allianz Stadion von SK Rapid (Text SK Rapid)

Das neue Allianz Stadion soll und wird nicht nur für den SK Rapid und seine große Fangemeinde Vorteile bringen, sondern vor allem auch für die Anrainer. Die Grün-Weißen spielen seit über 100 Jahren in Hütteldorf, 1977 wurde das „Weststadion“ mit einer Kapazität von 19.600 Zuschauern am Standort des neuen Allianz Stadions eröffnet, aber ab 2016 werden sich für die unmittelbaren Nachbarn zahlreiche Rahmenbedingungen durch den Neubau verbessern – dazu gehören unter anderem:

* Weniger Lärmbelästigung durch die geschlossenen Ecken.

* Weniger Lichtbelästigung durch die Integration des Flutlichts in das Stadiondach im Gegensatz zu den bislang in Betrieb befindlichen hohen Flutlichtmasten.

* Keine temporären Parkverbote, da sowohl Gästebusse, Einsatzfahrzeuge als auch der gesamte TV-Compound sowie die Mannschaftsbusse direkt im Stadiongelände untergebracht werden.

* Die per Bus anreisenden Gästefans werden direkt in das Stadiongelände gebracht und kommen so nicht mehr in Kontakt mit den Bauten oder Grünflächen der Nachbarschaft.

* Dem SK Rapid ist ein gutes Einvernehmen mit den Anrainern enorm wichtig, daher gab es schon im Vorfeld wiederholt Informationsgespräche mit Vertretern des Mieterbeirates und der Initiative „wirsindhuetteldorf.at“!

* Im Juli 2014 sind zudem eigene Anrainer-Informationstage in der Aula des Hanappi-Stadions geplant, an denen zusätzlich auch Repräsentanten des Rapid-Stadionprojektteams, des Totalunternehmers Strabag und des Planungsteams für Fragen und Auskünfte zur Verfügung stehen. Die voraussichtlichen Termine (Änderungen vorbehalten):

Montag, 14. Juli von 15 – 19 Uhr

Mittwoch, 16. Juli von 9 – 13 Uhr

Donnerstag, 17. Juli von 15 – 19 Uhr


(Eingemeldet von der Bezirksvorstehung Penzing)

From: gartler@skrapid.com
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CC: ernst.schreiber@gmx.at; wilhelm.holzgruber@spw.at; klinglmueller@skrapid.com; christoph.peschek@gpa-djp.at
Subject: Aushang Anrainerinformationstage
Date: Wed, 9 Jul 2014 07:36:29 +0000

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Wie vereinbart sende ich Ihnen den Aushang in A4 für die Anrainerinformationstage.
Wir ersuchen Sie dieses in Ihren beiden Schaukästen auszuhängen.
Danke für Ihre Bemühungen.

Mit sportlichen Grüßen

Harry Gartler
SK Rapid Sportstättenbetrieb GmbH
Prokurist/Stadionverwaltung
SK Rapid Wien
Sportkoordinator Amateure

______________________________________

Anmerkung des Mieterbeirats:

Dem Ersuchen wird der Mieterbeirat gemäß seinem Angebot natürlich nachkommen, allerdings auch die eigene derzeitige Position zum geplanten Stadionneubau in aller Kürze klarstellen.

From: gartler@skrapid.com
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
CC: klinglmueller@skrapid.com
Subject: SK Rapid - Informationen/Zusagen
Date: Mon, 30 Jun 2014 06:38:42 +0000

Sehr geehrter Herr Kuchta,

 wie bei unserem Treffen am 11. Juni 2014 in der Aula des Gerhard-Hanappi-Stadions besprochen, darf ich im Namen des SK Rapid und auch persönlich folgende Informationen und Zusagen übermitteln. 


Der SK Rapid hat bekanntlich schon in der Vergangenheit einen möglichst offenen Dialog mit den Anrainern und deren Vertretungen geführt und wird dies in Zukunft auch beibehalten.

Zudem konnten auf Initiative des Klubs bereits umfangreiche Verbesserungen für die gesamte Nachbarschaft erzielt werden:


- Der SK Rapid hat sich an den Anschaffungskosten der temporären Halteverbotstafeln mit einem fünfstelligen Euro-Betrag (50 Prozent der Gesamtkosten) beteiligt.

- Mit der Installierung dieser Tafeln werden diese von Mitarbeitern des Vereins betreut, sprich die Parkverbote nach erfolgter Genehmigung aktiviert und unmittelbar nach Ende der genehmigten, bzw. benötigten Zeit, wieder deaktiviert.

- Auf eigene Kosten hat der SK Rapid zudem diverse Beschmierungen im Bereich Deutschordenstraße/Keißlergasse entfernt.

- Seit einigen Monaten werden im Auftrag und unter Aufsicht des SK Rapid nach den Spielen Reinigungsarbeiten im Hugo-Breitner-Hof durchgeführt, auch hier übernimmt der Verein seither die Kosten!

- Durch eine Investition in fünfstelliger Euro-Höhe konnte für die abgelaufene Frühjahrssaison der TV-Compound beim Hanappi-Stadion so umgestaltet werden, dass im Bereich zwischen Stadion und Bahnhofstraße die temporären Halteverbote nicht mehr beantragt werden mussten und so eine Verbesserung der Parkplatzsituation für die dort wohnhaften Anrainer ermöglicht wurde. 

Das nunmehr geplante Allianz Stadion wird den Anrainern weitere vielfältige Verbesserungen, die wir gerne auch noch einmal im Rahmen der Anrainer-Informationstage in der Aula des Hanappi-Stadions detaillierter präsentieren werden, bieten. Die Termine dafür sind übrigens 14.7. (15 – 19 Uhr), 16.7. (9 – 13 Uhr) und 17.7. (15 – 19 Uhr), hier stehen für Rückfragen das Rapid-Stadionprojektteam ebenso zur Verfügung wie Vertreter des Totalunternehmers STRABAG:

- Weniger Lärmbelästigung durch die geschlossenen Ecken.

- Weniger Lichtbelästigung durch die Integration des Flutlichts in das Stadiondach (bzw. knapp darüber) im Gegensatz zu den bislang in Betrieb befindlichen hohen Flutlichtmasten.

- Keine bzw. weit weniger temporäre Parkverbote, da sowohl Gästebusse, Einsatzfahrzeuge als auch der gesamte TV-Compound sowie die Mannschaftsbusse direkt im Stadiongelände untergebracht werden.

- Die per Bus anreisenden Gästefans werden direkt in das Stadiongelände gebracht und kommen so nicht mehr in Kontakt mit den Bauten oder Grünflächen der Nachbarschaft. 

- Der Abstand der Osttribüne zu den benachbarten Bauten wird nicht nur gesetzeskonform eingehalten, sondern sogar im Vergleich zur aktuellen Situation vergrößert!

Für die Zeit nach der Rückkehr des Spielbetriebes nach Hütteldorf und dem damit verbundenen eröffneten Allianz Stadion darf ich im Namen des SK Rapid bereits folgende verbindlichen Zusagen machen:

- Der SK Rapid wird weiter die o.a. Reinigung des Hugo-Breitner-Hofes nach Spielen des Vereins beauftragen und bezahlen
- Die Halteverbotstafeln werden – so überhaupt noch notwendig – weiter von den Mitarbeitern des SK Rapid bewirtschaftet
- Im Allianz Stadion werden keine über Fußballspiele hinausgehenden Großveranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern veranstaltet
- Der SK Rapid garantiert – auch in der Phase von Abriss und Bau – einen regelmäßigen Informationsaustausch und steht für gute Kommunikation auf Augenhöhe. 
- Auf der Stadionhomepage www.allianz-stadion.at wird nicht nur über den Baufortschritt auf dem laufenden gehalten, sondern steht interessierten BürgerInnen ab Mitte Juli auch ein Kontaktformular zur Verfügung, über das Fragen zum Projekt an den SK Rapid gesendet werden können!


Mit grün-weißen Grüßen


Harry Gartler

SK Rapid Sportstättenbetrieb GmbH

From: ernst.schreiber@gmx.at
To: gartler@skrapid.com
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Subject: SK Rapid - Informationen/Zusagen
Date: Tue, 8 Jul 2014 21:48:00 +0200

Sehr geehrter Herr Gartler,

 

vielen Dank für Ihr (hier beigefügtes) Mail vom 30.6.2014

 

Zu dem ist aus unserer Sicht folgendes zu anzumerken:

 

1) Form der "Zusagen":

 

Schon aufgrund der formalen Gestaltung kann man nicht davon ausgehen, dass es sich hier zwangsläufig um einen für den SK Rapid auch tatsächlich rechtsverbindlichen Akt handelt. Ein tatsächlicher "Letter of Intent" des SK Rapid, wie er am 11.6.2014 besprochen worden ist, sieht wohl formal anders aus. 

 

Hinzu kommt, dass das mit dem SK Rapid abgestimmte Protokoll über das Gespräch vom 22.1.2014 sich dann zum ganz wesentlichen Punkt der Zuseher-Gesamtkapazität als "offenbar doch nicht ganz so gemeint" entpuppt hat. Warum soll dann ein bloßes Mail mit diesem offiziellen Mini-Verteiler mehr wert sein?

 

2) Konkret messbare und vollständig umsetzbare Punkte fehlen:

 

Festzuhalten ist außerdem, dass gerade bei den in Zukunft ganz wesentlichen Aspekten wie Lärm, Licht und Parkplatzsituation die Zusagen großteils nicht wirklich messbar sind und mit der Annäherung an den tatsächlichen Stadion-Neubau auffällig undeutlicher werden:

- Weniger Lärmbelästigung durch die geschlossenen Ecken: Bezogen worauf? Auf bis zu 60% mehr Zuschauer auch? Machen die geschlossenen Ecken auch das wett? Wie gemessen / berechnet? Es muss leider an den dann tatsächlich gegebenen Verbesserungen gezweifelt werden.

- Weniger Lichtbelästigung durch die Integration des Flutlichts in das Stadiondach (bzw. knapp darüber) im Gegensatz zu den bislang in Betrieb befindlichen hohen Flutlichtmasten: Auch wenn z.B. der ganze Stadionkörper leuchtet, wie auf den Bildern und Videos zu sehen? Was ist jetzt mit dem verbleibenden einen Flutlichtmast? Hier fehlt die Zusicherung, dass dieser nicht zur Beleuchtung dienen wird. Und aus der Vergangenheit mit Rapid gelernt habend, halten wir auch diese hier fehlende Zusicherung für keinen bloßen Zufall mehr.

- Keine bzw. weit weniger temporäre Parkverbote, da sowohl Gästebusse, Einsatzfahrzeuge als auch der gesamte TV-Compound sowie die Mannschaftsbusse direkt im Stadiongelände untergebracht werden: In der Kommunikation davor war von verbleibenden temporären Halteverboten NICHT die Rede! Für wen oder wofür wären die??

- Im Allianz Stadion werden keine über Fußballspiele hinausgehenden Großveranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern veranstaltet: Aber laut Medieninformation soll es im Stadion Platz für Veranstaltungen von zehn bis 1.000 Gästen geben. Diese bis zu 1.000 - wie reisen die an (bzw. wann wieder ab), und wo parken die ihre Fahrzeuge?

3) Inhaltlich viel zuwenig:

Anzufangen ist hier mit den nun kommunizierten 28.000 Zusehern bei den nationalen Spielen, insbesondere dem durch Steh- statt Sitzplätze erweiterten Bereich für die "Hardcore-Fans". Schon die bisher kommunizierten 24.000 Zuseher Gesamtkapazität sind nur durch weitreichende Maßnahmen (die hier aber leider in keiner Weise ausreichend absehbar sind) unter der Schmerzgrenze für die Anrainer zu halten. Die geplanten 28.000 Stadionbesucher gehen über alles Vorstellbare weit hinaus. Noch dazu hat der SK Rapid uns Anrainern gegenüber immer die erhoffte Verbesserung im Zuseher-Mix hervorgestrichen - dass man sich aufgrund der verbesserten Infrastruktur im neuen Stadion also mehr Familien und gehobenes Publikum wünscht (wohl auch aufgrund der zu erwartenden weit höheren Kartenpreise). Die nun laut kommunizierter Planung geschaffene breite Betätigungszone für eine geballte Masse an "Hardcore-Fans" mit bestimmt nicht gerade weniger darin tätigen Problem-Fans spricht nicht nur Bände, wie es mit der Zuverlässigkeit und der Worttreue beim SK Rapid aussieht, sondern eskaliert vorhersehbar durch das logische Gruppenverhalten und potentiell weit mehr "MItläufern" bei Gewalt, Vandalismus etc. die Situation noch weiter. Schließlich fasst allein dieser erweiterte Block im Süden des Stadions z.B. mehr als 60% der ganzen Generali-Arena. Schon heute zeigen leider zahlreiche Negativbeispiele, wie schwer beherrschbar das Geschehen in dieser Gesamtmenge an Fans ist (siehe das "Freundschaftsspiel" Rapid - 1.FCN). Ein noch weiteres Ausdehnen des Problems ist den Bürgern so ganz einfach nicht zumutbar. Dass - wie am 11.6.2014 vom SK Rapid dargestellt - nie von einer 24.000 Zuseher-Gesamtkapazität die Rede gewesen wäre, ist nicht nur durch das oben zitierte Protokoll vom 22.1.2014 widerlegt, sondern z.B. auch durch das Mail vom 17.3.2014 zu einem Artikel in der Zeitung Österreich.

Weitere wesentliche Punkte an Zusagen fehlen (z.B. erforderliche Zusagen für die Abriss- und Bauphase, keine Nutzung des verbleibenden Flutlichtmastes als Lichtquelle, Eintrittskarte gleichzeitig als Ticket der Wiener Linien bzw. Parkhausermäßigung, Verlegung der kompletten Gastronomie und des Fanbereiches/Rapiddorf etc. ins Stadioninnere, keine weitere Mantelnutzung des Stadions, Schließung des Stadions wann nach Match-Ende bzw. wann bei Veranstaltungen? .... KEINE vollständige Auflistung der fehlenden Punkte!). 

Wie bereits erwähnt, stellt der weiterhin ausständige "Letter of Intent" des SK Rapid nur eine erste Basis für das weitere Vorgehen - neben anderen Erfordernissen wie z.B. die Übermittlung der kompletten Planungsunterlagen zur Prüfung - dar. Auch die unabdingbaren weiteren Schritte im Vorgehen sind zu beachten (erforderliche Prüfungszeit für die Unterlagen, gemeinsames Gespräch mit allen verantwortlichen Bereichen, erforderliche Garantien auch von dort). 

Da die Erfordernisse aus diesem Prozedere auf dem Tisch liegen, werden wir auch nicht an den von Rapid angebotenen Anrainer-Informationstagen teilnehmen. Denn statt eines unverbindlichen Frage/Antwort-Spieles brauchen wir handfeste und konkrete Detailinformationen, eine entsprechende Zeit zur Prüfung dieser Unterlagen sowie konkrete Antworten (z.B. standardisierte Ablaufpläne für die einzelnen Spielkategorien) und Zusagen, die auch entsprechend mit haltbaren Garantien durch die dafür Zuständigen unterlegt sind.

Abschließend sei zu der Bemerkung  "Auf eigene Kosten hat der SK Rapid zudem diverse Beschmierungen im Bereich Deutschordenstraße/Keißlergasse entfernt." nur darauf hingewiesen, dass nicht nur bereits neue Beschmierungen an der besagten Ecke vorhanden sind, sondern inzwischen auch an einem Müllraum unserer Wohnhausanlage in der Cossmanngasse.

 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

Ernst Schreiber
(Vorsitzender)

To: ernst.schreiber@gmx.at
From: wilhelm.holzgruber@spw.at
Subject: Re: SK Rapid - Informationen/Zusagen
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Date: Tue, 8 Jul 2014 23:16:19 +0200

Sehr geehrter Herr Schreiber,
besten Dank für ihre erinnernden Zeilen!
Sie kennen den Standpunkt des Bezirks aus dem Mail der Frau Bezirksvorsteherin und sie erinnern sich mit Sicherheit an den Termin vom 11.06. wo wir gesamt eine neue Form des Miteinander-Kommunizierens vereinbart hatten. Deshalb finde ich manche Passagen ihrer Zeilen etwas befremdlich (aber das betrifft nicht den Bezirk, oder mich, nur "wundern" tut's mich schon. Was ich genau damit meine, kläre ich gerne mit ihnen im persönlichen Gespräch ohne große Mitleserschaft ...).
Auch wurde bei diesem Termin der "Letter of Intent" seitens des SK Rapid zugesagt. Dieser Letter ist noch ausständig, hier stimme ich ihnen voll zu und er wird seitens des Bezirks mit höchster Aufmerksamkeit beachtet werden, sobald er vorliegt.

Es wäre natürlich wünschenswert, würde - im Sinne dieser "neuen Kommunikation" - der Letter schon VOR der offiziellen Einreichung vorliegen und zur Diskussion stehen.
Dennoch ist es aber aus meiner Sicht von großer Wichtigkeit, sämtliche Informationsmöglichkeiten aus erster Hand zu nutzen und sich nicht auf Zeitungsartikel Dritter zu verlassen bzw. zu berufen, die möglicherweise verzerrend darstellen.
Ein Nichtbesuch der Info-Tage, oder - noch schlimmer - ein allfälliger Aufruf zum Nicht-Besuch, erscheint mir persönlich daher nicht opportun (ich selbst bin urlaubsbedingt nicht in Wien, sonst würde ich sicherlich dort sein).
Die 3 kommenden Info-Tage stellen aus meiner Sicht ja das Projekt als detailierte Absichtserklärung dar, die technischen Details werden dann ja - so wie vom SK Rapid ebenfalls zugesagt - bei weiteren "technischen" Info-Tagen anhand der technischen Projektpläne vorliegen. Wo dann auch das Verkehrskonzept in seiner Gesamtheit hier dazu zählt.
Sobald also diese Vorraussetzungen vorliegen, ist meiner bescheidenen Ansicht nach, der nächste Gesprächszeitpunkt. Ich hoffe doch, dass sich der SK Rapid darüber im Klaren ist und keine Zeit verstreichen lässt, die - im Sinne des SK Rapid - ja das Projekt nur verzögern würde.
Abschließend daher nochmals ein "Danke", Herr Schreiber, für ihre erinnernden Zeilen, verbunden mit der Bitte, doch im Sinne unserer Besprechung vom 11.06. zu kommunizieren.
Mit freundlichen Grüßen .... (persönliche Info entfernt), sowie in dringender Erwartung des angesprochenen "Letter of Intent", von dem ich mir seitens des SK Rapid - hoffentlich zu Recht - viel erwarte ...
W. Holzgruber

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
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Subject: RE: SK Rapid - Informationen/Zusagen
Date: Wed, 9 Jul 2014 08:33:43 +0200

Sehr geehrter Herr Holzgruber,
 
vielen Dank für Ihre Nachricht. Nur zur Klarstellung:
 
Die - im Mieterbeirat abgestimmte - Reaktion von Herrn Schreiber wäre bei weitem anders (und im besprochenen eingeschränkten Verteiler) ausgefallen, würde sich nicht aus dem formlosen Mail von Herrn Gartler ergeben, dass das ja schon der ganze großartige "Letter of Intent" des SK Rapid war!
 
Zitat: ".... wie bei unserem Treffen am 11. Juni 2014 in der Aula des Gerhard-Hanappi-Stadions besprochen, darf ich im Namen des SK Rapid und auch persönlich folgende Informationen und Zusagen übermitteln." 
 
Also kann man mit Fug und Recht davon ausgehen, dass da ohne unsere Klarstellung gar nichts mehr Ähnliches kommen würde. Sicher auch kein Zufall, dass sich da niemand aus dem Rapid-Vorstand (etc.) auf dem offiziellen Verteiler dieses Mails befindet. Und das kann es ja wohl doch nicht sein. 
 
Bitte um Verständnis, dass wir angesichts dieser Situation NICHT an den Informationstagen des SK Rapid teilnehmen werden. Denn einerseits brauchen wir keine (dann doch nur unverbindliche) mündliche Informationen (wenn schon die ausdrücklichen schriftlichen nichts zählen - siehe 24.000 vs. 28.000 Besucher) und Beteuerungen, wie großartig alles für uns werden wird. Und andererseits werden wir nicht auch noch als weiteren Vorwand für eine Heile-Welt-Darstellung gegenüber Politik und Verwaltung liefern, dass "man eh wieder einmal mit uns Anrainervertretern gesprochen hat, und daher sowieso alle Wünsche restlos befriedigt sind" (so zu dem Projekt in der Vergangenheit ja andauernd gespielt).
 
Einen Aufruf zum Nicht-Besuch der Veranstaltungen gibt es unsererseits nicht. Im Gegenteil: Wir informieren auf unserer Homepage über die stattfindenden Infotage (sogar mehrfach). Und Herr Gartler hat mich gestern bezüglich möglicher Aushänge seitens des SK Rapid dazu angerufen. Ich habe ihm dabei sogar die beiden Mieterbeiratsschaukästen für je eine A4-Seite angeboten. Allerdings werden wir auch unseren Mietern gegenüber weiterhin klarstellen, dass auf Basis des Status Quo in keiner Weise von einer Befürwortung des Mieterbeirats für dieses Projekt ausgegangen werden kann. Das ist aufgrund der Situation gerade wegen des Informationsangebotes unabdingbar. Eine Plakatierung der Veranstaltung auf allen 126 Hauseingangstüren habe ich - schon wegen der Beispielwirkung für andere - als keinesfalls wünschenswert zurückgewiesen.
 
Was wir für das weitere Vorgehen brauchen, um unsere Forderung nach einer Kündigung des Pachtvertrages wieder aufheben lassen zu können, haben wir auch am 11.6.2014 noch einmal klar dargelegt - und an dem führt auch kein Weg vorbei. 
 
Leider war schon der nächste erforderliche Schritt des SK Rapid danach nicht das, was wir uns in irgendeiner Weise vorstellen können. Deshalb bitte ich für die daher nachgefolgte und vollkommen logische Reaktion unsererseits um Verständnis.
 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

To: gerhard_kuchta@hotmail.com
From: wilhelm.holzgruber@spw.at
Subject: Re: SK Rapid - Informationen/Zusagen
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Date: Wed, 9 Jul 2014 09:12:19 +0200

Sehr geehrter Herr Kuchta,

danke für die rasche Klarstellung.

Stimme mit ihnen überein, dass das Mail, das sie am 30.6. erhalten haben, NICHT der Letter of Intent gewesen sein kann, da dieser durch Hrn. Krammer ja auch anders positioniert und angekündigt war.

Ich sehe in dem Mail vom 30.6. eher den Versuch eines Dialogs VOR dem Letter, der ja einen breiteren Empfängerkreis hat bzw. haben soll.

In diesem Sinne noch herzliche Grüße .... (Info entfernt)

W. Holzgruber

From: gartler@skrapid.com
To: ernst.schreiber@gmx.at
CC: krammer@skrapid.com; christoph.peschek@gpa-djp.at; rosenauer@puschner.com; kuhn@skrapid.com; klinglmueller@skrapid.com; marek@skrapid.com; christian.oxonitsch@wien.gv.at; post@bv14.wien.gv.at; wh@spw.at; emine.schoebinger@spw.at; barbara.drahosch@chello.at; elisabeth.holzer@gruene.at; hannes_taborsky@hotmail.com; franz.lerch@oevp-wien.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; david.ellensohn@gruene.at; johann.gudenus@fpoe.at; wolfgang.aigner1@utanet.at; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35); office@wirsindhuetteldorf.at; walter3101@yahoo.de; gerhard_kuchta@hotmail.com; asokamichael@yahoo.de; wilhelm.holzgruber@spw.at
Subject: AW: SK Rapid - Informationen/Zusagen
Date: Wed, 9 Jul 2014 13:24:40 +0000

Sehr geehrter Herr Schreiber!

Ich nehme Bezug auf Ihre Mail von heute Nacht sowie auf mein Mail vom 30. Juni 2014.
Wie Sie zutreffend festgestellt haben, ist mein Schreiben vom 30. Juni eine Vorabinformation gewesen.
Der formale „Letter of Intent“, welcher von den Organen des SK Rapid bzw. der SK Rapid Sportstättenbetrieb GmbH unterfertigt sein wird, folgt in der nächsten Zeit.
Aufgrund der derzeitigen Urlaubszeit bitten wir um Verständnis, nach der nächsten Präsidiumssitzung, die für kommende Woche anberaumt ist, können wir diesen "Letter of Intent" in der formellen Ausfertigung versenden!

Mit sportlichen Grüßen

Harry Gartler
SK Rapid Sportstättenbetrieb GmbH
Prokurist/Stadionverwaltung
SK Rapid Wien
Sportkoordinator Amateure

To: gerhard_kuchta@hotmail.com; Wir sind Hütteldorf
CC: andrea.kalchbrenner@wien.gv.at
Subject: Letter of Intent vom SK Rapid
From: wilhelm.holzgruber@spw.at
Date: Thu, 25 Sep 2014 20:01:45 +0200

Sehr geehrter Herr Kuchta,
sehr geehrter Herr XXX,
sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin, liebe Andrea, zur Info!

Namens und im Auftrag der Frau Bezirksvorsteherin übersende ich ihnen beiliegend den heute in der Bezirksvorstehung durch Boten überbrachten Letter-of-Intent des SK Rapid, auf den wir schon länger warten.
Beachten sie bitte, dass dieser Letter an die Bezirksvorstehung und nicht an eine Person direkt adressiert ist. Selbstverständlich werden somit auch alle politischen Fraktionen ebenso wie sie informiert und der Letter per Email entsprechend weitergeleitet.
Da der Letter in der vorliegenden Form nicht elektronisch sondern in Papierform überbracht wurde, ist das nun ihnen zur Information übersandte Dokument ein Scan.
Wir bzw. die Frau Bezirksvorsteherin haben/hat auch den SK Rapid davon in Kenntnis gesetzt, dass wir sowohl die politischen Fraktionen, als auch die Vertreter der (kritisch-besorgten) Initiativen entsprechend informieren.

Gleichzeitig darf ich sie davon in Kenntnis setzen, dass bei der gestrigen Verkehrskommissionssitzung das Verkehrskonzept durch einen Vertreter der das Konzept erstellt habenden Firma Rosinak&Partner den Fraktionen (SP, VP, FP GR) vorgestellt wurde. Auch wurde den Fraktionen je ein Exemplar zur weiteren Durchsicht und Beratschlagung ausgehändigt. Leider ist das Konzept aufgrund etlicher darin eingearbeiteter Bilder von einer solchen Dateigröße, dass ein Email-Versand nicht zweckmässig ist.

Mit dem abschließenden Hinweis, dass - wie sie hiermit sehen mögen - die Bezirksvorstehung und hier allen voran die Frau Bezirksvorsteherin zu ihrem Wort steht, die Bürger informiert, sobald Fakten und Informationen anstehen und sich nicht auf Spekulationen, Vermutungen oder Gerüchte einlässt.

In der Hoffnung, ihnen mit dieser Information dienlich gewesen zu sein, verbleibe ich (Anm.: persönliche Info entfernt)

Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm Holzgruber

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: peter.habla@wien.gv.at; gruppe-bb@ma37.wien.gv.at; michael.ludwig@gws.wien.gv.at; post@wrw.wien.gv.at; walter.krauss@wien.gv.at; christian.oxonitsch@wien.gv.at; post@bv14.wien.gv.at; emine.schoebinger@spw.at; ertl@citynetz.at; maria.vassilakou@wien.gv.at; ulli.sima@wien.gv.at; post@ma22.wien.gv.at
CC: manfred.juraczka@oevp-wien.at; david.ellensohn@gruene.at; johann.gudenus@fpoe.at; wolfgang.aigner1@utanet.at; wilhelm.holzgruber@spw.at; barbara.drahosch@chello.at; elisabeth.holzer@gruene.at; hannes_taborsky@hotmail.com; franz.lerch@oevp-wien.at; Polizei - LPD-Wien; krammer@skrapid.com; christoph.peschek@gpa-djp.at; gartler@skrapid.com; kuhn@skrapid.com; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35); ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; asokamichael@yahoo.de
Subject: wg.: Letter of Intent des SK Rapid
Date: Fri, 26 Sep 2014 00:48:46 +0200

Sehr geehrter Herr Holzgruber,
sehr geehrte Damen und Herren,
 
vielen Dank für die Übermittlung des (hier auch für die anderen Adressaten beigefügten) Schreibens des SK Rapid vom 23.9.2014. 
 
Inhaltlich entspricht dieses - wie zu erwarten war - dem Mail von Herrn Gartler vom 30.6.2014. 
 
Ausnahmen davon sind lediglich die aktualisierten Informationen zu den Anrainer-Informationstagen - bezüglich derer wir zu den ersten Veranstaltungen ganz andere Rückmeldungen und Wahrnehmungen haben, vom 15.9.2014 hatten wir keine Kenntnis - und die ganz wesentliche Einschränkung bezüglich der hoheitlichen Befugnisse. Korrekt, darauf hinzuweisen - doch bestätigt das eben einen ganz maßgeblichen Teil unserer Bedenken und Einsprüche bezüglich der eigentlichen Zuständigkeit!
 
Schon in unserer Antwort vom 8.7.2014 auf dieses besagte Mail haben wir - neben der unverbindlichen Form dieses Mails - auf die inhaltlich unzureichenden Zusagen und auch die fehlenden Kompetenzen hingewiesen, aufgrund derer ein gemeinsames Vorgehen der zuständigen Stellen erforderlich ist. Die danach aus den Anrainerinformationstagen 14. - 17.7.2014 hinzugekommenen Aspekte müssen in diesem Kontext ebenfalls noch berücksichtigt werden!
 
Wie man sich daher selbst leicht überzeugen kann, ist durch dieses Schreiben des SK Rapid - mit Ausnahme der nun verbindlich zugesicherten Reinigung der Anlage nach den Spielen, der direkt ins Stadion verbrachten Gästefans (falls diese mit dem Bus kommen!) und der Tatsache, dass jetzt eben formal ein "Letter of Intent" vorliegt - kein einziger der Kritikpunkte am Projekt vom Tisch und keine einzige Forderung dazu auch tatsächlich erfüllt (beides am 21.9.2014 zusammengefasst)

Zum Verkehrskonzept kann mangels uns vorliegender Information keine Stellungnahme abgegeben werden. Die Begebenheiten zu uns betreffenden Verkehrsthemen der letzten Monate lassen jedoch eine entsprechende Skepsis und ausreichendes Augenmerk angebracht erscheinen.

Daher werden bei der heutigen Bauverhandlung und in der Folge die eingebrachten Aspekte der Anrainer zu berücksichtigen sein, und ist einem Bauprojekt wie derzeit offenbar eingereicht und vorliegend NICHT STATTZUGEBEN.


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta

(Schriftführer)

To: gerhard_kuchta@hotmail.com
CC: asokamichael@yahoo.de; barbara.drahosch@chello.at; christian.oxonitsch@wien.gv.at; christoph.peschek@gpa-djp.at; david.ellensohn@gruene.at; elisabeth.holzer@gruene.at; emine.schoebinger@spw.at; ernst.schreiber@gmx.at; ertl@citynetz.at; franz.lerch@oevp-wien.at; gartler@skrapid.com; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35); gruppe-bb@ma37.wien.gv.at; hannes_taborsky@hotmail.com; johann.gudenus@fpoe.at; krammer@skrapid.com; kuhn@skrapid.com; Polizei - LPD-Wien; manfred.juraczka@oevp-wien.at; maria.vassilakou@wien.gv.at; michael.ludwig@gws.wien.gv.at; peter.habla@wien.gv.at; post@ma22.wien.gv.at; post@bv14.wien.gv.at; post@wrw.wien.gv.at; ulli.sima@wien.gv.at; walter3101@yahoo.de; walter.krauss@wien.gv.at; wolfgang.aigner1@utanet.at; hubert.kickinger@orf.at; redaktion@oe24.at; christian.mayr@wienerzeitung.at; redaktion@derstandard.at; andreas.koller@salzburg.com; pelinka.peter@news.at; klenk@falter.at; redaktion@kleinezeitung.at; chronik@wienerbezirksblatt.at; redaktion@heute.at; wiener.stadtkrone@kronenzeitung.at; martin.stuhlpfarrer@diepresse.com; peter.unger@orf.at; redaktion@wientv.org; office@radioarabella.at; christian.rainer@profil.at; pruckner.othmar@trend.at
Subject: Antwort: wg.: Letter of Intent des SK Rapid
From: wilhelm.holzgruber@spw.at
Date: Fri, 26 Sep 2014 11:40:19 +0200

Sehr geehrter Herr Kuchta,
werte MitleserInnen!

Normalerweise antworte ich nicht in dieser Form "an alle", da es meinem Verständnis des "Miteinander-Kommunizierens" und auch der international gepflogenen "Netiquette" im Mailverkehr widerspricht. Weiters wurde ja in einer Besprechung im Juni d.J. zwischen allen Beteiligten vereinbart, die Kommunikationslinie nur im unbedingt nötigen Ausmaß und hier vor allem nur zwischen den unmittelbar Betroffenen einzuhalten. Meine nachstehende Antwort auf Herrn Kuchtas Ausführungen sollen daher eine Ausnahme sein, stellen z.T. auch persönliche Empfindungen dar, dienen aber vor allem zur Klarstellung der bisherigen Kommunikation mit Hrn. Kuchta.

Ich kenne Herrn Kuchta als engagierten Bürger, der in seiner Funktion im MBR des HBH so manches für die Mieter des HBH erreicht hat und der auch logischen Argumenten weitgehend aufgeschlossen und auch sonst diskussionsbereit ist.
Umso mehr wundern mich, Herr Kuchta, ihre Emails der letzten Tage, die doch immer wieder an einen großen Personenkreis gerichtet waren bzw. sind und nach meinem persönlichen Empfinden von einer "negativen Aura" umgeben sind.
Ich denke, dass ein Erfolg in einer großen Angelegenheit von vielen kleinen, einzelnen Schritten abhängig ist, die sodann insgesamt den "großen Schritt" ergeben. Wenn ich mich an den Status noch im Frühsommer dieses Jahres erinnere, so sind in der Zwischenzeit viele Dinge in Gang gekommen, deretwegen zu Beginn noch heftige Debatten im Gange waren.
So seien beispielsweise die Regelung bezüglich der Klapptafeln, die drei allgemeinen Info-Tage bezüglich des Stadion-Projekts, die Gespräche beteffend das Verkehrskonzept und nicht zuletzt auch die spezielle Anrainer-Info-Veranstaltung genannt.
Viele bzw. fast alle dieser hier genannten Ereignisse sind unter Mitwirkung aller Betroffenen vor allem aber auch unter Einwirkung des Bezirks bzw. der Frau Bezirksvorsteherin entstanden. Hier war und ist auch der Bezirk gegenüber dem SK Rapid sehr urgent und möglicherweise manchesmal auch lästig gewesen. Ich darf weiters daran erinnern, das der nunmehr vorliegende "Letter of Intent" ursprünglich seitens des SK Rapid nicht vorgesehen war und bei der gemeinsamen Besprechung Mitte Juni nicht zuletzt durch meine Initiative durch Hrn. Präs. Krammer zugesagt und nach einigen weiteren Diskussionen mitsamt nachfolgenden Urgenzen doch zustande gekommen ist. Über den Inhalt dieses "Letters" mag man geteilter Meinung sein und darüber diskutieren, aber eine Verbindlichkeitserklärung durch den SK Rapid stellt er allemal dar.

In ihren Ausführungen vermisse ich persönlich die Anerkennung des bereits durch diese und andere, hier nicht angeführte "kleinen Schritte" Erreichten und sehe - ebenso persönlich empfunden - in ihren Ausführungen jeweils zwar die Erwähnung mancher Schritte aber im Vordergrund hauptsächlich negative Argumente. Ich meine, dass dadurch allenfalls bereits Erreichtes gefährdet und vor allem Weiterführendes erschwert wird.
Mir ist schon klar, dass sie als Mietervertreter möglichst auffällig und laut agieren müssen, aber manchmal erscheinen sie mir persönlich - bei aller meiner Wertschätzung ihnen gegenüber - als "Getriebener" bzw. in ihrer Eigenschaft als Schriftführer des MBR möglicherweise auch als "Getriebener des Vorstandes" des MBR. Beides sehe ich nicht negativ, sondern im Sinne meiner einführenden Worte, als in der Sache engagierten Bürger, der halt gelegentlich in seiner Wortwahl etwas über das Ziel hinausschießt.

Ich möchte abschließend aber dennoch anregen, sachlich zu bleiben, den Diskussionsprozess nicht zu verlassen, sich die positiven Seiten der "kleinen Schritte" genauer anzusehen und zur vereinbarten Kommunikationslinie zurückzukehren.
Für meinen Teil soll somit dieses mein Mail an alle "ihre" bisherigen Empfänger ein Einzelfall bleiben. Ich werde daher hinkünftig nicht "an Alle" antworten, sondern im gegebenen Fall die bisherige, direkte Kommunikation bevorzugen, so wie es meinerseits bzw. auch seitens des Bezirks oftmals auch in der Vergangenheit gepflogen wurde. Ihre weiteren Ausführungen bzw. Kommentare dazu werde ich mit Interesse ihrer Homepage entnehmen, wo auch unsere bisherige Kommunikation ersichtlich ist, was mich zwar gewissermaßen erstaunen läßt, da dies z.T. nur tendentiell bzw. auszugsweise vorhanden ist, jedenfalls aber zwischen uns anders vereinbart war.

Wie schon erwähnt, werde ich also für meinen Teil unsere Vereinbarung einhalten.

Mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung verbleibe ich

Wilhelm Holzgruber
Bezirksrat der SPÖ Fraktion der Bezirksvertretung Penzing
Stv. Vorsitzender der Bezirksverkehrskommission

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