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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).
Gesendet: 08.05.2008 00:18

Diesen 3-seitigen Brief von Wiener Wohnen / Frau Dr. Strassl haben heute offenbar alle MieterInnen im Hugo Breitner Hof - auf Hochglanzpapier und per Post - erhalten.

Wir möchten das Elaborat hier und jetzt bewusst nicht kommentieren.

Eine adäquate Antwort darauf (samt Vorgehensweise) ist fertig und in Abstimmung innerhalb des Mieterbeirats.

Seitenaufrufe: 303

Antworten auf diese Diskussion

Gesendet: 08.05.2008 00:29

Wenn wir einen Fehler machen und erkennen, dann entschuldigen wir uns auch - und stellen die Dinge richtig!

Es ist schon nach Mitternacht - daher: "... haben GESTERN offenbar ..."!
From: (Mailadresse entfernt)
To: wiener.wohnen16@magwien.gv.at; ernst.schreiber@gmx.at; gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: "Demokratie im Wohnbereich" versus "Der Staat bin ich"
Date: Thu, 8 May 2008 18:15:58 +0200

Ilse Mayer, Sauergasse 8/4, 1140 Wien

Sehr geehrte Frau Dr. Strassl,
sehr geehrter Herr Ing. Schreiber,

ich erhielt das Schreiben von Stadt Wien – Wiener Wohnen WW 16 – 08-14,332/2008 vom 25. April 2008. Die mir zugesicherten demokratischen Rechte wahrnehmend, gehöre ich als (Haupt-)Mieterin einer Wohnung im Hugo-Breitner-Hof zu den in diesem Schreiben erwähnten „rund 70 Hausbewohner“.

Es ist sehr einfach, sich über die (bezahlte) Tätigkeit der Hausverwaltung Stadt Wien – Wiener Wohnen sowie über die (unbezahlte) Tätigkeit des gewählten Mieterbeirats des Hugo-Breitner-Hofs objektiv zu informieren, da auf der Homepage des Mieterbeirats (www.hugo-breitner-hof.at.tt/) zahlreiche Mails, Protokolle und andere Schriftstücke sowohl der Hausverwaltung als auch des Mieterbeirats im Original (bzw. eingescannt) veröffentlicht sind.

Hier kann man beispielsweise nachlesen, dass der gewählte Mieterbeirat in nur einer einzigen Sache von Wiener Wohnen erst nach zahlreichen höflich-wiederholenden Nachfragen über einen Zeitraum von mehr als sieben Monaten endlich eine Antwort erhält. Das Antwortschreiben wörtlich zitiert: „Gut Ding braucht Weile ...“, wobei die Fakten für dieses gute Ding seit Jahren bekannt sind. „Gemäß dem Vertrag zwischen Wiener Wohnen und der Hausbetreuungs GmbH vom 17.10.2002 …“

Die Mietzinsaufstellung, die ich von Wiener Wohnen für März 2008 erhielt, in der mir – nach Intervention des gewählten Mieterbeirats – ein lange vorher von Wiener Wohnen zu viel verrechneter Betrag gutgeschrieben wurde, ist wieder falsch. Ich ersuche um neuerliche Nachverrechnung! (Selbstverständlich kann man diverse Verrechnungsfehler der Hausverwaltung nicht dem Computer anlasten!)

Zur „Alte-Leute-Siedlung“ in der Hanakgasse 1A erlaube ich mir, aus einem Schreiben des Mieterbeirats vom November 1998 zu zitieren: „Gemeinsam mit den Behinderten, welche in unserer Anlage voll integriert sind und sich seit Jahrzehnten in dieser Gemeinschaft äußerst wohl fühlen, haben wir durch verschiedene Einwände (Bürgermeister, Stadtrat, Bezirksvorstehung) die Ausgliederung verhindern können. Anlässlich bei einer Ende September stattgefundenen Besprechung mit Frau Dr. Payr (Stadtratsbüro) wurde uns mitgeteilt, dass die Verrechnungseinheit HUGO BREITNER HOF so wie bisher bestehen bleibt, …“ Das hier zitierte Schreiben des Mieterbeirats wurde mir von Wiener Wohnen mit Schreiben MA17-08-14,332/98 vom 24. November 1998 übermittelt. Auch daraus ein Zitat: „… Aus diesem Grund möchten wir hier ausdrücklich bestätigen, dass die „Alte Leute-Siedlung“ erhalten bleibt, saniert wird und keine Neubauten hergestellt werden.“

Das zuerst erwähnte Schreiben von Wiener Wohnen (25. April 2008) beinhaltet, wie nur an wenigen Beispielen exemplarisch gezeigt, Unwahrheiten und Unterstellungen. Es hat nicht nur die inhaltliche Qualität einer Wahlwerbebroschüre (bei der man nicht immer alles so genau nimmt, da man ja gewinnen will), es entspricht auch in der Aufmachung einer solchen – vierfärbig gedruckt auf Hochglanzpapier!

Ich bringe zur Kenntnis, dass ich ganz und gar nicht damit einverstanden wäre, würden die dafür angefallenen hohen Kosten für den Druck und auch das Postporto mir als Mieterin im Rahmen der Betriebskosten in Rechnung gestellt. Einerseits wären damit Maßnahmen der Hausverwaltung zur Senkung der Betriebskosten jedenfalls nicht erkennbar, andererseits würden durch derartige Ausgaben zahlreiche Initiativen des Mieterbeirats zur Senkung der Betriebskosten wieder zunichte gemacht.

Mir freundlichen Grüßen
Ilse Mayer

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Anmerkung des Mieterbeirats:

Die ausdrückliche Zustimmung zur Belassung des Namens haben wir eingeholt.

Obiges nur als Beispiel dafür, welche Emotionen hier erzeugt werden!

Vielen, vielen Dank, Frau Mayer!

Ich kann Ihnen im Namen der amtierenden Mieterbeiräte versprechen, dass sich an unserem Bestreben nichts ändern wird, für Sie so wie für ALLE Mieterinnen und Mieter im Hugo Breitner Hof (wenn möglich und wo erforderlich durch Querinformation auch für GESAMT-Wien) da zu sein.
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: daniela.strassl@wien.gv.at; silvia.celand@wien.gv.at
CC: buergermeister@magwien.gv.at; michael.ludwig@gws.wien.gv.at; sylvia.kessler@wien.gv.at; franz.lerch@oevp-wien.at; maria.vassilakou@gruene.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; h.gandler@gmx.net
Subject: Entgegnung zum Brief der Geschäftsführung von Wiener Wohnen vom 25.4.2008
Date: Thu, 8 May 2008 22:41:44 +0200

Sehr geehrte Frau Doktor Strassl,
sehr geehrte Damen und Herren,

anbei unsere Entgegnung zum Brief der Geschäftsführung von Wiener Wohnen vom 25.4.2008 an die MieterInnen im Hugo Breitner Hof.

Nicht nur gemäß § 21 des Mietermitbestimmungsstatuts, sondern im Sinn der gebotenen Fairness in der Mieter-Information fordern wir Sie auf, bis spätestens Mitte nächster Woche 1.500 Kopien der hier mitgesendeten Anlage, wie in diesem Schreiben gefordert, zur Verfügung zu stellen, damit wir auch unsererseits unseren Standpunkt ALLEN von Frau Doktor Strassl Angeschriebenen zur Kenntnis bringen können.

Herr Schreiber wird die Kopien im KD 16, Opfermanngasse abholen. Wir ersuchen um telefonische Mitteilung an ihn, sobald die Sendung abholbereit ist.

Bitte gehen Sie davon aus, dass wir unsererseits den sowieso geplagten MitarbeiterInnen im Kundendienstzentrum diese Zusatzbelastung gerne erspart hätten.
Die Zeit wäre besser verwendbar gewesen - für uns alle.

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

Gerhard Kuchta
http://www.hugo-breitner-hof.at.tt/
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: post@bv14.wien.gv.at; wolfgang.krisch@gruene.at
CC: ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; h.gandler@gmx.net
Subject: FW: Entgegnung zum Brief der Geschäftsführung von Wiener Wohnen vom 25.4.2008
Date: Thu, 8 May 2008 23:14:27 +0200

Zu Ihrer geschätzten Information.

Ich bitte um Nachsicht dafür, dass ich zu dieser späten Stunde nicht auf die Aufnahme auch Ihrer Adresse im Originalmail geachtet habe.

Mein Fehler, war nicht Absicht!

Herzliche Grüße

Gerhard Kuchta

(obiges Mail beigefügt)
From: ernst.schreiber@gmx.at
To: silvia.celand@wien.gv.at
CC: gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: Kopien
Date: Wed, 14 May 2008 13:31:17 +0200

Sehr geehrte Frau Celand,

mit unserem E-Mail vom 8.5.2008 an Frau Dr. Strassl ersuchten wir, dass der Anhang dieses Mails auf Umweltschutzpapier durch WW kopiert wird, um die Mieter im Hugo – Breitner – Hof davon zu informieren. Sind Sie so nett und teilen Sie mir, wann ich mir die Kopien abholen kann.

Mit freundlichen Grüßen

E. Schreiber

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Anmerkung des MBR:

Laut tel. Auskunft liegen die Kopien bereits morgen bereit.

Vielen Dank an das Team von Wiener Wohnen - und Sorry für den noch zusätzlich verursachten Aufwand!

Wie betont: Die Störung lag in diesem Fall wohl nicht in unserem Bereich.
Gesendet: 02.08.2008 16:35

Anbei ein uns - indirekt - zugegangenes Schreiben von Stadtrat Dr. Ludwig an die Penzinger Bezirksvorstehung bezüglich des Hugo Breitner Hofes (und nachfolgende 2 Seiten). Mit diesem schließt er sich weitgehend dem Tenor des Schreibens von Frau Dr. Strassl an die Mieterinnen und Mieter des Hugo Breitner Hofes und einiger Mails von Frau Dr. Kessler an uns an.

Allein der vorletzte Absatz auf Seite 1 spricht Bände. Sehen Sie sich auf dieser Homepage um - und machen Sie sich selbst Ihr Bild dazu.

Wir arbeiten gerade an einer Gesamtzusammenstellung der tatsächlichen Ist-Situation für die angekündigte Einschaltung diverser Kontrollinstanzen.
Anfrage der Grünen zum Thema "Auskunftserteilung" ...

... und Antwort von Dr. Ludwig.

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