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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: g.rech@wmbr.at
CC: s.wotruba@wmbr.at; Alfred Vasicek; ernst.schreiber@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; walter3101@yahoo.de
Subject: AW: Gemeindebauzeitung
Date: Wed, 27 Mar 2013 14:48:45 +0100

 

Sehr geehrter Herr Rech,
 

anbei das - inhaltlich auch auf der Homepage der Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte nachzulesende - Mail von Frau Wotruba vom 11.3.2013 bezüglich des Druckwerks "Unser Gemeindebau 1/2013".

 

Anders als in diesem Mail nachzulesen, haben aber die Mietervertreter für unsere Wohnhausanlage dieses Druckwerk NICHT erhalten - auch nicht jene, die Mitglied in der Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte sind. Dafür aber wurde dieses - nach uns unbekannten und nicht nachvollziehbaren Kriterien -  in manchen Stiegen unserer Wohnhausanlage GENERELL zugestellt - an ALLE dort wohnenden Mieter (auch an z.B. EINE zufällig dort wohnende Mietervertreterin - die bis heute übrigens keinerlei Nachricht der Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte erhalten hat, ob ihr Mitgliedsantrag von der Vereinigung nun angenommen worden ist, oder nicht).

 

Diese Vorgehensweise hat bei den Mietern einige Verunsicherung (inhaltlich zu dem Pamphlet auch Unmut, da unsere Mieter vom Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof objektivere und differenziertere Informationen gewohnt sind) und auch bei den Mietervertretern unserer Wohnhausanlage große Verärgerung ausgelöst!

 

Die Gründe dafür beginnen schon beim Untertitel des Druckwerks (Das Magazin der Wiener MieterbeirätInnen). 

 

Da die Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte keine Dachorganisation ist (eine solche ist im Mietermitbestimmungsstatut auch gar nicht vorgesehen), die Führung des Vereins von den Wiener Mietervertretern auch nicht basisdemokratisch gewählt wird, und sich daher ebenso die Vorgehensweise der Vereinsspitze jeglicher ebenso basisdemokratischen Beschlussfassung durch die Mietervertreter entzieht, kann es sich bestenfalls um ein Magazin der Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte handeln.

 

Sie, Herr Rech, sind im Editorial auf Seite 3 als Vorsitzender des Mieterbeirats ausgewiesen.

 

Das mag für IHRE Wohnhausanlage richtig sein. In UNSERER Wohnhausanlage ist der Vorsitzende des Mieterbeirats - von den Mietern demokratisch gewählt und von den Mietervertretern laut Statut (einstimmig) so beschlossen - Herr Ernst Schreiber!

 

Auf Seite 9 liest man: Der Vorsitzende der Wiener MieterbeirätInnen, Günter Rech, ist strikt gegen einen Ausverkauf der Wiener Gemeindewohnungen. Siehe dazu auch einen gleichlautenden Passus auf Seite 3 und 8.

 

Es gibt rein formell keinen Vorsitzenden der Wiener MieterbeirätInnen! Sie sind Vorsitzender eines Vereinsvorstandes. Weder Sie als Person noch der Verein als solches haben für unsere Wohnhausanlage im Rahmen der Mietermitbestimmung irgendeine Funktion - auch nicht im Rahmen irgendwelcher anderer Bestimmungen.

 

Auf Seite 4 liest man: Insgesamt besteht der Vorstand aus elf Mitgliedern aus ganz Wien. Sie betreuen die im Gemeindebau gewählten Mieterbeiräte vor Ort und stehen immer mit Rat und Tat zur Seite. Sie unterstützen bei der Abhaltung von Veranstaltungen im Gemeindebau und bei Sanierungen.

 

Abgesehen von der bisher sich (zumindest in unserem Fall) absolut in Grenzen bewegenden Betreuuung der gewählten Mieterbeiräte vor Ort mit Rat und Tat (siehe dazu die Dokumentation darüber) bzw. der aufgrund von Budgetknappheit offenbar sehr selektiven Unterstützung von Veranstaltungen ist völlig unklar, in welcher Weise eine Unterstützung bei Sanierungen durch Sie gegeben wäre. Dazu fehlt schon formal und rechtlich jedwede Voraussetzung.

 

Auf diverse sonstige Unzulänglichkeiten, wie z.B. den bezüglich Seite 16 zu erwähnenden Umstand, dass ein Mieterbeirat keine Einnahmen und Ausgaben zu verwalten hat, und daher per Statut die Funktion eines (stv.) Kassiers nicht vorgesehen ist, haben wir schon früher hingewiesen - leider offenbar vergeblich.

 

Außerdem müsste Werbung durchgängig als solche gekennzeichnet werden - wobei sich leider bei den gesamtinhaltlichen Gegebenheiten dieses Druckwerks die Frage ergibt, wo da "Inhalt" aufhört und Werbung bzw. Propaganda beginnt. Wenn Sie z.B. auf Seite 8 meinen "Kostensteigerungen gebe es in Wien ausschließlich bei Neuvermietungen im privaten Bereich, und dabei handle es sich um ungefähr 25.000 neue Verträge im Jahr.", dann übersehen Sie z.B. die jüngste Anhebung auf 100%-Richtwert bei Neuvermietungen durch Wiener Wohnen. Von unserer Kritik daran haben wir Sie in Kenntnis gesetzt.

 

Es fragt sich auch, ob für die in der Zeitschrift enthaltene Art von Werbung die Zielgruppe (welche auch immer das nun gewesen sein mag) richtig gewählt ist.

 

 

Im Sinne dessen ist der Unmut, der uns erreicht hat, und der auch bei uns Mietervertretern selbst entstanden ist, hoffentlich nachvollziehbar.

 

Da derartige Kalamitäten leider auch zu erwarten sind, wenn wir dem Angebot laut Mail nähertreten und für unsere Wohnhausanlage eine eigene Zeitung über Sie produzieren lassen, müssen wir leider auf dieses Angebot verzichten, obwohl eine periodische Information unserer Mieter - gerade in einer so großen Wohnhausanlage - durchaus zweckmäßig wäre. Aber DIESE Art von "Information"? DANKE, NEIN!

 

 

Sie sehen, Herr Rech, dass wir - in bereits geübter Weise - Kritik, wenn sie nach unserem Ermessen angebracht ist, offen und direkt äußern. Damit geben wir auch der kritisierten Partei die Gelegenheit, dazu Stellung zu beziehen, allfällige Diskrepanzen auszuräumen und vor allem auch für die Zukunft Verbesserungen durchzuführen.

 

In diesem Zusammenhang möchten wir einen weiteren Umstand ansprechen, der uns sehr wichtig ist:

 

In Zusammenkünften, bei denen sowohl Sie als auch wir aus dem Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof anwesend sind (wie z.B. im Vernetzungstreffen der Wohnpartner f.d. 14., 15. und 16. Bezirk am 12.9.2012), werden wir samt unserer Arbeitsweise stets positiv von Ihnen hervorgehoben, was grundsätzlich ja durchaus erfreulich ist. Zwar meistens von Ihnen mit dem Vermerk, dass man manchmal in der Sache unterschiedlicher Ansicht sein kann - aber auch das ist selbstverständlich und steht auch unsererseits völlig außer Zweifel.

 

Leider haben wir mittlerweile aus unterschiedlichen und durchaus verlässlichen Quellen vernommen, dass sich dies bei Zusammenkünften, wo wir NICHT anwesend sind, ganz anders verhält. Ohne dies jetzt näher evaluieren zu wollen, betrachten wir das bisher als Hörensagen. Allerdings möchten wir der guten Ordnung halber und für die Zukunft ggf. rechtlichen Streitigkeiten vorbeugend ersuchen, Kritik oder Beschwerdepunkte uns gegenüber offen und direkt zu äußern - wie wir es umgekehrt ebenso halten. 

 

 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof


Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

 

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