Neue Glascontainer

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Gesendet: 14.05.2008 19:44

Vollkommen logische Folge des Glascontainer-Abtransports aus den Müllräumen (und folgendes Foto).

Machen wir jetzt einen Sperrmülltag für Glasflaschen? Zeigen wir die MieterInnen wegen Verstoß gegen die Müllentsorgungsbestimmungen an?

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Subject: Neue Altglascontainer
Date: Sun, 22 Jun 2008 07:50:42 +0200

Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei übermitteln wir Ihnen die Position des Mieterbeirats in der obigen Sache.

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta
http://www.hugo-breitner-hof.at.tt/

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Subject: V2-3947/08 Hugo Breitner Hof, Behälterstandplätze
Date: Fri, 4 Jul 2008 12:51:08 +0200
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Sehr geehrter Herr Kuchta!

Anbei übermittle ich Ihnen im Auftrag der MA 48 eine Stellungnahme zu Ihrem Schreiben vom 22.6.2008.

Mit freundlichen Grüßen
Sonja Schindlecker
Sekretariat
Müll- und Altstoffsammlung
Tel: [phone]
E-Mail: [e-mail]
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Magistrat der Stadt Wien
MA 48 | Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark
Einsiedlergasse 2 | 1050 Wien
Tel: [phone]
Fax: [phone] 99480037
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Zertifikate
Entsorgungsfachbetrieb - V.EFB
Qualitätsmanagement - ISO 9001:2000
Umweltmanagement - ISO 14001:2004 u. EMAS II
Arbeitssicherheitsmanagement - OHSAS 18001:1999
http://www.abfall.wien.at
http://www.natuerlichwien.at/wenigermist

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Anmerkung des Mieterbeirats:

Der beigefügte Plan!

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Subject: RE: V2-3947/08 Hugo Breitner Hof, Behälterstandplätze
Date: Fri, 4 Jul 2008 20:16:39 +0200

Sehr geehrter Herr Diplom-Ingenieur Kloud,

zunächst einmal sei bemerkt, dass sich nun die Festlegung der Standorte und Bemessung der Containeranzahl etwas anders liest (eine sehr gute und enge Zusammenarbeit zwischen den MitarbeiterInnen von Wiener Wohnen und der MA 48 ... in Bezug auf Behälteranzahl, Behälterart und Entleerungsintervall werden grundsätzlich von der jeweiligen Fachdienststelle - der MA 48 - geplant. Hausverwaltungen und Liegenschaftseigentümer sind durch das Wiener Abfallwirtschaftsgesetz dazu verpflichtet, die vom Magistrat festgesetzten Behälter anzunehmen und die Behälterstandplätze zu pflegen und in Ordnung zu halten ... in Zusammenarbeit mit den Hausverwaltungen Standplätze zu definieren, ...), als in Ihrem ersten Schreiben: „gemeinsam mit Herrn Mayer (Wiener Wohnen), Herrn Schreiber (Vorsitzender des Mieterbeirats) und gut einem Dutzend interessierter Bewohner die neuen Standorte gemeinsam festgelegt“. Das kommt der Wahrheit schon eher nahe.

Und eines sei hier festgehalten: Es ist nicht das erste Beispiel dafür, dass die Hausverwaltung (Wiener Wohnen) nicht wirklich die Interessen der Mieterinnen und Mieter im Auge hat!

Wie die von Ihnen zitierten Wege zum öffentlichen Verkehrsmittel bzw. zum nächsten Nahversorger mit den gewählten Containerstandorten zusammenpassen, darüber mag sich jeder aufgrund des von Ihnen übermittelten Planes (http://www.flickr.com/photos/forumsfratz/2636885374/sizes/l/in/set-...) selbst sein Bild machen!

Bezüglich „dass jeder Mieter und jede Mieterin die Möglichkeit hat, sich seiner/ihrer Abfälle auf möglichst bequeme Art zu entledigen“: Könnten Sie vielleicht aufgrund des o.a. Plans selbst erläutern, wie "bequem" sich z.B. die Abfallentsorgung (Restmüll plus Altglas) für Mieter gestaltet, welche die Müllräume 3 (Durchgang bei Müllraum 2), 1, 11 (Durchgang durch die viel diskutierte Alte Leute Siedlung gesperrt) und 6 benützen?

„In 100 m durchschnittlicher Entfernung zu den vorhandenen Müllräumen“: Das – sofern überhaupt nachvollziehbar - ändert aber nichts am Problem: 6 Glascontainer (die sich noch dazu zur Hälfte außerhalb der Anlage befinden) auf 12 Müllräume (wir schenken Ihnen Nr. 12 und 13 als einen!) ergeben ein Verhältnis von 1:2!

„ ... die bestehende Behälteranzahl und –art zur Steigerung der NutzerInnenfreundlichkeit, unter Bedacht auf die strategischen Vorgaben der Dienststelle und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geändert ...“: Wie dieses Match Wirtschaftlichkeit vs. Interessen der MieterInnen in Wirklichkeit ausgegangen ist, das belegt Ihr Plan!

„Die Art der Restmüllbehälter und deren Entleerungsintervall wurden ebenfalls an die aktuellen Bedingungen angepasst ohne dadurch eine Änderung der Müllabfuhrabgabe erforderlich zu machen“: Bitte um Erklärung! Die Müllgebühren stiegen für unsere Anlage von 2006 auf 2007 um 32,42 Prozent!

Die behaupteten Nachteile hinsichtlich Restmüll-Volumen bleiben vollinhaltlich aufrecht (höheres Volumen, ungleiche Verteilung).

Wir werden die zuständige Magistratsabteilung 19 - Architektur und Stadtgestaltung - direkt kontaktieren, inwieweit sie sich in die Entscheidungsfindung tatsächlich einbezogen fühlt.

Mieter und Mieterinnen für das Thema der getrennten Sammlung zu sensibilisieren – und zwar durch uns bzw. über Folder etc. - erscheint als blanke Verhöhnung, wenn man vielen Mieterinnen und Mieter die Möglichkeiten dazu gerade erschwert.

In diesem Sinn wedern wir Vertreter der MA 48 zu unserer nächsten Mieterversammlung (vermutlich Anfang September 2008) einladen (und erwarten auch ein zuverlässiges Erscheinen), dass diese sich selber der Problematik stellen.

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta
http://www.hugo-breitner-hof.at.tt/

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Subject: Dies ist eine Automatisch generierte Empfangsbestätigung
Date: Fri, 4 Jul 2008 20:22:48 +0200
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Sehr geehrter Kunde,

Ihre e-Mail wurde entgegengenommen.

Wir werden Ihre Anfrage so rasch wie möglich beantworten.

Dies ist eine automatisch generierte Bestätigung.

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Subject: Glascontainer
Date: Fri, 25 Jul 2008 23:25:35 +0200

Hallo Gerhard,

mich hat heute Herr Zalud von der MA 48 angerufen und mir mitgeteilt, dass drei weitere Glascontainer von der MA 48 für unsere Anlage bereitgestellt werden. Wir sollen Standorte ausfindig machen und ihn dann informieren. Herr Zalud ist nächste Woche auf Urlaub.

Mit freundlichen Grüßen

Ernst

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Subject: Aufstellen von zusätzlichen Glascontainern im HUGO BREITNER HOF
Date: Mon, 14 Sep 2009 11:00:38 +0200

Sehr geehrter Herr Zalud,

im vergangenes Jahr wurden die Glascontainer durch die MA 48 aus unseren neu errichteten Müllplätzen entfernt und durch nur DREI neue ersetzt. Der Mieterbeirat des Hugo Breitner Hofes protestierte gegen diese Vorgangsweise – siehe Schriftverkehr. Aufgrund der teilweisen weiten Entfernungen zwischen Müllräumen und aufgestellten Glascontainern entsorgt ein nicht unerheblicher Teil der Mieter ihre Glasflaschen in den Restmüllcontainern. Dies bedeutet, dass nicht nur auf Kosten der Mieter eine größere Restmüllmenge entsorgt werden muss, sondern dass auch Rohstoffe sinnlos verloren gehen.

Der Mieterbeirat ersucht Sie daher, wie aus beiliegendem Plan ersichtlich, um die Aufstellung von weiteren Glascontainern in unserer Anlage.

E. Schreiber

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Subject: FW: V2-3947/08 Hugo Breitner Hof, Behälterstandplätze
Date: Sat, 5 Jul 2008 16:31:17 +0200

Sehr geehrter Herr Diplom-Ingenieur Kobermaier,

da Ihre Magistratsabteilung im genannten Schreiben der MA 48 erwähnt ist, erlauben wir uns die Frage, inwieweit Sie bzw. Ihre Abteilung tatsächlich voll und ganz hinter der Maßnahme der MA 48 bezüglich der neuen Glascontainer stehen - und insbesondere, ob auch zweckentsprechende Alternativen diskutiert wurden, die weniger belastend auf das Stadtbild wirken.

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta
http://www.hugo-breitner-hof.at.tt/

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Subject: AW: V2-3947/08 Hugo Breitner Hof, Behälterstandplätze
Date: Tue, 8 Jul 2008 11:23:43 +0200
From: [e-mail]
To: [e-mail]

BV 14 - zu A 1248/92

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Vielen Dank für die Übermittlung Ihrer Korrespondenz in Kopie. Frau BVin Kalchbrenner befindet sich derzeit auf Urlaub. Wir ersuchen Sie uns auch weiterhin in dieser Sachlage auf dem Laufenden zu halten.

Mit freundlichen Grüßen
Robert Pschirer
Bezirksvorsteherin-Stellvertreter Penzing
13., Hietzinger Kai 1-3
Tel. [phone], Fax [phone]
Email:

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Subject: WG: V2-3947/08 Hugo Breitner Hof, Behälterstandplätze
Date: Tue, 15 Jul 2008 11:00:32 +0200
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Sehr geehrter Herr Kuchta!

In Beantwortung Ihrer Anfrage betreffend Glascontainer teilt die MA 19 folgendes mit:

Um eine optische Überfrachtung der Straßenräume zu vermeiden, ist bei vorhandenen oder geplanten Gestaltungskonzepten des öffentlichen Raumes die Aufstellung von Möblierungselementen grundsätzlich auf ein Minimum zu beschränken. Dabei ist jedoch den, von der Stadtverwaltung als unbedingt erforderliche Ver- und Entsorgungselemente aufgestellten Einrichtungen eine Sonderstellung einzuräumen. Solche im öffentlichen Raum freistehende Müllsammelbehälter sind aufgrund ihrer infrastrukturellen Funktion trotz der Beeinträchtigung des örtlichen Stadtbildes aus den o.g. Gründen aus der Sicht der Stadtgestaltung zu akzeptieren. Die Aufstellung soll grundsätzlich auf wenige Standorte konzentriert werden.

Diese Forderung konnte im vorliegenden Sonderfall leider nicht erfüllt werden, da die Voraussetzungen zur Entleerung der Hubsystem- Behälter in den bestehenden Müllräumen nicht gegeben ist. Die MA 19 war bei der Standortfindung nicht involviert, eventuell ist noch eine Nachjustierung vorzunehmen.

Bei der Entscheidungsfindung für den vorliegenden Altglascontainertyp, die mittlerweile schon mehrere Jahre zurückliegt, wurden die verschiedenen Aspekte der Funktionalität, Benutzerfreundlichkeit, Lärmbelästigung, Design etc. abgewogen. Letztendlich fiel die Entscheidung zugunsten des nunmehr vorliegenden Modells insbesondere im Hinblick auf eine möglichst geringe Anrainerbelästigung und Bedienungsfreundlichkeit, die aus Sicht der Stadtgestaltung eine Kompromissvariante darstellt, die allerdings aus den vorgenannten Gründen akzeptiert wurde.

Wir hoffen Ihnen die für die Entscheidung relevanten Überlegungen näher gebracht zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Richard Kronberger
Magistratsabteilung 19
Architektur und Stadtgestaltung
Dezernat Gestaltung Öffentlicher Raum
12, Niederhofstraße 23, A-1121 Wien
Telefon [phone]
Telefax [phone] 88961

Verkehrsverbindung:
U6 - Station Niederhofstraße
Autobuslinien 10 A und 63 A - Station Niederhofstraße
U4 und Schnellbahn - Station Meidling

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Gesendet: 07.09.2008 12:37

Anfrage der Grünen zum Altglas-Thema ...

... und Antwort von Dr. Ludwig (und Folgeseite).

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Anmerkung des MBR:

Eine einfache Abschreibeübung aus dem Papier der MA 48 - was die unerfreuliche Situation keineswegs verbessert.

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Gesendet: 02.08.2008 08:56

Das ist das Geheimnis der Geräuschdämmung in den neuen Glascontainern: Stoff-Schlingen unterhalb der Einwurf-Öffnung - von der Oberseite des Containers aus gelegt.

Um auf diese Weise eine Geräuschdämmung bei den "alten" Einwurfbehältern zu erzielen, hätte man nur die Deckel dieser Container adaptieren bzw. tauschen müssen!

Und so löst ein "rückständiges" Land wie Polen die Kluft zwischen Recycling-Sammelbehälter und Stadtbild: Ein Hub-Sammelbehälter für alle Altstoffe auf dem Hauptplatz von Leszno.

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Gesendet: 12.08.2008 20:44

Die fortschreitende Entwicklung ist aus den nachfolgenden 2 Photos verfolgbar.