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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

Gewerkschaft vida: "Bei Hausbetreuung liegt nach wie vor vieles im Argen" (OTS, 9.1.2012)

 

Utl.: Fairer Umgang sowohl mit HausbesorgerInnen als auch mit MieterInnen fehlt =

 

Wien (OTS) - (vida/ÖGB) "Während sich die Parteien zuletzt ein
politisches Hick-Hack darüber lieferten, warum Hausbetreuung in Wien
auch ohne Hausbesorgergesetz gut funktioniert, schaut die Realität
für Beschäftigte und MieterInnen anders aus", stellt Karl Frint,
Vorsitzender der vida-Bundesfachgruppe Reinigung und Wartung und
Zentralbetriebsratsvorsitzender von Wiener Wohnen, klar. Die
Gewerkschaft vida hält fest, dass HausbetreuerInnen unter oft
unzumutbaren Bedingungen ihre Arbeit verrichten müssen, gesetzliche
Bestimmungen werden oft nicht eingehalten und MieterInnen müssen für
Leistungen bezahlen, die unter den vorherrschenden Umständen
schlichtweg nicht erbracht werden können.++++


Seit der Abschaffung des Hausbesorgergesetzes durch die schwarz-blaue
Regierung im Jahr 2000 ist nahezu jeder zweite
HausbesorgerInnenposten weggefallen, das ist ein Verlust von 10.000
Arbeitsplätzen. Im Gegenzug hat sich die Zahl der ArbeitnehmerInnen
in der Reinigungsbranche aber nicht erhöht. "Die anstehenden Aufgaben
erledigen seither MitarbeiterInnen von Reinigungsfirmen unter teils
unzumutbaren Bedingungen ", kritisiert Karl Frint. "Den
MitarbeiterInnen wird eine Zeiteinteilung vorgeschrieben, die nicht
umsetzbar ist, etwa weil Fahrzeiten zwischen den Standorten nicht
ordentlich eingerechnet werden. Der Druck ist enorm, dementsprechend
ist die Branche gekennzeichnet von extrem hoher Personalfluktuation
und vielen Krankenständen."


Den MieterInnen werden die nicht erbrachten Leistungen von den
Reinigungsfirmen sehr wohl verrechnet. Beispielsweise verspricht das
neue Modell der Wiener HausbetreuerInnen den GemeindebaumieterInnen
Konfliktmanagement, in der Praxis ist dafür schlichtweg keine Zeit.
Eine Vertrauensbasis zwischen HausbetreuerInnen und BewohnerInnen
kann unter diesen Rahmenbedingungen schwer geschaffen werden.
Kommunikation erfolgt nicht in eingeplanten Zeitvorgaben.


Die Gewerkschaft vida fordert, dass bestehende Gesetze, wie etwa
Ruhebestimmungen, eingehalten werden. Es muss außerdem faire
Vereinbarungen sowohl mit den Beschäftigten als auch mit den
MieterInnen geben. Als positive Beispiele dienen hier die BWSG oder
die BUWOG, die MitarbeiterInnen zu besseren Rahmenbedingungen
eingestellt haben, als in der Denkmal-, Fassaden- und
Gebäudereinigungsbranche üblich.


Rückfragehinweis:
vida-Öffentlichkeitsarbeit
Barbara Pölki
Tel: 01/53 444-79 263
barbara.poelki@vida.at
www.vida.at


*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0101 2012-01-09/12:50
091250 Jän 12
NGB0002 0311

 

http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20120109_OTS0101/gewerkschaf...

 

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Antworten auf diese Diskussion

 

Kommentar des Mieterbeirats:

 

Wie sehr muss es an der Basis bei Wiener Wohnen aufgrund des angesprochenen politischen Hick-Hacks und der "Heile Welt"-Propaganda in totgekauften Medien und dem Wiener Gemeinderat, welche diesen Hick-Hack ausgelöst hat, bereits brodeln, wenn sich ein Gewerkschaftsfunktionär trotz seiner Position als oberster Arbeitnehmervertreter bei Wiener Wohnen mit einer derartigen, nicht gerade unheiklen Aussendung zu Wort meldet?

Oder gerade wegen dieser Position? Schließlich wird die in der Presseaussendung ja explizit angesprochen.

Jedenfalls stellt diese Wortmeldung einen gewissen Schulterschluss zwischen den Mitarbeitern dort und den betroffenen Kunden (Mietern) dar, für den wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken möchten!

Die Äußerung bestätigt insbesondere die Bedenken von Mieterversammlung und Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof gegen die Betreuungsform "Hausbesorger NEU / Wiener Hausbetreuer". Das Abstimmergebnis daraus wurde vom Unternehmen Wiener Wohnen aber weggewischt, als würde es gar nicht existieren. Eine völlig inakzeptable Vorgehensweise!

Dies ist die Gelegenheit, sich neuerlich mit all den braven und bemühten Mitarbeitern von Wiener Wohnen, den Tochterfirmen und auch im übrigen Magistratsbereich solidarisch zu erklären, die tagtäglich im Rahmen ihrer Möglichkeiten bestrebt sind, einen guten Job zu machen und bestmöglich für ihre Kunden, die Mieter und Bürger, da zu sein. Mit jenen Arbeitnehmern, die oft im Auftrag gegen ihr eigenes Gewissen oder ihr Gutdünken vorgehen müssen, weil es ihnen so angeordnet wurde, und die dann noch dazu oft in Gerichtsverfahren - unter Strafandrohung bei Falschaussage - für die in vielen Fällen problematischen Vorgehensweisen des Arbeitgebers Rede und Antwort stehen müssen.

Dass wir gerade jenen Menschen auch noch zusätzlichen Kummer, Arbeitsaufwand, Zeitdruck, Ärger und vieles mehr bereiten (müssen!), bloß weil uns unsere ehrenamtliche Aufgabe dazu zwingt, für unsere Mieter das bestmögliche Ergebnis herauszuholen, tut uns aus ganzem Herzen leid!

Wir wissen: Die Probleme und deren Verursacher sind ganz woanders zu suchen.

Diese Verantwortlichen in Politik und Verwaltung werden gut beraten sein, die Steuergelder und andere Einnahmen endlich in tatsächliche Problemlösungen und nachhaltige Verbesserungen zu investieren, statt in reine Propaganda, Hick-Hack, Potemkinsche Dörfer und Alibiaktionen.

 

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