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Hugo Breitner Hof
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From: ernst.schreiber@gmx.at
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Subject: Verkehrsflächen-Ausgestaltung
Date: Fri, 9 Dec 2011 10:23:51 +0100
Sehr geehrte Frau Kalchbrenner,
ich beziehe mich auf die schon geführte Diskussion zu Pollern in unserer Anlage und auf diesbezügliche Lokalaugenscheine (an denen der Mieterbeirat mangels Einladung/Beiziehung nicht teilgenommen hat), und muss nun aufgrund eines geäußerten Mieteranliegens und eines nachfolgenden Beschlusses das Thema neu aufgreifen.
Auf der Südseite der Molischgasse und der Nordseite der Hanakgasse befindet sich aufgrund der Schräg- bzw. Längsparkordnung kein Gehsteig. Die Bewohner der Anlage sind also gezwungen, die Straße zu überqueren, um nicht auf der Fahrbahn gehen zu müssen. Das ist aber aufgrund von parkenden Autos - auch auf der gegenüber liegenden Seite - oft nicht möglich (z.B. zwischen Molischgasse 36 und 38). Daher ergibt sich für die Betreffenden eine Gefahrensituation, die beseitigt werden muss. Die damalige Feststellung Der Mehrweg zur nächstgelegen Straßenkreuzung ,wo ein problemloses Überqueren der Fahrbahn jederzeit möglich ist ,ist zumutbar." ist daher ebenso unrichtig wie die Behauptung "Die Verhandlungsteilnehmer erhielten ausreichend Gelegenheit für allfällige Stellungsnahmen bzw. Einwendungen." irreführend ist. Die Antragsteller waren ja gar nicht eingeladen.
Der Mieterbeirat schlägt daher vor, an allen so beschaffenen Straßenübergängen Poller auf beiden Straßenseiten zu setzen (bei Schrankenanlagen, wo dies nicht möglich bzw. sinnvoll ist - wie z.B. bei Hanakgasse 12 - statt der Poller Zebrastreifen).
Zum Ausgleich für die verloren gegangenen Parkplätze schlägt der Mieterbeirat auch an der Südseite der Molischgasse eine Schräg- statt der Längsparkordnung vor.
Außerdem sollen abgeschrägte Gehsteigränder bei vorgesehenen Übergängen farblich gekennzeichnet werden, da sie beim Einparken insbesondere bei Dunkelheit oft übersehen werden.
Darüber hinaus weist der Mieterbeirat darauf hin, dass die hier nachzulesende Darstellung bezüglich des angeblichen LKW-Halteverbots „Sollte ein LKW nach dem Halteverbotsbereich abgestellt werden, ist dies auch nicht zulässig, da eine nur 2 Meter breite markierte Längsparkordnung besteht und der lt. StVO vorgeschriebene Abstand von 25 Meter zu Gebäuden nicht eingehalten wird“. unrichtig ist! Wie z.B. auf diesem Foto ersichtlich, ist keine 2 Meter breite Markierung vorhanden - was man bei einem tatsächlich vorort stattgefundenen Lokalaugenschein eigentlich hätte feststellen müssen.
Aus diesen gegebenen Anlässen würden wir - abgesehen von den o.a. Maßnahmen (auch das LKW-Halteverbot ist neu zu prüfen) - vorschlagen, dass die Antragsteller zu Lokalaugenscheinen auch eingeladen werden. Offenbar gelingt es den übrigen Teilnehmern nicht ausreichend, die Situation aus der Sichtweise der Betroffenen zu betrachten.
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
mit freundlichen Grüßen
E. Schreiber
Tags:
Subject: AW: Verkehrsflächen-Ausgestaltung
Date: Mon, 12 Dec 2011 12:42:44 +0100
From: post@bv14.wien.gv.at
To: ernst.schreiber@gmx.at; post@bv14.wien.gv.at
CC: franz.lerch@oevp-wien.at; elisabeth.holzer@gruene.at; wolfgang.krisch@gruene.at; walter3101@yahoo.de; otto.cerny@chello.at; gerhard_kuchta@hotmail.com; ilse.mayer3@chello.at; ludwig-rymski@hotmail.com
BV 14 - zu A 1248/92
Sehr geehrter Herr Schreiber!
Danke für die Übermittlung Ihres E-Mails. Grundsätzlich ist es leider so, dass bei Verhandlungen der MA 46 nur der Bezirk als Antragsteller aufscheinen kann und daher wurden Sie auch nicht eingeladen.
Selbstverständlich werde ich den gesamten Akt nochmals aufrollen.
Sobald mir nähere Ergebnisse vorliegen, werde ich mich dann auch wieder mit Ihnen in Verbindung setzen, bzw. werde ich die MA 46 um eine nochmalige Augenscheinsverhandlung ersuchen, zu der Sie auch mit eingeladen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin Penzing
Von: Henninger-Traun Silvia [mailto:silvia.henninger-traun@wien.gv.at]
Gesendet: Dienstag, 10. Jänner 2012 10:41
An: ernst.schreiber@gmx.at
Betreff: ma46-e-14-hanakgasse-def-42925-11
Mit freundlichen Grüßen
Silvia Henninger-Traun
MAGISTRAT DER STADT WIEN
Magistratsabteilung 46
A-1121 Wien, Niederhofstraße 21-23
Tel: (+43 1)81114/92638 DW
FAX: (+43 1)81114/9992637
E-Mail: silvia.henninger-traun@wien.gv.at
Homepage: www.verkehr-wien.at
Als Anhang war diese Einladung zur neuerlichen Überprüfung bezüglich erforderlicher Maßnahmen aus verkehrsicherheitstechnischen bzw. verkehrsorganisatorischen Gründen in der Hanakgasse und Molischgasse beigefügt.
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: post@ma46.wien.gv.at
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Subject: Bitte weiterleiten z.Hd. Herrn Ing. Michael Klapil
Date: Fri, 27 Jan 2012 22:52:38 +0100
Von: Klapper Marion [mailto:marion.klapper@wien.gv.at]
Gesendet: Donnerstag, 26. April 2012 09:58
An: ernst.schreiber@gmx.at
Betreff: Molischgasse/Hanakgasse
BV 14 - zu A 1248/92
Sehr geehrter Herr Schreiber!
Zum Wunsch des Mieterbeirats nach Verkehrsmaßnahmen in der Molischgasse sowie in der Hanakgasse, kann ich Ihnen nunmehr mitteilen, dass wie in der Verhandlung der MA 46 festgelegt, die Verordnung der Sperrflächen im Bereich der Zugänge bis Ende Mai 2012 von der zuständigen Magistratsabteilung aufgebracht werden.
Ich hoffe Ihnen mit der Information gedient zu haben und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin für den 14. Bezirk
From: ernst.schreiber@gmx.at
To: marion.klapper@wien.gv.at
CC: walter3101@yahoo.de; gerhard_kuchta@hotmail.com; ilse.mayer3@chello.at
Subject: AW: Molischgasse/Hanakgasse
Date: Thu, 26 Apr 2012 11:28:33 +0200
Sehr geehrte Frau Kalchbrenner,
herzlichen Dank für Ihre Information, die betroffenen Mieter unserer Anlage werden das zu schätzen wissen, wenn die Sperrflächen aufgebracht werden, damit ein gefahrloseres Überqueren der Straße möglich wird.
Es freut mich, dass wieder einmal ein konstruktiver Verbesserungsvorschlag des Mieterbeirates in die Tat umgesetzt wird.
Mit freundlichen Grüßen
E. Schreiber
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