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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

In Wien gelten 185.000 Menschen als arm - doppelt so viele wie 2005. Sie können etwa ihre Wohnung nicht warm halten, die Miete nicht rechtzeitig begleichen oder abgetragene Kleidung nicht ersetzen. Der ORF widmet dem Thema Armut einen eigenen Schwerpunkt.

 

http://news.orf.at/#/stories/2152756/

 

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Zahl der Armen seit 2005 verdoppelt
In Wien gelten 185.000 Menschen als arm, doppelt so viele wie 2005. Sie können etwa ihre Wohnung nicht warm halten, die Miete nicht rechtzeitig begleichen oder abgetragene Kleidung nicht ersetzen. Der ORF widmet dem Thema Armut einen eigenen Schwerpunkt.

Wien weist mit 18 Prozent das größte Armutsrisiko von Österreich auf. Als armutgefährdet gelten rund 304.000 Wienerinnen und Wiener. Frauen sind eher betroffen als Männer. Besonders gefährdet sind Alleinerziehende sowie Migranten.

Weniger als 1.031 Euro im Monat
Die Armutsschwelle variiert je nach Haushaltstyp. Alleinstehende Personen sind armutsgefährdet, wenn sie weniger als 1.031 Euro pro Monat zur Verfügung haben. Bei Paaren macht die Armutsgrenze 1.546 Euro pro Monat aus. Bei Alleinerzieherinnen mit einem Kleinkind sind es 1.340 Euro. Bei Familien mit zwei Kindern liegt die Grenze bei 2.165 Euro pro Monat. Wer weniger hat, ist von Armut bedroht.

Die Stadt versucht, mit der bedarfsorientierten Mindestsicherung gegenzusteuern. Rund 100.000 Menschen erhalten die finanzielle Unterstützung pro Monat sowie eine Krankenversicherung inklusive E-Card.

Die Höhe beträgt für Alleinstehende 773 Euro, Paare bekommen 1.160 Euro. Darüber hinaus gibt es ab Jänner die neue Wiener Energieunterstützung, die den Heizkostenzuschuss ersetzt - mehr dazu in Heizkostenzuschuss: Künftig nur Sachleistungen.

Sozialsupermärkte und Wiener Tafel
Aber es gibt auch zahlreiche private Initiativen. In Wien sperrten in den vergangenen Jahren insgesamt acht Sozialmärkte auf, wo Menschen mit entsprechender Berechtigung Lebensmittel und Hygieneartikel deutlich billiger kaufen können - mehr dazu in Boomendes Geschäft mit Sozialsupermärkten.

Die Wiener Tafel wiederum sammelt Lebensmittel, bevor sie abgelaufen sind beziehungsweise Hygieneartikel aus Überproduktionen und verteilt sie an anerkannte Sozialeinrichtungen. Diese geben sie wiederum unentgeltlich an Bedürftige weiter.

 

http://wien.orf.at/news/stories/2560295/

 

 

Heizkostenzuschuss: Künftig nur Sachleistungen
Wien stellt das System des Heizkostenzuschusses komplett um: Statt Geld aufs Konto gibt es ab Anfang 2013 nur noch Sachleistungen. Die Stadt begleicht dabei nicht nur Strom- und Gasrechnungen einkommensschwacher Haushalte, sondern tauscht auch energiefressende Geräte.

Neben der Mindestsicherung unterstützt die Stadt einkommensschwache Haushalte ab Jänner 2013 mit der „neuen Wiener Energieunterstützung“, kündigte Sozialstadträtin Sonja Wehsely (SPÖ) an.

„Die Unterstützung ist nicht mehr wie bisher an die Heizperiode gebunden, sondern wird ganzjährig vergeben. Dafür stehen die gleichen Budgetmittel wie für den Heizkostenzuschuss im letzten Winter zur Verfügung“, so Wehsely. Das Budget liegt wie bisher bei sechs Millionen Euro.

Stadt kündigte drei Maßnahmen an
Hauptansprechpartner für die Bezieher der neuen Energieunterstützung ist die MA 40. Bezieherinnen und Bezieher von Bedarfsorientierter Mindestsicherung inklusive Bezieher einer Mietbeihilfe für Pensionsbezieher und Mindestpensionisten mit Mobilpass sollen künftig von insgesamt drei Maßnahmen profitieren.

Einerseits tauscht die Stadt alte Fünf-Liter-Durchlauferhitzer von Kunden der für Sozialleistungen zuständigen MA 40 gegen neue, sicherere und sparendere Geräte. Die Förderung beträgt maximal 700 Euro, rund 1.600 Haushalte kommen dafür infrage. Sie werden in den nächsten Monaten direkt angeschrieben.

Zweitens wird es für Hunderte einkommensschwache Haushalte, die von den MA-40-Mitarbeitern ausgewählt werden, eine Energieberatung geben. Dabei sollen Maßnahmen gesetzt werden, die beim Energie- und damit auch beim Geldsparen helfen. Neue Fensterdichtungen oder den Tausch alter Kühlschränke oder Waschmaschinen bezahlt die Stadt bis zu einem Wert von 1.000 Euro.

MA 40 soll „strikt“ prüfen
Die dritte Säule richtet sich an Menschen mit „besonderer Bedürftigkeit“. Für diese übernimmt die Stadt einmalig Rechnungen bzw. Energiekostenrückstände, um die Sperrung von Strom oder Gas zu verhindert. Diese Unterstützung kann ganzjährig - also nicht nur im Winter - beantragt werden. Die soziale Lage werde aber von der MA 40 „strikt“ geprüft, betonte Wehsely heute.

Kritik von FPÖ und ÖVP, Lob von Caritas
Die Umstellung des Heizkostenzuschusses passt der Rathaus-Opposition nicht. FPÖ-Klubchef Johann Gudenus sprach in einer Aussendung von einer „bodenlosen Frechheit“. Nach der Halbierung des Zuschusses vor zwei Jahren (von 200 auf 100 Euro, Anm.) und Gebührenerhöhungen wolle man „die Auszahlung überhaupt stoppen, das Geld in ihre eigenen Taschen schaufeln und stattdessen den Hilfsbedürftigen Energieberater ins Haus schicken, die ihnen gut zureden“, ärgerte er sich.

ÖVP-Sozialsprecherin Ingrid Korosec ortete zwar durchaus „sinnvolle Reformen“, allerdings müsse davor noch der Heizkostenzuschuss ausbezahlt werden - und zwar in der ursprünglichen Höhe von 200 Euro. Viele Mindestpensionisten könnten sich nämlich bereits jetzt das Heizen nicht mehr leisten. Da nutze es wenig, wenn alte Durchlauferhitzer erst im Februar 2013 getauscht würden.

Lob für die neue „Wiener Energieunterstützung“ gab es hingegen von der Caritas. Damit mache die Stadt einen „guten Schritt im Sinne der Armutsprävention und -bekämpfung“, so Caritas-Direktor Michael Landau in einer Aussendung. Er forderte aber zugleich, den Zugang zu den Hilfsmaßnahmen ohne bürokratische Hürden zu ermöglichen.

 

http://wien.orf.at/news/stories/2557813/

 

 

Inflation bleibt bei 2,8 Prozent
Die Teuerungsrate liegt weiter auf hohem Niveau. Im November betrug der Wert unverändert 2,8 Prozent. Diesmal waren allerdings nicht Treibstoffe der große Preistreiber - insbesondere Lebensmittel werden immer teurer.

Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im letzten Monat im Jahresvergleich um 3,6 Prozent. Ausgaben für Treibstoffe und andere Erdölprodukte waren dagegen diesmal etwas weniger für die Teuerungsrate verantwortlich, gab die Statistik Austria am Freitag bekannt.

Wohnen deutlich teurer, Sprit billiger
Kräftig auf das allgemeine Preisniveau schlug auch die Gruppe „Wohnung, Wasser und Energie“ (plus 2,8 Prozent). Die Mieten stiegen im Schnitt um 4,0 Prozent. Restaurant- und Lokalbesuche kosteten um 3,9 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Entgegen dem bekannten Trend wurde Sprit billiger, Diesel um 1,5 und Superbenzin um 5,3 Prozent.

Index für Pensionisten bei 2,9 Prozent
Noch stärker als der nationale Verbraucherpreisindex (VPI) legte im November der für die Euro-Zone errechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) zu, der für Österreich im Jahresvergleich erneut um 2,9 Prozent stieg. Gegenüber dem Vormonat Oktober erhöhten sich sowohl VPI als auch HVPI um 0,1 Prozent. Der für die typischen Ausgaben von Pensionistenhaushalten errechnete Preisindex (PIPH) stieg ebenso wie der allgemeine VPI im Jahresabstand um 2,8 Prozent und im Monatsabstand um 0,1 Prozent.

14.12.2012

http://oesterreich.orf.at/stories/2563177/

 

 

Nahrungsmittel werden teurer
Die Inflationsrate ist in Österreich im November bei hohen 2,8 Prozent geblieben. Grund für die anhaltend starke Geldentwertung war vor allem die Beschleunigung des Preisauftriebs bei Nahrungsmitteln auf 3,6 Prozent im Jahresabstand. Ausgaben für Treibstoffe und andere Ölprodukte waren dagegen diesmal weniger für die Teuerungsrate verantwortlich, gab die Statistik Austria am Freitag bekannt.

Wegen des beschleunigten Preisauftriebs bei Nahrungsmitteln verteuerte sich im November der tägliche Einkauf stärker als der typische Wocheneinkauf. Der „Mikrowarenkorb“ für den täglichen Bedarf, der vor allem Lebensmittel (von Kartoffeln über die Fertigpizza bis zur Melange im Kaffeehaus) enthält, kostete im Jahresabstand um 3,8 Prozent mehr, im Oktober hatte das Plus 3,5 Prozent ausgemacht.

Der wöchentliche „Miniwarenkorb“ dagegen, der auch Spritpreise enthält, verteuerte sich im November im Jahresvergleich nur um 2,9 Prozent nach noch 4,0 Prozent im Oktober - und kaum stärker als der allgemeine Verbraucherpreisindex (plus 2,8 Prozent). Grund dafür waren die dieses Mal geringeren Teuerungen bei den Treibstoffen, teilte die Statistik Austria mit.

Auch Preise auf der Speisekarte ziehen an
Neben dem stärkeren Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln, der sich von Oktober auf November im Jahresabstand von 3,0 auf 3,6 Prozent verschärfte, zogen auch die Preise für Bewirtungsdienstleistungen mit 3,9 (nach 3,7) Prozent stärker an.

Hauptpreistreiber als Ausgabengruppe war im Jahresvergleich der Bereich „Wohnung, Wasser und Energie“ mit durchschnittlich 2,8 Prozent Teuerung und damit plus 0,52 Prozentpunkten Einfluss auf den VPI. Ursache dafür waren höhere Wohnungsmieten (im Schnitt plus 4,0 Prozent). Die Preise für die Wohnungsinstandhaltung legten um 1,6 Prozent zu, Haushaltsenergie kostete um 2,0 Prozent mehr (dabei Strom plus 1,8 Prozent, Fernwärme plus 6,6 Prozent, Heizöl plus 1,9 Prozent, Gas plus 0,4 Prozent). Betriebskosten für Mietwohnungen erhöhten sich um 3,4 Prozent, für Eigentumswohnungen um 4,1 Prozent.

Gemüse wird langsam zum Luxus
Im Bereich „Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke“ (plus 3,6 Prozent bzw. plus 0,44 Prozentpunkte VPI-Einfluss) kosteten Nahrungsmittel im Schnitt ebenfalls um 3,6 Prozent mehr (Fleisch und Fleischwaren plus 6,9 Prozent, Gemüse plus 9,4 Prozent, Brot und Getreideerzeugnisse plus 3,6 Prozent, aber Obst minus 3,2 Prozent). Alkoholfreie Getränke verteuerten sich um 3,4 Prozent, darunter Orangensaft um 10,9 Prozent.

Die Gruppe „Freizeit und Kultur“ verteuerte sich binnen Jahresfrist um 3,0 Prozent, Hauptgrund waren höhere Preise für Pauschalreisen (plus 6,3 Prozent). Freizeit- und Kulturdienstleistungen kosteten um 3,9 Prozent mehr, elektronische Geräte hingegen um 5,1 Prozent weniger.

Sprit ausnahmsweise kein extremer Preistreiber
Die Gruppe „Verkehr“ verteuerte sich diesmal „nur“ um 1,9 Prozent, da Sprit im Jahresabstand lediglich um 2,9 Prozent teurer kam. Wartungen und Reparaturen von Pkws wurden dagegen um 3,9 Prozent kostspieliger, Flugtickets kosteten sogar um 12,3 Prozent mehr, neue Pkws dagegen um 0,4 Prozent weniger.

Verschiedene Waren und Dienstleistungen kamen um 2,8 Prozent teurer, dabei Versicherungsdienstleistungen um 2,4 und Körperpflege um 2,3 Prozent. Die Preise in der Gruppe „Restaurants und Hotels“ zogen im Schnitt um 3,1 Prozent an. Dabei verteuerten sich Bewirtungsdienstleistungen um 3,9 Prozent, Beherbergungsdienstleistungen verbilligten sich um 1,9 Prozent.

Der Vergleich mit dem Vormonat
Im Monatsabstand waren Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke mit 0,7 Prozent Plus der stärkste Preistreiber. Ursachen dafür waren vor allem 3,7-prozentige Teuerungen bei Gemüse sowie Preisanstiege von 1,0 Prozent für Fleisch/Fleischwaren. Der Bereich „Verkehr“ kam im November dagegen um 1,0 Prozent billiger als im Oktober und war damit der Hauptpreisdämpfer. Der Grund waren die deutlichen Spritverbilligungen (minus 3,2 Prozent). Dabei kostete Diesel um 1,5 Prozent weniger und Superbenzin um 5,3 Prozent weniger.

HVPI ebenfalls stark gestiegen
Noch stärker als der nationale VPI legte im November der für die Euro-Zone errechnete Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) zu, der für Österreich im Jahresvergleich erneut um 2,9 Prozent stieg. Gegenüber dem Vormonat Oktober erhöhten sich sowohl VPI als auch HVPI um 0,1 Prozent. Der für die typischen Ausgaben von Pensionistenhaushalten errechnete Preisindex (PIPH) stieg ebenso wie der allgemeine VPI im Jahresabstand um 2,8 Prozent und im Monatsabstand um 0,1 Prozent.

15.12.2012

http://www.orf.at/stories/2156364/2156356/

 

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