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Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


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Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


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Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


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Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

 

Heute wurde seitens des Mieterbeirats im Hugo Breitner Hof in einem Mail an Stadtrat Oxonitsch, Frau Bezirksvorsteherin Kalchbrenner, die Landespolizeidirektion Wien und den SK Rapid aufgrund der derzeitigen Situation folgendes angefordert:

  • Ein Gespräch, an dem neben den Anrainervertretern (Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof, Bürgerinitiative, ...) entscheidungsbefugte Vertreter aller zur Problemlösung erforderlichen Parteien (Rapid, Stadtverwaltung, Bezirk, Polizei, ggf. auch MA 48, Wiener Linien, ...) teilnehmen, und in dem einerseits in transparenter Weise konkrete Pläne/Lösungsansätze (kurz-, mittel- und langfristig) präsentiert und auch verbindliche, einzuhaltende Vereinbarungen getroffen werden. Dies ersetzt jedoch in keiner Weise eine allenfalls erforderliche Verträglichkeitsprüfung oder Bürgerversammlung für eine Erweiterung oder einen Neubau des Stadions, sondern ist als unbedingt notwendiges Vorgespräch für ALLE zu setzenden Maßnahmen zu verstehen (Kurzfristmaßnahmen, Sanierung, Erweiterung, Neubau, ...).
  • Zur Vorbereitung dessen soll der SK Rapid den am Gespräch beteiligten Parteien auch unverzüglich die in der ao. Hauptversammlung des SK Rapid vom 23.9.2013 unter dem Tagesordnungspunkt 6. "Informationen zum Stadionprojekt von Peter Fleissner (Projektleiter Stadion des SK Rapid)" präsentierten Informationen und auch alle zum Stadion im Rahmen dieser Versammlung eingebrachten Diskussionsbeiträge und Äußerungen übermitteln (ggf. Protokoll der Versammlung).  
      

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Antworten auf diese Diskussion

 

From: klinglmueller@skrapid.com
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
CC: kuhn@skrapid.com
Subject: Heutige Kronen Zeitung
Date: Tue, 24 Sep 2013 10:51:42 +0000

Lieber Herr Kuchta!

Nur der guten Ordnung halber und um unnötige Aufregung zu vermeiden, möchte ich Ihnen mitteilen, dass in dem heutigen - im Übrigen ansonsten sehr korrekten - Artikel über Rapid in der Kronen Zeitung der "Zahlentausch"-Teufel zugeschlagen hat und so aus einem Stadion für 24.000 Zuschauern gleich 42.000 Zuschauer wurden!

Ich bitte Sie, dies auch Ihren geschätzten Mitstreitern mitzuteilen

 

Mit freundlichen Grüßen

Peter Klinglmüller
Leitung Kommunikation / Head of Communications

SK Rapid Wien

 

Nachtrag der Korrespondenz dazu ab 8.9.2013 (nach Rapid - 1. FC Nürnberg):

Von: Gerhard Kuchta (gerhard_kuchta@hotmail.com) 
Gesendet: Sonntag, 08. September 2013 10:06:14
An: Werner Kuhn (Rapid); Polizei - LPD-Wien; Christian Oxonitsch; Andrea Kalchbrenner (BV)
Cc: ernst.schreiber@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; walter3101@yahoo.de; office@wirsindhuetteldorf.at; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35) 

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
wie Sie sich vielleicht vorstellen können, sind beim Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof aufgrund der Ereignisse nach dem gestrigen Freundschaftsspiel (!!) zwischen dem SK Rapid und dem 1. FC Nürnberg heftige Reaktionen eingelangt. Insbesondere weil die eher kalmierende Berichterstattung (oder Gar-nicht-Berichterstattung des SK Rapid) wenig mit dem Tohuwabohu in unserer Gegend bis spät in die Nacht hinein gemeinsam hat.
 
Dass auf dieser Basis ein Aus- oder Neubau des Hanappistadions mit größerer Zuseherkapazität für uns als Anrainer nicht einmal im Entferntesten in Frage kommt, brauch wohl nicht extra erwähnt zu werden, da die eben stattgefundene Randale belegt, dass eine höhere Gefahr von solchen Ausschreitungen gegeben ist, wenn eine größere Anzahl an gewaltbereiten "Fans" anwesend ist. Offenbar dienen Spiele des SK Rapid diesen Personen nur als Versammlungs-Anlass, um im Rahmen dessen dann aktiv zu werden. Das hat mit Fußball oder Fan-Gemeinde leider überhaupt nichts zu tun - und jede Verdrängung oder Verniedlichung dessen ist fehl am Platz!

Aufgrund ja nicht nur dieses Anlasses fordern wir die Angeschriebenen auf, Maßnahmen zu erörtern und umzusetzen, die verlässlich und nachhaltig einer Wiederholung oder gar weiteren Zunahme/Verstärkung solcher Ausschreitungen vorbeugen.
 
Der guten Ordnung halber weisen wir darauf hin, dass die Verpächterin des Hanappistadions (Stadt Wien, vertreten durch die MA 51, Sportamt) gemäß Punkt 13 c der Bedingungen zum Pachtvertrag vom 14. November 2011 "zur Wahrung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit bzw. der Einhaltung der gesetzlichen Jugendschutzbestimmungen" ja sogar berechtigt wäre, die außerordentliche Kündigung des Pachtvertrages - d.h. ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und mit sofortiger Wirkunggegenüber dem Pächter (SK Rapid Wien) auszusprechen.
 
Traurig, wenn man - ausgerechnet als langjähriger Rapid-Anhänger - auch auf solche Optionen aufmerksam machen muss. Wirklich traurig! 
 
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

Von: LPD-W-Ref-Buergerinformation@polizei.gv.at 
Gesendet: Mittwoch, 18. September 2013 09:30:23
An: gerhard_kuchta@hotmail.com
Cc: LPD-W-Zentralkanzlei@polizei.gv.at

Anbei dieses Schreiben.

Von: gerhard_kuchta@hotmail.com
Gesendet: Dienstag, 10. September 2013 09:18:14
An: Werner Kuhn (Rapid); Andy Marek (Rapid)
Cc: ernst.schreiber@gmx.at

Terminvorschlag unsererseits, wie gestern telefonisch besprochen:
 
Mittwoch, 11.9.2013 (morgen), 10.00 Uhr bei Ihnen.
 
Teilnehmer unsererseits: Ernst Schreiber, Gerhard Kuchta (die BI ist informiert).
 
Teilnehmer seitens Rapid: Erbetene Runde, die für entsprechende Kontinuität zu den Themen sorgt. Wir erleben jedes Mal eine andere Zusammensetzung bei Rapid, fangen quasi wieder bei NULL an und sehen keine Umsetzungen.


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

 

Von: gerhard_kuchta@hotmail.com
Gesendet: Donnerstag, 12. September 2013 12:07:25
An: Werner Kuhn (Rapid)
Cc: Andy Marek (Rapid); ernst.schreiber@gmx.at

 

Sehr geehrter Herr Kuhn,
 
ich erinnere der guten Ordnung halber an die im gestrigen Gespräch zugesagte Kopie des Mails von Ihnen an Stadtrat Oxonitsch.


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

 

Anmerkung: Das Mail blieb ohne Reaktion!

Von: gerhard_kuchta@hotmail.com
Gesendet: Dienstag, 24. September 2013 10:15:26
An: Werner Kuhn (Rapid); Polizei - LPD-Wien; Christian Oxonitsch; Andrea Kalchbrenner (BV)
Cc: Andy Marek (Rapid); Rudolf Edlinger (Rapid); office@wirsindhuetteldorf.at; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35); ernst.schreiber@gmx.at

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

zum Betreff fand - insbesondere aufgrund der Ausschreitungen und des Polizeieinsatzes beim Freundschaftsspiel Rapid - 1. FC Nürnberg am 7.9.2013 und des darauffolgenden (hier beigefügten) Mails vom 8.9.2013 - über Einladung des SK Rapid am 11.9.2013 kurzfristig ein Gespräch zwischen dem SK Rapid (vertreten durch Werner Kuhn und Andy Marek) und dem Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof (vertreten durch Ernst Schreiber und Gerhard Kuchta) statt.

 

Kurz die Positionen zusammengefasst:

 

  • Rapid: Es ist ein ständiger Lernprozess - so auch aus den Vorfällen vom 7.9.2013, wo maßgeblich das ungeschickte Verhalten der Polizei zur Eskalation beigetragen hat. Es gibt keine konkreten Pläne, der Stand zum Stadion ist unverändert (Prüfung der Baukörperstudie). Vorstellung: 24.000 Sessel plus evtl. Stehplätze. Die Behörden scheinen dazu Ja zu sagen. Nun geht es um die Einbindung der Anrainer und die Lösung ihrer Probleme. Durch das neue Stadion sind mindestens 90% der derzeitigen Probleme lösbar (ohne neues Stadion Null). Vor allem verspricht man sich durch ein neues Stadion auch eine andere Publikumszusammensetzung und dadurch weniger Eskalationen.

 

  • Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof: Auf Basis der momentanen Realität ist die Ausgangssituation seit 7.9.2013 schlimmer als je zuvor. Zu den vor Jahren auch mit den Verantwortlichen von Rapid bereits besprochenen Problemen ist de facto nichts passiert, was auch entsprechend langfristig hält. Bei jedem Gespräch beginnen wir von vorne und wir werden mit der Situation von ALLEN völlig alleine gelassen. Auf Basis keiner konkret vogelegten Pläne lässt sich de facto alles versprechen. Garantien werden von den maßgeblichen Verantwortlichen (insbes. Bezirk, Polizei etc.) keine gegeben. Auch muss man von dann abweichenden Umsetzungsgegebenheiten durch Geldknappheit etc. rechnen, wodurch die Anrainerprobleme dann ungelöst bleiben oder sogar verstärkt werden. An vielen für uns maßgeblichen Komponenten ändert auch ein Stadionneubau nichts (Koordinationsprobleme, Randale im nicht beobachteten Bereich, ...). Rapid gibt ja selbst zu, dass vielerlei außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs liegt (siehe den konkreten Anlass).

 

Auf welcher "Basis" wir in die - von Rapid als einzig mögliche Verbesserung dargestellte - Neuerrichtung des Stadions starten würden, belegen unter anderem diese Youtube-Clips:

 

http://www.youtube.com/watch?v=Dylq9BNYRtY
http://www.youtube.com/watch?v=NhXm7jZK16w
http://www.youtube.com/watch?v=PUe4CjN1nwg 
http://www.youtube.com/watch?v=b61eG-xCnGc 
http://www.youtube.com/watch?v=6n2h-XrI76s

 

DIESEN "Fans" gesteht man in einem neuen Stadion eventuell sogar günstigere Stehplätze zu (weil die Sitze werden im Block West ja auch heute de facto nicht genutzt) - verspricht aber gleichzeitig weniger Eskalationen durch eine andere Publikumszusammensetzung ???

 

Anm.: Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass seit den Ausschreitungen vom 7.9.2013 insoweit eine weitere Verschlechterung für die Anrainer eingetreten ist, als nun offenbar auch weit weniger kritische Spiele, wie das am 22.9.2013 gegen den SV Ried, durch eine wesentlich stärkere Polizeipräsenz begleitet werden, wofür auch großräumigere Absperrungen durchgeführt werden, als bei den gleichwertigen Spielen davor.

 

Vereinbart wurden:

 

  • Ein Cc. des Informationsmails von Rapid an Stadtrat Oxonitsch aus dem Gespräch vom 11.9.2013 an den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof (trotz hier beigefügter Erinnerung vom 12.9.2013 bisher NICHT ERFOLGT).
  • Einladung an den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof zu den einzelnen Sicherheits-Vorbesprechungen vor den Spielen (bisher NICHT ERFOLGT). 
  • Abarbeitung der jetzt schon bekannten Problemliste (kein weiterer Kontakt, keine Anzeichen erkennbar). 
  • Rapid will eine Liste der (+/-) 50 dringendsten zu lösenden Anrainerprobleme im Zusammenhang mit Veranstaltungen im Hanappistadion. MBR HBH: Da müssten auch die zusätzlichen Befürchtungen aus dem Neubau/Ausbau ergänzt werden. Anm.: Wozu sich die Mühe antun, wenn nicht einmal kurzfristig irgendeine Verlässlichkeit beim SK Rapid erkennbar ist?
  • Rapid überlegt eine Veranstaltung mit den Mietern des Hugo Breitner Hofes, um die Befürchtungen zu zerstreuen und auf die heutigen Probleme einzugehen.
  • Laut Rapid würde die Aula des Hanappistadions für Mieterversammlungen zur Verfügung (Sesselreihen für etwa 200 Personen, Podium, Tonanlage). Anm.: Trotz massiver Probleme aufgrund des nicht mehr zur Verfügung stehenden Baumgartner Casinos hat der Mieterbeirat aufgrund der o.a. Situation für die im Oktober anstehende Mieterversammlung mittlerweile einen anderen Veranstaltungsort gewählt.

 

 

Aufgrund der oben erläuterten mangelnden Verlässlichkeit fordert der Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof:

 

  • Ein Gespräch, an dem neben den Anrainervertretern (Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof, Bürgerinitiative, ...)entscheidungsbefugte Vertreter aller zur Problemlösung erforderlichen Parteien (Rapid, Stadtverwaltung, Bezirk, Polizei, ggf. auch MA 48, Wiener Linien, ...) teilnehmen, und in dem einerseits in transparenter Weise konkrete Pläne/Lösungsansätze (kurz-, mittel- und langfristig) präsentiert und auch verbindliche, einzuhaltende Vereinbarungen getroffen werden. Dies ersetzt jedoch in keiner Weise eine allenfalls erforderliche Verträglichkeitsprüfung oder Bürgerversammlung für eine Erweiterung oder einen Neubau des Stadions, sondern ist als unbedingt notwendiges Vorgespräch für ALLE zu setzenden Maßnahmen zu verstehen (Kurzfristmaßnahmen, Sanierung, Erweiterung, Neubau, ...).
  • Zur Vorbereitung dessen soll der SK Rapid den am Gespräch beteiligten Parteien auch unverzüglich die in der ao. Hauptversammlung des SK Rapid vom 23.9.2013 unter dem Tagesordnungspunkt 6. "Informationen zum Stadionprojekt von Peter Fleissner (Projektleiter Stadion des SK Rapid)" präsentierten Informationen und auch alle zum Stadion im Rahmen dieser Versammlung eingebrachten Diskussionsbeiträge und Äußerungen übermitteln (ggf. Protokoll der Versammlung).  
      


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

Von: gerhard_kuchta@hotmail.com
Gesendet: Dienstag, 08. Oktober 2013 11:01:51
An: Christian Oxonitsch
Cc: Andrea Kalchbrenner (BV); Franz Lerch (ÖVP 14); Elisabeth Holzer (Grüne Penzing); Wolfgang Krisch (Grüne); Oliver Drahosch (FPÖ Penzing); Mag. Bernhard Loibl (FPÖ Penzing); Michael Ludwig (Stadt Wien); Rudolf Edlinger (Rapid); Polizei - LPD-Wien; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35);  office@wirsindhuetteldorf.at; ernst.schreiber@gmx.at); ilse.mayer3@chello.at; walter3101@yahoo.de

Sehr geehrter Herr Stadtrat Oxonitsch,

 

bezugnehmend auf den gestrigen Kurier-Artikel "Rapid-Zukunft: Wer kommt? Wer geht?" - insbesondere die Passage ...
 
Kirisits bezeichnet Hütteldorf als „Priorität“ – hätte aber die Beziehungen und den Hintergrund, um weiter östlich (!!??) einen Neubau voranzutreiben. Spannend sind dabei auch die Pläne von Finanzinvestor Michael Tojner, der das neue Stadion in Hütteldorf finanzieren aber mit einem Immobilienprojekt verbinden will. Die hochspekulativen Deals von Tojner (er kaufte zuletzt um 100 Millionen das Hotel Intercontinental) stoßen beim Verein allerdings auf wenig Gegenliebe.
 

... fordern wir Sie auf, zu dem, was "gleich nebenan von uns" geplant ist, endlich - und UNVERZÜGLICH - die Karten auf den Tisch zu legen. 
 
Dies deshalb, da anzunehmen ist, dass mit der herannahenden Hauptversammlung auch zur Stadionfrage die Macht des Faktischen über die Köpfe der Betroffenen hinweg geschaffen wird. Denn dass Rapid bei dem derzeit im Raum stehenden Zeithorizont (bis Ende Oktober 2013 sollen "die Entwürde vorliegen, nach denen dann die weitere Vorgehensweise beschlossen wird.") mit diesen essentiellen Fragen, die wohl nicht über die Köpfe der Mitglieder hinweg entschieden werden können, bis zu einer weiteren Hauptversammlung warten wird, ist höchst unwahrscheinlich.
 
Und wenn in diesem Kontext von weiter ÖSTLICH die Rede ist: Wo sollte das sein?? Bedeutet das etwa, dass die bei Wiener Wohnen offenbar weiter hinausgeschobene Sanierung der beiden Gemeindebauten auf der Westseite der Deutschordenstraße doch kein Zufallist??? 
 
Wir wollen diesbezüglich endlich Klarheit statt dem bisherigen Schweigen!
 
Siehe das beigefügte Mail, auf das es KEINERLEI REAKTION gegeben hat.
 

 
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

Von: Oxonitsch Christian 
Gesendet: Mittwoch, 09. Oktober 2013 15:20:04
An: gerhard_kuchta@hotmail.com

Sehr geehrter Herr Kuchta!

 

Zu Ihrem Schreiben vom 8. Oktober 2013 muss ich Ihnen mitteilen, dass nach wie vor seitens des SK Rapid keinerlei Pläne vorgelegt wurden und ich Ihnen daher keine über den Zeitungsartikel hinausgehende Informationen geben kann.

 

Ich sehe mich leider auch außerstande, Ihnen Informationen über Diskussionen und Überlegungen, welche, wie ja auch aus diesem Artikel hervorgeht, innerhalb des SK Rapid geführt werden und selbst dort offensichtlich noch zu keinem endgültigen Ergebnis geführt haben, geben zu können.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Christian Oxonitsch
Amtsführender Stadtrat für
Bildung, Jugend, Information und Sport

Von: gerhard_kuchta@hotmail.com
Gesendet: Mittwoch, 09. Oktober 2013 16:33:22
An: Oxonitsch Christian
Cc: Andrea Kalchbrenner (BV); Franz Lerch (ÖVP 14); Elisabeth Holzer (Grüne Penzing); Wolfgang Krisch (Grüne); Oliver Drahosch (FPÖ Penzing); Mag. Bernhard Loibl (FPÖ Penzing); Rudolf Edlinger (Rapid); Werner Kuhn (Rapid); Andy Marek (Rapid); Polizei - LPD-Wien; office@wirsindhuetteldorf.at; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35); ernst.schreiber@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; walter3101@yahoo.de

Sehr geehrter Herr Stadtrat Oxonitsch,
 
vielen herzlichen Dank für diese - für uns erste - Rückäußerung von Ihnen zum o.a. Betreff.
 
Aus Ihrer Antwort schließen wir
 

  • dass die uns von Rapid skizzierte Darstellung, die Behörden scheinen zu einem Stadion-Neubau Ja zu sagen, und die Realisierung wäre daher weitestgehend nur vom aufgetriebenen Sponsoring und der Einigung zwischen Rapid und den Anrainern abhängig, so nicht ganz zutreffend sein kann - denn es ist hoffentlich nicht davon auszugehen, dass die Stadt Wien dem SK Rapid zu einem Projekt, zu dem sich mehr und mehr Widerstände artikulieren, eine Art Blankoscheck für die Realisierung ausgestellt hat.
  • dass in der anstehenden Hauptversammlung des SK Rapid keinerlei Entscheidungen zur Stadionfrage über die Köpfe der Anrainer hinweg getroffen werden können. Denn Interessenswahrer für diese Anrainer ist letztlich die Stadt Wien (inkl. des Magistratsbestandteiles "Stadt Wien - Wiener Wohnen") bzw. der Bezirk Penzing.

 
In diesem Sinn bleiben die am 24.9.2013 im beigefügten Mail gestellten dringenden zwei Ersuchen des Mieterbeirats in vollem Umfang aufrecht (Gespräch mit kompetenten Entscheidungsträgern zur Herbeiführung verbindlicher Vereinbarungen; Übermittlung der präsentierten Informationen, Diskussionsbeiträge und Äußerungen zum Stadion).
 
Dies deshalb, da ja nicht nur die mittel- und langfristigen Entwicklungen bezüglich Stadion von Bedeutung sind, sondern auch kurzfristig dringendster Handlungsbedarf besteht. Denn wenn schon ein Fußballspiel Rapid - RZ Pellets WAC laut Verordnung der Landespolizeidirektion Wien als Sportgroßveranstaltung einzustufen ist, bei der mit der Teilnahme gewaltbereiter Personen zu rechnen ist und die Erfahrung aus vergangenen Begegnungen gezeigt hat, dass eine allgemeine Gefahr für die Gesundheit mehrerer Menschen und für Eigentum in großem Ausmaß besteht, und ein derartiger Sicherheitsbereich erklärt werden muss, dann sind das keine Lappalien, aufgrund derer man zur Tagesordnung übergehen kann.
 
Vielmehr stellt sich eine Fülle an - großteils bereits bekannten - Fragen und tun sich mehr bzw. größere Probleme denn je auf (Sicherheitskonzept - insbesondere auch für Notfälle innerhalb unserer Wohnhausanlage, Beeinträchtigung des täglichen Lebens der Anrainer, hinterlassene Schäden, ...).
 
Neuerlich verweisen wir diesbezüglich auf den Punkt 13 c der Bedingungen zum Pachtvertrag vom 14. November 2011, nach dem die  Verpächterin des Hanappistadions (Stadt Wien, vertreten durch die MA 51, Sportamt) "zur Wahrung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit bzw. der Einhaltung der gesetzlichen Jugendschutzbestimmungen" berechtigt ist, die außerordentliche Kündigung des Pachtvertrages - d.h. ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist und mit sofortiger Wirkung gegenüber dem Pächter (SK Rapid Wien) auszusprechen und gehen für den Fall der Fälle von einer entsprechenden Haftung der Stadt Wien bzw. der diesbezüglich für die Stadt Wien verantwortlichen Personen in diesem Zusammenhang aus.

 

 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

Von: LPD-W-Ref-Buergerinformation@polizei.gv.at 
Gesendet: Montag, 14. Oktober 2013 13:40:09
An: gerhard_kuchta@hotmail.com
Cc: LPD-W-Zentralkanzlei@polizei.gv.at

Anbei dieses Schreiben.

Von: Andrea Kalchbrenner (BV)
Gesendet: Donnerstag, 17. Oktober 2013 11:14:56
An: gerhard_kuchta@hotmail.com

BV 14 – zu A 1484/90

 

Sehr geehrter Herr Kuchta!

 

Danke für die Übermittlung dieses Schreibens.

 

Ich werde mich der Sache annehmen und kontaktiere Sie sobald mir weitere Ergebnisse vorliegen.

 

Mit lieben Grüßen

 

Andrea Kalchbrenner

Bezirksvorsteherin Penzing

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: info@skrapid.com; christian.oxonitsch@wien.gv.at; post@bv14.wien.gv.at; LPD Wien
CC: david.ellensohn@gruene.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; Johann Gudenus (FPÖ); franz.lerch@oevp-wien.at; oliver.drahosch@chello.at; mag.loiblb@gmx.at; elisabeth.holzer@gruene.at; wolfgang.krisch@chello.at; office@wirsindhuetteldorf.at; Gerhard Zoigner (MBR Deutschordenstr. 27-35); ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de

Subject: SK Rapid, Pläne zum Stadionneubau
Date: Tue, 19 Nov 2013 11:21:42 +0100

Sehr geehrte Damen und Herren,

 
bezugnehmend auf die Präsentation des neuen Rapid-Präsidenten Michael Krammer bei der gestrigen ordentlichen Hauptversammlung des SK Rapid und die darin enthaltenen Ausführungen zum Stadionneubau halte ich im Namen des Mieterbeirats im Hugo Breitner Hof fest, dass sich aufgrund der stattgefundenen und ggf. noch weiter stattfindenden personellen Veränderungen beim SK Rapid - wohl wenig überraschend - weder an der Haltung des Mieterbeirats zum Stadionthema noch an der aktuellen Forderung dazu, die insbesondere auch auf die jüngere Entwicklung bei Heimspielen des SK Rapid zurückzuführen ist, etwas geändert hat.
 
Zwar wurde die Diskussion des Stadionthemas in der Öffentlichkeit in der gestrigen Präsentation erwähnt, aber außer einer angekündigten Anrainer-Plattform findet sich im Stadionkonzept (mit einem geplanten Besucher-DURCHSCHNITT von 20.000 Besuchern !!) keine konkrete Bezugnahme auf die anstehenden und zu lösenden Probleme für die Anrainer (schon im IST, wie oben nachzulesen - nicht einmal Kleinigkeiten funktionieren, siehe Absperrgitter, Halteverbotstafeln etc.). Zum Vandalismus und der Gewaltbereitschaft durch "Fans" findet sich - auch wenig überraschend, für eine Rapid-Hauptversammlung - weder in der Ist-Analyse noch im Zukunftskonzept eine Erwähnung. 
 
Wenn man in Anbetracht dessen darüber hinaus noch berücksichtigt, dass sich die Polizei, als ganz wesentlicher Entscheidungsfaktor für gegenwärtigen und zukünftigen Probleme der Anrainer, derzeit komplett aus der Diskussion herausgenommen hat, und als Entscheidungszeitpunkt zur Stadionfrage vom neuen Rapid-Präsidenten ja der März/April 2014 in den Raum gestellt worden ist, wird nicht nur die Ursache für die hier neuerlich klar betonte Haltung des Mieterbeirats im Hugo Breitner Hof offenbar, sondern wohl auch ein (Mit-) Grund für die drastisch sinkenden Sympathie- und Beliebtheitswerte des SK Rapid, zumindest bei uns Anrainern in Penzing. 


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

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