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Antworten auf diese Diskussion

 

Das Protokoll (Langfassung) aus der Mieterversammlung vom 22.11.2011.

Die Kurzfassung für die Schaukästen (wichtigste Ergebnisse, Hinweise für die Mieter).

 

 

From: ernst.schreiber@gmx.at
To: post@bv14.wien.gv.at
CC: walter3101@yahoo.de; otto.cerny@chello.at; gerhard_kuchta@hotmail.com; ilse.mayer3@chello.at; ludwig-rymski@hotmail.com
Subject: Unterschriften
Date: Thu, 22 Dec 2011 13:48:29 +0100

Sehr geehrte Frau Kalchbrenner,

 

der guten Ordnung halber halte ich fest, dass ich Ihnen anlässlich Ihrer abgehaltenen Sprechstunde am 19.12.2011

 

160 Unterschriften von Bürgern, welche gegen die Schließung des Postamtes in der Baumgartner Strasse sind und

 

147 Unterschriften von Bürgern, welche sich für die Errichtung einer Ampelanlage am Baumgartner Spitz aussprechen,

 

übermittelt habe.

  

Im Namen des Mieterbeirates des HUGO BREITNER HOFES bedanke ich mich für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen

 

FROHE WEIHNACHTEN und einen GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

E. Schreiber

 

 

Von: Klapper Marion [mailto:marion.klapper@wien.gv.at] Im Auftrag von BV 14 Post
Gesendet: Freitag, 23. Dezember 2011 12:41
An: ernst.schreiber@gmx.at
Betreff: AW: Unterschriften

 

BV 14 - zu A 745/09

 

Lieber Herr Schreiber!

Gerne bestätige ich auch schriftlich die Übernahme der Unterschriftenlisten.

Ich wünsche Ihnen nochmals ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Vielen Dank und liebe Grüße

Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin für den 14. Bezirk

 

 

From: ernst.schreiber@gmx.at
To: office@wienerwohnen.at; post@bv14.wien.gv.at
CC: michael.ludwig@gws.wien.gv.at; kanzlei-16@wrw.wien.gv.at; office@hausbetreuung-wien.at; office@gartenpolylog.org; elisabeth.holzer@gruene.at; gerhard_kuchta@hotmail.com; walter3101@yahoo.de; otto.cerny@chello.at; ilse.mayer3@chello.at; ludwig-rymski@hotmail.com
Subject: Ergebnis der Mieterversammlung im Hugo Breitner Hof (22.11.2011)
Date: Tue, 29 Nov 2011 10:20:59 +0100


Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin Kalchbrenner,
sehr geehrte Damen und Herren,
 
anbei übermittelt Ihnen der Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof das o.a. Protokoll und ersucht Sie im Sinne der Abstimmergebnisse um folgende Maßnahmen:
 
Verwaltung durch Wiener Wohnen:
Wir ersuchen um ein Gespräch mit Herrn Ing. Josef Neumayer (sinnvoll ab Mitte Jänner 2012)
 
Kosten für die abendliche Sperre des Fußballkäfigs Pierrongasse/Cossmanngasse:
Der Mieterbeirat hat das Mandat dafür erhalten, wird dieses aber erst in Anspruch nehmen, falls es 2012 zu massiven Beschwerden kommt, denen nicht anders begegnet werden kann.
 
Ablöse der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung bei der Grünflächenpflege:
Wir ersuchen Wiener Wohnen, diese unverzüglich für den Hugo Breitner Hof in die Wege zu leiten.
 
Vorgeschlagener Flächenabtausch:
Wir ersuchen um ein diesbezügliches gemeinsames Gespräch mit der Bezirksvorstehung und vertretungsbefugten Personen von Wiener Wohnen (sinnvoll ab Mitte Jänner 2012)
 
Projekt Gemeinschaftsgarten:
Wir ersuchen um Kenntnisnahme der mehrheitlichen Ablehnung eines solchen Projekts im Hugo Breitner Hof.
 
Hausbesorger / Hausbetreuung / Hausbetreuer / Reinigungsfirma:
NaTÜRlich sicher-Waschküchen:
Videoüberwachung:
Wir ersuchen um Kenntnisnahme der einstimmigen Abstimmergebnisse.
Anders geartete Maßnahmen sind nur nach neuerlicher Abstimmung in einer Mieterversammlung mit entsprechend anderem Ergebnis zu setzen.
 
 
Wir ersuchen Sie dazu um Ihre geschätzte Rückäußerung innerhalb der nächsten 14 Tage.
 
 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

  

E. Schreiber

(Vorsitzender) 

 

Von: Wiener Wohnen [mailto:office@wienerwohnen.at]
Gesendet: Mittwoch, 30. November 2011 09:39
An: ernst.schreiber@gmx.at
Betreff: Re: Ergebnis der Mieterversammlung im Hugo Breitner Hof
(22.11.2011)

Sehr geehrter Herr Schreiber,

Vielen Dank für Ihre Info. Wir haben die Meldung an die zuständigen
Referenten weitergeleitet.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Wiener Wohnen Team

Von: Hölzl Sonja [mailto:sonja.hoelzl@wien.gv.at]
Gesendet: Mittwoch, 30. November 2011 11:15
An: ernst.schreiber@gmx.at
Betreff: Ergebnis Mieterversammlung

BV 14 - zu A 1248/92

 

Lieber Herr Schreiber!

Danke für den Bericht der Mieterversammlung.

Betreffend Gemeinschaftsgärten kann ich Ihnen mitteilen, dass der Bezirk bereits vor einigen Monaten die vorgeschlagene Fläche zurückgezogen hat.

Betreffend des Flächenabtausches weiß ich nicht, inwiefern ich hier eine Hilfestellung geben kann, weil dies eindeutig nicht in meine Kompetenz fällt. Ist der Mieterbeirat hier schon an Wiener Wohnen herangetreten? Bitte um kurze Information, damit ich abschätzen kann, inwieweit es mir möglich ist, in diesem Fall eine Hilfestellung zu geben, was ich natürlich gerne tun werde.

 

Mit lieben Grüßen
Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin Penzing

 

From: ernst.schreiber@gmx.at
To: sonja.hoelzl@wien.gv.at
CC: walter3101@yahoo.de; otto.cerny@chello.at; ilse.mayer3@chello.at; gerhard_kuchta@hotmail.com; ludwig-rymski@hotmail.com
Subject: Flächenabtausch
Date: Thu, 1 Dec 2011 14:54:19 +0100

 

Sehr geehrte Frau Kalchbrenner,

 

Wiener Wohnen wurde mit selbem Mail zum Thema "Flächenabtausch" angeschrieben und ist sicher allererste Ansprechstelle dafür.

Wir gehen aber davon aus, dass durch die Abgabe und Aufnahme von Flächen auch andere Bereiche des Magistrats betroffen sind - wahrscheinlich auch der Bezirk - und ersuchen diesbezüglich, in einem ersten Gespräch mit-auszuloten, wer für dieses sicher nicht so alltägliche Vorhaben in der weiteren Folge einzubinden wäre.

Danke für die Information zum Thema "Gemeinschaftsgärten" - auch wenn uns dieser Umstand bereits bekannt war.

 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Ernst Schreiber

(Vorsitzender)

 

Von: Hölzl Sonja [mailto:sonja.hoelzl@wien.gv.at]
Gesendet: Freitag, 02. Dezember 2011 10:33
An: ernst.schreiber@gmx.at
Betreff: Flächenabtausch

BV 14 - zu A 1248/92

 

Sehr geehrter Herr Schreiber!

Danke für Ihr Antwortmail.

Ich beginne jetzt meine Fühler auszustrecken, wer, wie und für was zuständig ist und werde dann alle an einen Tisch holen. Sobald ich alles recherchiert habe, übermitteln wir Ihnen einen Terminvorschlag.

 

Mit lieben Grüßen und schönes Wochenende
Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin Penzing

 

 

Von: Graner Christa [mailto:christa.graner@wien.gv.at]
Gesendet: Mittwoch, 21. Dezember 2011 08:00
An: ernst.schreiber@gmx.at
Betreff:

 

Sehr geehrter Herr Schreiber!

Zu Ihrer E-Mail vom 29.11.2011 betreffend Ergebnis der Mieterversammlung im Hugo-Breitner-Hof teilt Wiener Wohnen zu den einzelnen Punkten Folgendes mit:

 

Kosten für die abendliche Sperre des Fußballkäfigs Pierrongasse/Cossmanngasse:

Wie Ihnen bereits in einer Beantwortung durch das Kundendienstzentrum am 12.12.2011 mitgeteilt, hat Wiener Wohnen Preise von Firmen für die Sperre des Ballspielkäfigs im Hugo-Breitner-Hof eingeholt. Die Monatspauschalen für die Spielkäfigsperre liegen in einer Größenordnung von ca. 225,- € bis ca. 300,- € exkl. Ust. Diese Beträge wurden als unverbindliche Richtwerte für weitere Überlegungen genannt.

Sollte die tägliche Sperre des Fußballkäfigs in Erwägung gezogen werden, wird gebeten, sich neuerlich mit dem zuständigen Kundendienstzentrum hinsichtlich der Detailabwicklungen in Verbindung zu setzen.

 

Ablöse der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung bei der Grünflächenpflege:

Der Mieterbeirat ist gemäß Mietermitbestimmungsstatut berechtigt, Wiener Wohnen Vorschläge zur Senkung der Betriebskosten zu unterbreiten.

Eine Verpflichtung die Vorschläge des Mieterbeirats umzusetzen besteht daher nicht.

Wiener Wohnen hat sich auf Grund der nicht mehr bestehenden Möglichkeit HausbesorgerInnen neu anzustellen für die Betreuung der Anlagen durch die Wiener Wohnen Haus- und AußenbetreuungsGmbH entschieden. Nach den Bestimmungen des MRG, aber auch nach dem Mietermitbestimmungsstatut ist die Vornahme der Leistungen der Betreuung der Wohnhausanlagen durch Tochterfirmen nicht unzulässig.

Die Wiener Wohnen Haus-& Außenbetreuung GmbH hat umfassende Reorganisationsmaßnahmen gesetzt und ist laufend bemüht die Pauschalen für die unterschiedlichen Betreuungsleistungen nach Maßgabe der Leistungsverzeichnisse marktkonform zu gestalten. Dabei ist ein hoher Qualitätsanspruch seitens der Mieterinnen und Mieter ebenso zu berücksichtigen wie die Aufgabenstellung als öffentliches Unternehmen mit sozialer Verantwortung. Der Qualitätssicherung und der Einhaltung aller gesetzlichen, arbeitsrechtlichen Vorgaben kommt ein höherer Stellenwert zu als dies am privaten markt üblich ist.

Eine Verpflichtung die Vorschläge des Mieterbeirats umzusetzen besteht daher nicht.

 

Vorgeschlagener Flächenabtausch:

Eine flächenmäßige Neuzuordnung bzw. ein Flächentausch, wie vorgeschlagen, ist derzeit nicht vorgesehen, da ein solcher nicht erforderlich ist.

Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass Flächen, die von anderen grundverwaltenden Dienststellen oder EigentümerInnen betreut werden sowie anderen wirtschaftlichen Einheiten von Wiener Wohnen zugeordnet sind, nur aus objektiven Gründen im Zuge eines grundbücherlichen Verfahrens unter Vorlage gegebenenfalls eines Teilungsplans sowie eines Bescheides der MA 64 durchgeführt werden dürfen.

Auch ist eine Übertragung der Nebenfahrbahn im Bereich der Linzer Straße keinesfalls möglich, da gemäß den Bestimmungen der Bauordnung die betreffende Nebenfahrbahn innerhalb der Baulinie befindlich ist und die Baulinie die Abgrenzung zum öffentlichen Verkehrsnetz bildet.

 

Projekt Gemeinschaftsgarten:

Die mehrheitliche Entscheidung der Mietergemeinschaft, in der Wohnhausanlage keinen Gemeinschaftsgarten zu errichten, wird zur Kenntnis genommen.

 

Hausbesorger / Hausbetreuung / Hausbetreuer / Reinigungsfirma:

Wiener Wohnen hat die Entscheidung getroffen, die Haus- und Außenbetreuung bei vakant werdenden Hausbesorgersprengeln durch die Wiener Wohnen Haus- und AußenbetreuungsGmbH wahrzunehmen. Dass der Mieterbeirat „wenig von einer Betreuungsform Wiener Hausbetreuer hält“ wird zur Kenntnis genommen.

 

NaTÜRlich sicher-Waschküchen:

Um einerseits die geordnete Benützung der Waschküchen sicherzustellen, anderseits den Zutritt und die ausschließliche Verwendung der Waschküche durch die Berechtigten sicherzustellen, hat sich Wiener Wohnen dazu entschlossen, auf das Zutritts- und Verrechnungssystem „naTÜRlich sicher“ umzustellen. Dadurch wird auch die seit der Wohnrechtsnovelle 2000 wieder zulässige, benutzerbezogene Energiekostenverrechnung ermöglicht.
Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass es weder nach dem MRG (§ 24 Abs. 2a) noch nach dem Mietermitbestimmungsstatut einer Zustimmung der betroffenen MieterInnen zur Einführung dieses Systems bedarf.

 

Videoüberwachung:

Eine Videoüberwachung im Hugo-Breitner-Hof ist nicht vorgesehen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Hausverwaltung
Stadt Wien - Wiener Wohnen
für den 14., 15. und 16. Bezirk

 

 

From: ernst.schreiber@gmx.at
To: kanzlei-16@wrw.wien.gv.at; michael.ludwig@gws.wien.gv.at
CC: buergermeister@magwien.gv.at; maria.vassilakou@gruene.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; politik@henriettefrank.at; post@bv14.wien.gv.at; josef.neumayer@wien.gv.at; post@wrw.wien.gv.at; erich.vogl@kurier.at; wiener.stadtkrone@kronenzeitung.at; martin.stuhlpfarrer@diepresse.com; redaktion@derstandard.at; oesterreich@oe24.at; christian.mayr@wienerzeitung.at; pelinka.peter@news.at; redl.josef@profil.at; apfl@falter.at; redaktion@heute.at; a.laubner@bezirkszeitung.at; karin.strobl@regionalmedien.at; office@datum.at; chronik@wienerbezirksblatt.at; 899953@orf.at; office@wmbr.at; mieterecho@gmx.at; otto.cerny@chello.at; ilse.mayer3@chello.at; gerhard_kuchta@hotmail.com; ludwig-rymski@hotmail.com; walter3101@yahoo.de
Subject: Leider KEINE Spur von Weihnachtsfrieden!
Date: Mon, 2 Jan 2012 16:18:26 +0100

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
ich beziehe mich auf Ihr Mail vom 21.12.2011.
 
Wie gerne hätten wir eine Art Weihnachts- oder Neujahrsfrieden verkündet - gerade mit "unserer Hausverwaltung Wiener Wohnen" - aber leider besteht dazu offenbar kein Anlass.

  
Im besagten Mail vom 21.12.2011 ...
 

  • ... geht Wiener Wohnen in keiner Weise auf den im Mail vom 29.11.2011 von uns erbetenen Gesprächstermin mit dem neuen Geschäftsführer, Herrn Ing. Neumayer, ein. Zwar behauptet man in den Medien, mit dem Mieterbeirat stundenlang geredet zu haben und bezieht sich in diversen Stellungnahmen darauf, dem Mieterbeirat eh immer alles genau zu erklären - setzt aber andererseits hier die Gesprächsverweigerung, um WIRKLICH zu Lösungen zu kommen, offensichtlich fort.

 

  • ... schrieb Wiener Wohnen: Wie Ihnen bereits in einer Beantwortung durch das Kundendienstzentrum am 12.12.2011 mitgeteilt, hat Wiener Wohnen Preise von Firmen für die Sperre des Ballspielkäfigs im Hugo-Breitner-Hof eingeholt. Die Monatspauschalen für die Spielkäfigsperre liegen in einer Größenordnung von ca. 225,- € bis ca. 300,- € exkl. Ust. Zum besagten Thema ist uns nur das Mail vom 7.7.2011 bekannt (dürfte aber den selben Inhalt haben). Ist dieses gemeint?

 

  • ... schrieb Wiener Wohnen zur Ablöse der Wiener Wohnen Haus- & Außenbetreuung bei der Grünflächenpflege: Der Mieterbeirat ist gemäß Mietermitbestimmungsstatut berechtigt, Wiener Wohnen Vorschläge zur Senkung der Betriebskosten zu unterbreiten. Eine Verpflichtung die Vorschläge des Mieterbeirats umzusetzen besteht daher nicht. Im konkreten Fall bedeutet das - nicht zum ersten Mal, dass die Vorschlagsrechte des Mieterbeirats (hier sogar durch überwältigendes Votum der Mieterversammlung abgesichert) im Mietermitbestimmungsstatut zu reiner Makulatur verkommen. Weiter heißt es: Wiener Wohnen hat sich auf Grund der nicht mehr bestehenden Möglichkeit HausbesorgerInnen neu anzustellen für die Betreuung der Anlagen durch die Wiener Wohnen Haus- und AußenbetreuungsGmbH entschieden. Mit der Anstellungsmöglichkeit von Hausbesorgern hat die Vergabe von Arbeiten zur Grünflächenpflege - zumindest im konkreten Fall - nicht das Geringste zu tun. Aufgrund der Grünflächengröße von über 64.000 m2 kam nie die gärtnerische Normpflege durch Hausbesorger in Frage, sondern wurden immer Gärtnereibetriebe beschäftigt - und das durchaus zu unserer Zufriedenheit, sowie zu akzeptablen Preisen. Das änderte sich in beiderlei Hinsicht ab Übertragung der gärtnerischen Normpflege durch Sie an die Wiener Wohnen Haus- bzw. Außenbetreuungs GmbH schlagartig. Die Qualität lässt nach wie vor stark zu wünschen übrig, wie auch auf den Fotos hier ersichtlich ist. Und die Preise sind - sowohl unserer Meinung nach als auch nach bereits vorliegendem Gerichtsgutachten - stark überhöht, was uns bereits aus diesem Grund zu immer neuen Mietrechtsverfahren gegen Wiener Wohnen nötigt. Denn auch gemäß Kontrollamtsbericht ist die Berechnungsbasis für die Kosten / Preise nicht nachvollziehbar. Außerdem fragt sich, ob diese Ausführungen stimmen können, wenn bei einer anderen uns bekannten Wohnhausanlage gerade jüngst eine Ablöse (wie auch von uns gewünscht) vorgenommen wurde! Also dort ist etwas möglich, was bei uns als undenkbar dargestellt wird? Reine Willkür? "Mia san mia - und mia mochn, wos ma wolln!"?? Ihre Behauptung, Die Wiener Wohnen Haus-& Außenbetreuung GmbH hat umfassende Reorganisationsmaßnahmen gesetzt und ist laufend bemüht die Pauschalen für die unterschiedlichen Betreuungsleistungen nach Maßgabe der Leistungsverzeichnisse marktkonform zu gestalten. Dabei ist ein hoher Qualitätsanspruch seitens der Mieterinnen und Mieter ebenso zu berücksichtigen wie die Aufgabenstellung als öffentliches Unternehmen mit sozialer Verantwortung. ist von uns aufgrund der obigen Sachverhalte in keiner Weise nachzuvollziehen.  Ganz abgesehen davon, dass mit dieser Bemerkung  Der Qualitätssicherung und der Einhaltung aller gesetzlichen, arbeitsrechtlichen Vorgaben kommt ein höherer Stellenwert zu als dies am privaten markt üblich ist.  die Vorgehensweise von Kontrahenten in den Schmutz ziehen, die Sie nach wie vor im Auftrag der Stadt Wien beschäftigen! Wir hätten dieses Konfliktpotential gerne aus der Welt geschafft - zumindest ab dem Abrechnungsjahr 2012. Aber wie Ihr diesbezüglicher Text zeigt, besteht daran offensichtlich kein Interesse Ihrerseits.

 

  • Zum von uns vorgeschlagenen Flächenabtausch schreiben Sie: Eine flächenmäßige Neuzuordnung bzw. ein Flächentausch, wie vorgeschlagen, ist derzeit nicht vorgesehen, da ein solcher nicht erforderlich ist. Auch hier besteht offenbar Ihrerseits nicht einmal die Spur einer Gesprächsbereitschaft, um zu vernünftigen Lösungen zu kommen, welche die Mieterversammlung EINSTIMMIG als durchaus überlegenswert betrachtet hat. Außerdem wäre es interessant, jene Unterlagen einzusehen, die gemäß Ihren Ausführungen (nur aus objektiven Gründen im Zuge eines grundbücherlichen Verfahrens unter Vorlage gegebenenfalls eines Teilungsplans sowie eines Bescheides der MA 64) dann ja auch für Ausgliederung von Hanakgasse 1A ("die Alte Leute Siedlung") sinngemäß Geltung gehabt haben müssten - und ob die involvierten Stellen bzw. Entscheidungsträger wahrheitsgemäß darüber informiert worden sind, dass hier Schritte in die Wege geleitet worden sind (grundbücherliche Ausgliederung und Abbruch dieses Anlagenteils), die genau das Gegenteil dessen sind, was den Mietern vor Beginn der Generalsanierung ausdrücklich und schriftlich zugesagt worden ist.

 

  • Zu Hausbesorger / Hausbetreuung / Hausbetreuer / Reinigungsfirma schreiben Sie: Wiener Wohnen hat die Entscheidung getroffen, die Haus- und Außenbetreuung bei vakant werdenden Hausbesorgersprengeln durch die Wiener Wohnen Haus- und AußenbetreuungsGmbH wahrzunehmen. Dass der Mieterbeirat „wenig von einer Betreuungsform Wiener Hausbetreuer hält“ wird zur Kenntnis genommen. Zunächst ist diesbezüglich auf § 16 (2) des Mietermitbestimmungsstatuts zu verweisen, der ausdrücklich besagt, dass dieser Detailbereich NICHT ausschließlich in der Entscheidung von Wiener Wohnen  liegt. Und darüber hinaus handelt es sich bei den Ihnen mitgeteilten Aspekten nicht um eine "Meinung des Mieterbeirats", sondern um ein einstimmiges Votum der Mieterversammlung.

 

  • Zu NaTÜRlich sicher-Waschküchen schreiben Sie: Um einerseits die geordnete Benützung der Waschküchen sicherzustellen, anderseits den Zutritt und die ausschließliche Verwendung der Waschküche durch die Berechtigten sicherzustellen, hat sich Wiener Wohnen dazu entschlossen, auf das Zutritts- und Verrechnungssystem „naTÜRlich sicher“ umzustellen. Wie jedoch dem Schreiben an einen anderen Mieterbeirat zu entnehmen ist, werden das Waschküchensystem NaTÜRlich sicher und die Einhaltung der Waschküchenordnung dort als zwei vollkommen getrennt zu betrachtende Gebiete dargestellt. Also einmal so, einmal ganz anders? Wie man es gerade braucht? Weiters schreiben Sie: Dadurch wird auch die seit der Wohnrechtsnovelle 2000 wieder zulässige, benutzerbezogene Energiekostenverrechnung ermöglicht. Auch wenn dem so ist, haben die betroffenen Mieterinnen und Mieter dabei Anspruch auf eine richtige und nachvollziehbare Abrechnung des Energieverbrauchs. Und hier gibt es ganz offensichtliche Defizite, wie auch aus dem zitierten Schreiben zu entnehmen ist. Hier die Ausrede eines Missbrauchs der Waschküchenordnung zu gebrauchen, ist nach unserer Meinung auch mietrechtlich unstatthaft - gerade wenn man das Argument einer besseren Einhaltung dieser Waschküchenordnung FÜR die Einführung des neuen, hochtechnisierten Systems benutzt. Darüber hinaus wird aus mittlerweile vorliegenden Abrechnungsdetails und Informationen aus anderen Wohnhausanlagen offenbar, dass für die Mieter doch zusätzliche Systemkosten für NaTÜRlich sicher-Waschküchen anfallen - nur werden diese in höheren Reinigungsentgelten für die Waschküchen versteckt. Sie schreiben Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass es weder nach dem MRG (§ 24 Abs. 2a) noch nach dem Mietermitbestimmungsstatut einer Zustimmung der betroffenen MieterInnen zur Einführung dieses Systems bedarf. Diesbezüglich ist darauf hinzuweisen, dass sogar der Gemeinderat von Herrn Stadtrat Dr. Ludwig entweder falsch informiert worden ist, oder dass man glatt darauf vergessen hat, den Gemeinderat von einer danach diametral geänderten Vorgehensweise in einem offensichtlich für Gemeindebaumieter wichtigen Belang (sonst wäre es ja nicht zu diesen Zusatzfragen gekommen) in Kenntnis zu setzen. Aber wen sollte das noch wundern? Und solche Mails werden von Wiener Wohnen ganz einfach nicht beantwortet ...! DAS ist "UNSERE Hausverwaltung" !

  

Bedauerlicher Weise ist bezüglich Wiener Wohnen also keinerlei Licht am Ende des Tunnels erkennbar - und selbst wenn, dann ist es höchstens der entgegen kommende Zug.

 

  

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

   

 

E. Schreiber

 

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