Was gibt es Neues?

Nachfolgend die Gruppen (also Themen), wo sich zuletzt etwas getan hat ...

Dokumentenarchiv

 

HIER finden Sie die Ablage für PDFs, Word, Excel, Power Point etc. (auf Skydrive).

  

 

Zumeist sind die Dateien auch aus den Beiträgen auf dieser Homepage verlinkt.

 

Wenn Sie die jüngsten Beiträge sehen wollen, klicken Sie in der verlinkten Seite auf die Überschrift "Geändert am".

 

Sie können die Inhalte aber auch nach Name oder Größe sortieren.

 

Bildarchiv

 

HIER finden Sie die Ablage für Fotos und Scans (auf Flickr).

 

Die Bilder sind dort nach Themen gruppiert.

 

Zumeist sind sie auch aus den Beiträgen auf dieser Homepage verlinkt.

 

Aktuelle Video-Clips

Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


Miniaturansicht

Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


Miniaturansicht

Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


Miniaturansicht

Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: post@bv14.wien.gv.at
CC: 2 angrenzende Bewohner Lautensackgasse; franz.lerch@oevp-wien.at; herwig.klinke@wien.oevp.at; elisabeth.holzer@gruene.at; wolfgang.krisch@chello.at; oliver.drahosch@chello.at; mag.loiblb@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: RE: Parkpickerlerweiterung
Date: Fri, 23 Nov 2012 11:24:09 +0100
 

Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,
 
nachdem der Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof freundlicherweise auch in den beigefügten Mailverkehr bezüglich Parkpickerlerweiterung und damit zusammenhängenden Themen eingebunden worden ist, möchten wir folgendes dazu anmerken:
 
  • Eine erste Fragen-Tranche zur Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung wurde am 19.11.2012 an Herrn Bubak gerichtet. Die Beantwortung steht noch aus und ist essentiell.
  • Es ist richtig, dass manche Straßen mit Gegenverkehr im Gebiet zwischen Deutschordenstraße, Linzerstraße, Hochsatzengasse und Westbahn nicht die erforderliche Fahrbahnbreite (2 Fahrspuren plus Parkstreifen auf beiden Seiten) aufweisen.
  • Daher befürworten wir Schaffung einer möglichst optimalen Einbahnregelung für diese Straßen und stehen für Gespräche, Begehungen und die Teilnahme an der Konzipierung (mit Vorschlägen, ...) gerne zur Verfügung.
  • Allfällige Pläne, statt einer Einbahnregelung eventuell das Parken auf einer Straßenseite zu verbieten, müssen wir auf das Schärfste zurückweisen! Wie bereits im besagten Mail an Herrn Bubak hingewiesen wurde und auch aktuelle Fotos belegen, stellt sich das Problem der Parkraumknappheit (wohlgemerkt: auch NACH der Erweiterung der Parkraumbewirtschaftung per 1.10.2012 - und für ein Wohngebiet auch nicht wirklich überraschend) nicht während des Tages, sondern in den Abend- und Nachtstunden. Für diese Parkraumknappheit greift aber die Parkraumbewirtschaftung nicht, auch nicht deren Erweiterung.
  • In dem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass wir als Mieterbeirat bei der Begehung zur Schaffung gesicherter Fußgängerübergänge (schraffierte Flächen von 1,5 m Breite) wegen unserer (rechtlich sogar undiskutierbaren!) Forderung im Sinne der Mieter und Fußgänger von Herrn Bezirksrat Ertl als "Parkplatzkiller" kritisiert worden sind. Es wäre daher absolut unangemessen, nun das bestehende Problem der zu geringen Fahrbahnbreite durch die Wegnahme von Parkraum lösen zu wollen.
 
 
Anregung Linie 52 / Linie 49:
 
Im heutigen Informationsblock der Bezirksvorstehung an uns schrieben Sie: Wir hoffen, damit zur weiteren Attraktivierung der „Öffis“ beizutragen und werden uns weiterhin für Verbesserungen für unsere BewohnerInnen einsetzen.
 
Dazu eine Anregung - weniger unsere Wohnhausanlage als die Öffi-Benutzer aus Hütteldorf betreffend: Wie auch dazu Fotos belegen, fährt die Linie 52 oft von der Wendeschleife/Station Baumgarten ab, unmittelbar bevor der Zug der Linie 49 aus Hütteldorf eintrifft. Das bedeutet für Fahrgäste dieser Linie, die mit der Linie 52 in Richtung Westbahnhof weiterfahren wollen, eine unnötig verlängerte Wartezeit. Vielleicht kann man auf die Wiener Linien einwirken, diesbezüglich eine Verbesserung herbeizuführen.


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

 

Seitenaufrufe: 1180

Antworten auf diese Diskussion

 

Subject: AW: AW: Vorschlag für die Verkehrsplanung im Hugo Breitner Hof
Date: Tue, 16 Apr 2013 08:22:53 +0200
From: post@bv14.wien.gv.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com

BV 14 – zu A 1248/92

 

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Ich bitte Sie um Verständnis, dass ich vorab noch keine Unterlagen zur Verfügung stellen kann. Selbstverständlich werden auch nach der Bezirks-Verkehrskommission die Unterlagen mit Ihnen durch besprochen.

 

Mit lieben Grüßen
Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin für den 14. Bezirk

 

 

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: post@bv14.wien.gv.at
CC: franz.lerch@oevp-wien.at; herwig.klinke@wien.oevp.at; elisabeth.holzer@gruene.at; wolfgang.krisch@chello.at; oliver.drahosch@chello.at; mag.loiblb@gmx.at; ernst.schreiber@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; walter3101@yahoo.de
Subject: RE: AW: AW: Vorschlag für die Verkehrsplanung im Hugo Breitner Hof
Date: Tue, 16 Apr 2013 11:35:51 +0200

 

Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,

vielen Dank für Ihre Nachricht vom 16.4.2013.

Sie müssen in Anbetracht dieser Tatsache aber auch verstehen, dass wir gegen eine allfällige negative Entscheidung zu unserem Konzept gegebenenfalls unsere Vorbehalte und weitere Einwände anmelden müssen. Dies kann weder im Sinn einer zeit- und kosteneffizienten Entscheidung noch im Sinn einer tatsächlich praktikablen Lösung sein.

Wie gesagt: In Unkenntnis des Inhalts der Stellungnahme so festzuhalten.

 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta
(Schriftführer)

 

 

Subject: Hugo-Breitner-Hof
Date: Fri, 3 May 2013 09:00:37 +0200
From: marion.klapper@wien.gv.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com


BV 14 – zu  A 1248/92

 

Sehr geehrter Herr Kuchta!

 

Bezugnehmend auf unseren Schriftverkehr bezüglich Vorschläge zur Verkehrsplanung im Hugo-Breitner-Hof kann ich Ihnen mitteilen, dass das Anliegen in der letzten Bezirks-Verkehrskommission behandelt wurde und die Vorschläge von den Mitglieder der Bezirks-Verkehrskommission aufgrund der Stellungnahme der Magistratsabteilung 46 einstimmig abgelehnt wurden.

 

Anbei die Stellungnahme der Magistratsabteilung 46:

 

Die Unfallstatistik weist im gesamten Gebiet im Zeitraum von 01.01.2008 bis zum 31.12.2011 insgesamt zwei Unfälle mit Personenschaden auf, siehe beiliegende Kollisionstabellen. Der erste Unfall ereignete sich in der Hanakgasse Höhe ONr. 8 am Samstag den 01.11.2008 um 17 Uhr, wobei ein rückwärts fahrender PKW einen Fußgänger leicht verletzte. Der zweite Unfall ereignete sich auf der Kreuzung Molischgasse / Sauergasse am Donnerstag den 29.01.2009 um 18 Uhr zwischen zwei PKW.

 

Anliegen von Herrn Gerhard KUCHTA (E-Mail vom 03.12.2012 - Parkpickerlerweiterung):

In der gegenständlichen E-Mail führt Herr KUTCHA einige Vorschläge, Beschluss Mieterbeirat, an. Seitens der Gruppe Verkehrssicherheit wird die Errichtung von insgesamt 3 tafelgesicherten Schutzwegen in Verbindung mit der Errichtung von einer Fahrbahnanhebung in der Lautensackgasse vor ONr. 39 (Kindergarten), in der Cossmanngasse ONr. 24 und in der Molischgasse bei der Kreuzung mit der Sauergasse, sowie der Lösungsvorschlag für die Engstelle zwischen Schönbergplatz und der Nikischgasse die Engstelle beurteilt. Grundsätzlich können in 30 km/h-Zonen Fahrbahnanhebungen errichtet werden, wobei verkehrssicherheittechnisch keine Erfordernis besteht. Die bauliche Machbarkeit ist seitens der MA 28-Projektierung im Rahmen eines Umbauprojektes zu klären.

 

Hinsichtlich der gewünschten Schutzwege wird darauf verwiesen, dass für die Errichtung eines tafelgesicherten Schutzweges gemäß den Richtlinien der objektive Bedarf mittels einer offiziellen Zählung (Fußgängerquerungen und Fahrzeugverkehr) zu verifizieren ist. Sollte seitens der Bezirksvorstehung für den 14. Bezirk Schutzwege gewünscht werden, so wird um eine Mitteilung hinsichtlich der Durchführung von spezifischen Verkehrszählungen ersucht.

 

Die vorgeschlagene Regelung der Engstelle zwischen Schönbergplatz und der Nikischgasse mit Wartepflicht bei Gegenverkehr wird grundsätzlich abgelehnt. Die Stellplätze sind zur Gewährleistung der notwendigen Fahrbahnbreite gegebenenfalls zu entfernen.

 

Hinsichtlich der gewünschten Einbahnführungen darf mitgeteilt werden , dass diese grundsätzlich zu Erreichbarkeitsverschlechterungen und Umwegfahrten für die anrainende Wohnbevölkerung und Betriebe, sowie erfahrungsgemäß zu einer Erhöhung des Geschwindigkeitsniveaus durch den Wegfall des Begegnungsverkehrswiderstandes führen werden. Sollte seitens des Bezirksvorstehung für den 14.Bezirk trotzdem Einbahnführungen im Sinne des Vorschlages gewünscht werden, so wird um eine Mitteilung hinsichtlich der allfälligen Durchführung einer Untersuchung, in Verbindung mit dem noch zu erarbeitenden Stellplatzkonzept (Parkraumbewirtschaftung) im genannten Bereich, ersucht.

 

Es tut mir leid Ihnen keine bessere Mitteilung machen zu können und verbleibe

 

mit freundlichen Grüßen
Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin für den 14. Bezirk

 

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: post@bv14.wien.gv.at
CC: franz.lerch@oevp-wien.at; herwig.klinke@wien.oevp.at; elisabeth.holzer@gruene.at; wolfgang.krisch@chello.at; oliver.drahosch@chello.at; mag.loiblb@gmx.at; fritz.schwarz@polizei.gv.at; ernst.schreiber@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; walter3101@yahoo.de; a.laubner@bezirkszeitung.at
Subject: Verkehrsplanung Hugo Breitner Hof (A 1248/92)
Date: Wed, 22 May 2013 07:15:37 +0200


Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,

ich habe gestern, gegen 23 Uhr 15, neuerlich eine Runde durch die von einer verkehrstechnischen Neuregelung - so oder so - betroffenen Teile unserer Wohnhausanlage gemacht und das Ergebnis fotografisch dokumentiert (von diesem Bild an einfach in der Fotogalerie weiterblättern).

Obwohl wir nun die normalerweise punkto Parkraumbedarf am Abend / in der Nacht eher günstigere wärmere Jahreszeit haben - und natürlich das "großartige" Parkpickerl in Penzing obendrein, war bis hin zum Casinopark EIN EINZIGER Parkplatz frei (und das für einen Kleinwagen).

Wenn Sie uns also bitte sagen könnten, wohin all diese Autos verschwinden sollen, wenn die Penzinger Verkehrskommission bei ihrer "voll durchdachten" Entscheidung bleibt, per Gelbmarkierung oder ähnlich billiger Autobesitzer-Strafexpedition gut die Hälfte der Parkplätze per Federstrich abgeschafft wird, und in Zukunft "Falschparker" zur Kassa gebeten werden???!!!

Sollen sich die Mieter ihre Autos täglich aus Simmering wieder zurückholen?

Bitte um Antwort - denn wir erhalten diesbezüglich die Fragen der Menschen dazu!


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

Gerhard Kuchta
(Schriftführer)

 

From: post@bv14.wien.gv.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: AW: Verkehrsplanung Hugo Breitner Hof (A 1248/92)
Date: Thu, 23 May 2013 07:09:47 +0000

BV 14 – zu A 1248/92

 

Sehr geehrter Herr Kuchta!

Nachdem das letzte mail (von Herrn Schreiber) in der Bezirks-Verkehrskommission Ende Mai behandelt wird, werden wir auch ihr heutiges mail dem Akt anschließen und sie natürlich nach der Sitzung über die neuerliche Entscheidung informieren.

 

Mit freundlichen Grüßen
Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin für den 14. Bezirk

 

 

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: post@bv14.wien.gv.at
CC: ernst.schreiber@gmx.at
Subject: RE: Aktuelles aus Penzing
Date: Fri, 7 Jun 2013 13:38:00 +0200

 

Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,

vielen Dank für die Information.

Die jedoch für uns weit interessantere Nachricht punkto Straßenverkehr, nämlich was sich in der Sitzung der Penzinger Verkehrskommission zu unserem Vorschlag bezüglich Einbahnregelung für unsere Wohnhausanlage (etc.) ergeben hat, steht leider noch aus.

 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

mit freundlichen Grüßen

Gerhard Kuchta
(Schriftführer)

__________________________________________

From: alexander.ent@wien.gv.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com; ernst.schreiber@gmx.at
Subject: Aktuelles aus Penzing
Date: Fri, 7 Jun 2013 11:29:24 +0000

 

Lieber Herr Kuchta,

lieber Herr Schreiber!

Anbei ein paar aktuelle Informationen zu Ihrer eventuellen Verwendung.

„Am Freitag 7.6.2013 um 20.00 Uhr Beginn von Gleisbauarbeiten in der Linzer Straße zwischen der Zehetnergasse und der Pachmanngasse. Dauer bis ca. 5.7.2013.

Sperre der Linzer Straße im angeführten Bereich stadtauswärts.

Es werden 2 Umleitungsstrecken beschildert und mit Avisotafeln (5 Stk) auf die Sperre hingewiesen.

Umleitungstrecke 1:

Linzer Straße stadtauswärts rechts in die Zehetnergasse bis zur Hütteldorfer Straße.

Umleitungstrecke 2:

Zehetnergasse links in die Baumgartenstraße - (Umkehrung der Einbahnführung zwischen der Zehetnergasse und der Höritzergasse) rechts in die Höritzergasse zur Linzer Straße.

Für die Zehetnergasse ist jedoch auch die Umleitungsstrecke 1 möglich.“

 

Mit lieben Grüßen

Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin Penzing

 

 

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: post@bv14.wien.gv.at
CC: franz.lerch@oevp-wien.at; herwig.klinke@wien.oevp.at; elisabeth.holzer@gruene.at; wolfgang.krisch@chello.at; oliver.drahosch@chello.at; mag.loiblb@gmx.at; ernst.schreiber@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; walter3101@yahoo.de
Subject: Verkehrsplanung Hugo Breitner Hof (A 1248/92)
Date: Wed, 12 Jun 2013 10:25:16 +0200


Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,
 
bezugnehmend auf unser Mail vom 7.6.2013 ersuche ich neuerlich um Information, was sich in der Sitzung der Penzinger Verkehrskommission zu unserem Vorschlag bezüglich Einbahnregelung für unsere Wohnhausanlage (etc.) ergeben hat.


Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)

 

From: ernst.schreiber@gmx.at
To: post@bv14.wien.gv.at; franz.lerch@oevp-wien.at; herwig.klinke@wien.oevp.at; elisabeth.holzer@gruene.at; wolfgang.krisch@chello.at; oliver.drahosch@chello.at; mag.loiblb@gmx.at
CC: fritz.schwarz@polizei.gv.at; a.laubner@bezirkszeitung.at; ilse.mayer3@chello.at; walter3101@yahoo.de; gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: Verkehrsplanung für den Hugo-Breitner-Hof
Date: Sun, 5 May 2013 12:06:54 +0200

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
wir bedanken uns für die auch dem Mail beigefügte Mitteilung der Bezirksvorstehung Penzing vom 3.5.2013 in obiger Sache, zu der wir unsererseits allerdings folgendes festhalten müssen:
 

Dem Vernehmen nach wurde unser eingebrachter Vorschlag für die Verkehrsplanung in unserer Wohnhausanlage ursprünglich von ALLEN im Bezirk bertretenen Fraktionen positiv aufgenommen.

Dagegen, dass diesbezüglich dennoch vom Bezirk die zuständige Fachabteilung MA 46 konsultiert wurde, ist nichts einzuwenden - sehr wohl aber dagegen, dass wir diese Stellungnahme vor der Tagung der Penzinger Verkehrskommission - trotz Anforderung - nicht zur Kenntnis erhalten haben und uns daher erst jetzt zu unschlüssigen Feststellungen in dieser Stellungnahme und einer unvollständigen Problembetrachtung äußern können:

  • Unfallstatistik /  zwei Unfälle mit Personenschaden von 2008 bis 2011: Einer davon geschah in jenem Kreuzungsbereich Molischgasse/Sauergasse, der durch eine von uns vorgesehene Fahrbahnanhebung samt Schutzweg entschärft werden soll - wozu aber laut Stellungnahme der MA 46 "verkehrssicherheittechnisch keine Erfordernis besteht"??? Nur zu Orientierung: Das ist nicht nur einer der beiden Hauptwege durch unsere große Wohnhausanlage zum Baumgartner Spitz (Straßenbahn-Linien 49 und 52, Schulwege, ...) sondern gleichzeitig auch ein schon lange bekannter Umfahrungs-Schleichweg der Problemkreuzung Linzer Straße/Deutschordenstraße (mit Staus und langen Wartezeiten durch eine schlecht gelöste Bevorzugung der Linzer Straße).
  • Der zweite Unfall ereignete sich beim Rückwärtsfahren - also wohl (auch?) nicht tempobedingt.
  • In diesem Zusammenhang ist aber darauf hinzuweisen, dass ein Gutteil unserer Straßen innerhalb der Wohnhausanlage bereits aus Einbahnen besteht (Molischgasse, Hanakgasse, Cossmanngasse).
  • In diesem Zusammenhang ist daher die Feststellung nicht nachvollziehbar, dass neu geschaffene Einbahnen "erfahrungsgemäß zu einer Erhöhung des Geschwindigkeitsniveaus durch den Wegfall des Begegnungsverkehrswiderstandes führen werden". Offenbar haben diese Einbahnen bisher nicht zu relevanten Unfällen mit Personenschaden geführt.
  • Insbesondere ist auf die Feststellung in der Stellungnahme der MA 46 zu verweisen, dass für einen tafelgesicherten Schutzweg in Verbindung mit der Errichtung von einer Fahrbahnanhebung in der Cossmanngasse ONr. 24  "verkehrssicherheittechnisch keine Erfordernis besteht". Hier hat man die Klammer  "Kindergarten/Hort" entweder übersehen oder geflissentlich weggelassen. Und dieser Kindergarten - samt Übergang zum Spielplatz - liegt bereits in einer Einbahn!!
  • Engstelle zwischen Schönbergplatz und Nikischgasse: Die Feststellung der MA 46, dass die Engstelle mit Wartepflicht bei Gegenverkehr grundsätzlich abgelehnt wird, ist durch nichts begründet, als dass dies eben abgelehnt wird. Es sind keine zwingenden Regelungen (StVO etc.) bekannt, wodurch dies zu begründen wäre. Willkür nach Gutdünken!
  • Außerdem zeigt der in diesem Zusammenhang angebrachte Hinweis "Die Stellplätze sind zur Gewährleistung der notwendigen Fahrbahnbreite gegebenenfalls zu entfernen" die Bedrohung hinsichtlich ganz massiver Parkraumverknappung bei Belassen der momentanen Straßen mit Gegenverkehr deutlich auf! Und genau darum geht es ja schwerpunktsmäßig in dem eingebrachten Vorschlag. Es kann ja nicht sein, dass der Verkehrskommission Penzing dies gänzlich entgangen wäre!
  • Auch ein Entfernen der Stellplätze zur Gewährleistung der notwendigen Fahrbahnbreite würde bei Straßen mit Gegenverkehr, wie wir sie bisher im diskutierten Bereich vorfinden, zwangsläufig zu einem Wegfall des Begegnungsverkehrswiderstandes führen. Der hier seitens der MA 46 ins Treffen geführte Sicherheitsvorteil bei Fortbestand der Straßen mit Gegenverkehr ist daher in keiner Weise nachvollziehbar.
  • Ebenso ist der Einwand der "Erreichbarkeitsverschlechterungen und Umwegfahrten für die anrainende Wohnbevölkerung und Betriebe" nicht nachvollziehbar! Einerseits kommt es durch die ja sogar in der Stellungnahme als Vorteil herausgestrichenen Begegnungsverkehrswiderstände heute zu Wartezeiten, wenn ein entgegenkommendes Fahrzeug die Weiterfahrt verhindert (vor allem in der Früh ist das durch die Zufahrt zum Kindergarten in der Lautensackgasse massiv). Und andererseits wird ja in den allermeisten Fällen das Fahrzeug nicht gewendet, sondern man fährt über die Parallelstraße wieder zurück oder weiter. Was man also bei der Zufahrt eine Gasse weiter (theoretisch!) verlieren würde, das gleicht sich bei der Abfahrt vom Zielort wieder aus.
  • Tatsächlich erforderliche weitere Umwege werden durch die Engstellenregelung zwischen Schönbergplatz und Nikischgasse durch die Verbindung zwischen West- und Ostteil der Anlage verhindert, was aber die MA 46 - ohne Angabe von Gründen - als unerwünscht ablehnt!!
  • Untersuchung, in Verbindung mit dem noch zu erarbeitenden Stellplatzkonzept (Parkraumbewirtschaftung) im genannten Bereich: Noch einmal ist mit aller Deutlichkeit darauf hinzuweisen, dass es sich hier um ein großes  WOHNGEBIET handelt. Hier war auch VOR der Einführung des Parkpickerls WÄHREND des Tages, also zur jetzigen Geltungszeit der Kurzparkzone, jede Menge Stellplatz verfügbar (so wie heute - und auch in der Zeit zwischen Parkpickerlerweiterung im Oktober 2012 und der Erweiterung auf unser Gebiet ab 1.1.2013). UNSER Parkraumproblem bezieht sich auf die ABEND- UND NACHTSTUNDEN (verstärkt an Werktagen und in der kalten Jahreszeit). Dies wurde bereits vorgebracht und mit Fotos belegt. Das einzige, was sich durch die Einführung des Parkpickerls für unsere lokale Parkraumsituation geändert hat, ist der Preis, den die Autofahrer bezahlen müssen. Eine Verknappung von Parkraum durch tatsächliche Sanktionierung (Abschleppen, Strafen, Halteverbote, ...) wegen zu geringer Fahrbahnbreite für Straßen mit Gegenverkehr ist daher - völlig losgelöst von der Einführung des Parkpickerls - VOLLKOMMEN INAKZEPTABEL
  • Dies alles kann der Verkehrskommission Penzing - gerade aufgrund der umfassenden Vorinformation und Begründung zum präsentierten Konzept - unmöglich entgangen sein! Falls doch müssten wir zwangsläufig die fachliche Kompetenz der dort tätigen Personen in Frage stellen.     

In Wirklichkeit läuft das gesamte Vorgehen von Bezirk und konsultierter Fachabteilung auf die künstliche Herbeiführung einer Parkraumnot hinaus, um nachträglich auch bei Anwendung der Pauschalierungsverordnung eine nach den ursprünglichen Gegebenheiten ggf. gar nicht erlaubte Parkpickerlregelung für unser Gebiet zu rechtfertigen.

Schon vor mehreren Jahrzehnten hat man in unserer Anlage mit Einbahnregelungen monatelang - man kann es nur so bezeichnen - "hin- und hergemurkst". Mal war eine Gasse Einbahn in die eine Richtung, dann umgekehrt … und dann ließ man es für ein paar Straßenzüge (z.B. die nun ebenfalls diskutierte Sauergasse) überhaupt bleiben. Anscheinend will man nun diese Fehler wiederholen, indem man die vor Ort wohnenden Menschen in den Entscheidungsprozess nicht einbindet bzw. deren Erfahrungsberichte ebenso wie nachgewiesenen Bedarf ignoriert und stattdessen einer Stellungnahme durch die Fachabteilung folgt, die in sich nachweislich nicht schlüssig ist. Der Mieterbeirat erinnert bei dieser Gelegenheit an die langjährigen - und letztlich durchaus erfolgreichen - Bemühungen um einige Sperrflächen

 

Wir erwarten daher - mit der entsprechenden Dringlichkeit - 

  • entweder einen unverzüglichen Beharrungsbeschluss des Bezirks, in dem den dringenden Erfordernissen für unsere Wohnhausanlage (und näherer Umgebung) endlich Rechnung getragen wird
  • oder aber eine unverzügliche Stellungnahme ALLER in der Penzinger Verkehrskommission vertretenen Fraktionen, weshalb den bekannten, mit Argumenten und Beweisen unterlegten Bedürfnissen Penzinger Bürger aufgrund einer als unschlüssig erkennbaren Stellungnahme der MA 46 (und daher wider besseren Wissens) nicht ausreichend Rechnung getragen wird.

 
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

hochachtungsvoll


Ernst Schreiber
(Vorsitzender) 

 

 

Von: Hölzl Sonja [mailto:sonja.hoelzl@wien.gv.at]
Gesendet: Montag, 06. Mai 2013 12:54
An: Schreiber Ernst
Betreff: Verkehrsplanung

BV 14 - zu A 1248/92

 

Sehr geehrter Herr Schreiber!

Danke für Ihr Antwortmail vom 5.5.2013.
Wir werden dieses an den Vorsitzenden der Verkehrskommission zur Information
weiterleiten.

 

Mit freundlichen Grüßen
Robert Pschirer
Bezirksvorsteherin-Stellvertreter

 

 

From: ernst.schreiber@gmx.at
To: sonja.hoelzl@wien.gv.at
CC: franz.lerch@oevp-wien.at; herwig.klinke@wien.oevp.at; elisabeth.holzer@gruene.at; wolfgang.krisch@chello.at; oliver.drahosch@chello.at; mag.loiblb@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; walter3101@yahoo.de; gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: AW: Verkehrsplanung
Date: Wed, 8 May 2013 09:51:20 +0200

 

Sehr geehrter Herr Pschirer,

vielen Dank für Ihre Nachricht vom 6.5.2013.

Zu dieser müssen wir allerdings mit Nachdruck darauf hinweisen, dass das zuvor von uns in der Sache abgesendete Mail nicht bloß zur Information an den Vorsitzenden der Verkehrskommission weiterzuleiten ist, sondern aufgrund des Inhalts zur DRINGENDEN VERANLASSUNG an die Penzinger Verkehrskommission bzw. an die darin vertretenen Fraktionen zu übermitteln wäre.

Bitte um Bestätigung!

 

Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

Ernst Schreiber
(Vorsitzender)

 

 

Von: Hölzl Sonja [mailto:sonja.hoelzl@wien.gv.at]
Gesendet: Montag, 13. Mai 2013 09:05
An: Schreiber Ernst
Betreff: Verkehrsplanung

BV 14 - zu A 1248/92

 

Sehr geehrter Herr Schreiber!

Danke für Ihr Antwortmail.
Natürlich werden wir dieses auch in der Verkehrskommission behandeln.

 

Mit freundlichen Grüßen
Andrea Kalchbrenner
Bezirksvorsteherin Penzing

 

 

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: post@bv14.wien.gv.at
CC: ernst.schreiber@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; walter3101@yahoo.de
Subject: Verkehrsplanung Hugo Breitner Hof (A 1248/92)
Date: Fri, 17 May 2013 07:49:57 +0200


Sehr geehrte Frau Bezirksvorsteherin,
 
in obiger Sache haben wir vernommen, dass es zur Neugestaltung der Verkehrssituation in unserer Anlage einen zweiten Bürgervorschlag gibt, der in der Penzinger Verkehrskommission Ende April 2013 (anscheinend ohne nähere Prüfung durch eine Fachabteilung) angenommen worden und bereits in Umsetzungsplanung ist.
 
Wir kennen diesen Vorschlag nicht, der höchstwahrscheinlich auf unsere Verkehrssituation einen bestimmten Einfluss hat und bitten um Übermittlung der Details, da es für die Bewertung einer Situation fatal ist, nur die halben Fakten zu kennen.

 
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof

Gerhard Kuchta 
(Schriftführer)
 

RSS

© 2024   Erstellt von Webmaster.   Powered by

Badges  |  Ein Problem melden  |  Nutzungsbedingungen