Was gibt es Neues?

Nachfolgend die Gruppen (also Themen), wo sich zuletzt etwas getan hat ...

Dokumentenarchiv

 

HIER finden Sie die Ablage für PDFs, Word, Excel, Power Point etc. (auf Skydrive).

  

 

Zumeist sind die Dateien auch aus den Beiträgen auf dieser Homepage verlinkt.

 

Wenn Sie die jüngsten Beiträge sehen wollen, klicken Sie in der verlinkten Seite auf die Überschrift "Geändert am".

 

Sie können die Inhalte aber auch nach Name oder Größe sortieren.

 

Bildarchiv

 

HIER finden Sie die Ablage für Fotos und Scans (auf Flickr).

 

Die Bilder sind dort nach Themen gruppiert.

 

Zumeist sind sie auch aus den Beiträgen auf dieser Homepage verlinkt.

 

Aktuelle Video-Clips

Die "Alte Leute Siedlung" - ein verlorenes Paradies?


Miniaturansicht

Die Entwicklungsgeschichte seit der Absiedelung der letzten Bewohner im Jahr 2006 - ja schon davor seit Beginn der Sanierung unserer Wohnhausanlage - ist ebenso unlustig, wie der Zustand dieses Anlagenteils heute (April 2018). Ein Video aus dem April…

Wasserschaden Hanakgasse 6


Miniaturansicht

Entwicklung vom 24. - 27.11.2017

Gasleitungs-Arbeiten 10-2017


Miniaturansicht

Situationsbericht 9./10.10.2017 Nikischgasse (Ostseite).

 

183.600 Gemeindewohnungen werden in Wien mit Gas versorgt. Aber leider nie überprüft, kritisiert nun das Kontrollamt.

Ob Warmwasser oder Heizung – der Energieträger Gas ist in den meisten Wiener Wohnungen überlebenswichtig. Um so schlimmer ist die Entdeckung des Kontrollamtes, dass Gasanlagen in städtischen Wohnhäusern keiner sicherheitstechnischen Überprüfung unterzogen werden.

Kontrolliert – so die Kritik der Prüfer – werde nur, wenn Gebrechen oder Gasgeruch gemeldet werden. Im Gasgesetz vorgeschriebene Überprüfungen nach dem Stand der Technik – um eine Gefährdung der Gesundheit der Menschen zu verhindern – war bisher von Wiener Wohnen ignoriert worden.

"Das entspricht genau unseren Erfahrungen", erklärt Mietervertreter Gerhard Kuchta und schildert seine vergeblichen Versuche im Callcenter von Wiener Wohnen Hilfe zu bekommen. Wenn etwa Wassergebrechen Elektro-Schaltkästen unter Wasser gesetzt haben und Gefahr im Verzug war: Der Rückruf kam oft erst Tage später. Kuchta: "Und wir werden dann sogar noch als Querulanten hingestellt."

 

Ungereimtheiten

Die Berichte des Kontrollamtes bestätigen nun freilich derartige Vorwürfe im Detail: So hätten Mietzins-Anfragen ganze vier Tage gedauert, die Beschwerde über einen Wasserschaden sogar acht Tage. Auf einen Heizungsausfall bei bitterer Kälte im November hat man erst nach vier Tagen reagiert.

Ein Kritiker des Call-Centers, VP-Gemeinderat Norbert Walter: "Das gehört abgeschafft. Man soll die Mieter in die Hausverwaltungen verbinden und dort die Hilfe organisieren."
Der erst vor drei Monaten neu bestellte Direktor von Wiener Wohnen, Josef Neumayer: "Für uns ist die Kontrollamtskritik ein wertvoller Beitrag. Wir müssen auch das Kundenmanagement auf neue Beine stellen."

Die Prüfer haben aber auch noch eine Reihe anderer Ungereimtheiten gefunden. Etwa ein Buchhaltungschaos der Sonderklasse sowie zahlreiche "nicht nachvollziehbare Aufwendungen" in beträchtlicher Höhe. Dafür sind in Töchterfirmen wie der Kundenservice GmbH im vergangenen Jahr die Chefgehälter um stolze acht Prozent gestiegen.

 

Kontrollore schauen Baupolizei auf die Finger

Das Bild von einem magistratsinternen "Sauhaufen" wird durch einen Bericht über die Baupolizei abgerundet: Wie ein roter Faden ziehen sich Problemfälle durch die Prüfung: Da werden Bauvorhaben im Wald- und Wiesengürtel genehmigt oder illegale Betriebsstätten in Weingärten geduldet. Der Schluss, den die Kontrollore ziehen: Die Baupolizei sei "bauherrenfreundlich". Was dabei besonders aufgefallen ist: Die Strafen, welche von der Baupolizei verhängt werden, bewegen sich meist nur in geringen Höhen. Offenbar werden diese von potenziellen Bausündern bereits einkalkuliert. Dass von den beantragten Ersatzvornahmen bei Bausünden zuletzt 900 Verfahren einfach unerledigt geblieben sind, komplettiert die Beurteilung der peniblen Prüfer.

Ein besonderes Schmankerl: Der Bau- und Erhaltungszustand der städtischen Amtshäuser in der Wipplingerstraße (Altes Rathaus), in der Karmelitergasse und Schönbrunner Straße lasse zu wünschen übrig. Wie man feststellte, liegen erhebliche bau- und brandschutztechnische Mängel vor. Dass die Anlagen nicht barrierefrei und daher für Behinderte nicht zu nutzen sind, komme noch hinzu.

Artikel vom 29.02.2012 17:23 | KURIER | Gerhard Krause

 

http://kurier.at/nachrichten/wien/4486847-gas-und-andere-gebrechen.php

 

Seitenaufrufe: 208

Antworten auf diese Diskussion

 

Zum Glück dokumentieren wir das besprochene ab nun - und zwar per Mail VOR dem erscheinenden Artikel!

 

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: gerhard.krause@kurier.at
CC: ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; erich.vogl@kurier.at; helmut.brandstaetter@kurier.at
Subject: Zu Ihrem heutigen Anruf und dem Telefonat in der Folge
Date: Wed, 29 Feb 2012 13:12:12 +0100



Kurze Zusammernfassung des Inhalts und der Positionen zum von Ihnen eingebrachten Thema:
 
Die heute erschienenen Kontrollamtsberichte kenne ich noch nicht und kann daher nur aus Ihrer Wiedergabe deren Inhalts Stellung dazu nehmen (massive Kritik in rund 25 Berichten an Wiener Wohnen - insbesondere zur Schadensbehebung, auch bei Gefahr im Verzug).
 
Dazu - als herausgegriffene Beispiele - diese Ihnen versprochenen Links:
 
http://hugobreitnerhof.ning.com/group/gefahrimverzug/forum/topics/b...
 
Auch auf dieses Mail in einem analogen Belang gibt es noch keine Antwort:
http://hugobreitnerhof.ning.com/group/gebrechen/forum/topics/proble... (ist aber noch innerhalb der Beantwortungsfrist)
 
 
Zu den laut Bericht angeblich kritisierten Stellen:
 
Wir haben natürlich wenig authentische Anhaltspunkte, in welchem Ton mit den Mietern verfahren wird, da es eine extra Hotline für Mieterbeiräte gibt. Dort gibt es zwar auch vereinzeltes Verbesserungspotential - aber das "richtige" Problem dürfte erst dahinter beginnen (Schnittstellen, Abarbeitung durch Wiener Wohnen, Priorisierung, Rückrufphilosophie,  ...).
 
Natürlich gibt es bei den Mitarbeitern von Wiener Wohnen - wie überall - solche und solche. Aber grundsätzlich kann gesagt werden, dass sich die Mitarbeiter von Wiener Wohnen an der Basis im Rahmen ihrer Möglichkeiten (Auslastung, Schulung, technische Ausstattung,...) durchaus bemühen - und für die Mieter sogar viele Probleme zu deren Zufriedenheit lösen würden ... wenn sie das DÜRFTEN und die Strukturen, Zuständigkeiten etc. das zuließen.
 
Unser Werkmeister z.B. ist mit der Anzahl an Wohnungen, die er zu betreuen hat, wohl ebenso an der Grenze seiner Möglichkeiten angelangt, wie ihm die Anweisungen vorgesetzter Stellen die Hände binden (z.B. so gut wie keine Einflussnahme auf die von uns jüngst kritisierten Reparaturarbeiten der Haus- und Außenbetreuung).
 
Die personelle Ausdünnung und dadurch eintretende Überforderung der Kundendienstzentrums-Mitarbeiter ist ebenso zu erwähnen.
 
So sieht die Welt aus, wenn man von der Spitze aus nicht versucht, Probleme zu lösen, sondern sie mittels teurer Werbung und Propaganda zuzudecken!
 
 
Bereits zahlreiche Kontrollamtsberichte bestätigen unsere Kritik (Hauptmietzins, Grünflächenpflege, ...).
Aber was kann es bringen, wenn diese im Gemeinderat bloß zur Kenntnis genommen werden - und danach geschieht so gut wie NICHTS!
 
Diesbezüglich ist leider weder die SPÖ noch - seit Beitritt zur Stadtregierung - die Fraktion der Grünen auszunehmen, die seither lediglich durch Unzuständigkeitsmeldungen glänzt. Aber auch die Unterstützung der Mieter / Bürger durch die Oppositionsparteien ist, gelinde gesagt, überschaubar.
 
Kritik an Wiener Wohnen gibt es nicht nur durch den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof, sondern es mehren sich auch die kritischen Stimmen aus anderen Anlagen (z.B. im Mieterbeiratstreffen im 14. Bezirk, bei Kontaktne mit Anlagen in anderen Bezirken - direkt, Schulungen und Vernetzungstreffen).
 
Leider werden solche kritischen Stimmen dann von Stadtrat Dr. Ludwig etc. immer als Einzelfälle und politisch motivierten Querulanten hingestellt - das noch dazu im Kontext von Behauptungen, die einfach nicht stimmen. Siehe z.B. dieser Kurier-Artikel und unser Mail dazu. 
 
 
Dazu ist aber auch Kritik an den Medien - in dem Fall konkret am Kurier - angebracht:
 
Die von Herrn Dr. Vogl versprochene Fortsetzung gab es bis heute nicht - und die Mieterbeiräte oder Mieter stehen dann tatsächlich als Querulanten da, die gegen Wiener Wohnen etc. unsachliche Anschuldigungen erheben.
 
Das ist ABZUSTELLEN!
 
 
 
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
 
mit freundlichen Grüßen
  
Gerhard Kuchta
(Schriftführer)
 
 

 

From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: helmut.brandstaetter@kurier.at; gerhard.krause@kurier.at; erich.vogl@kurier.at; martin.gantner@kurier.at; andreas.anzenberger@kurier.at
CC: ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: Kurier-Artikel - und WIRKLICHE Position!
Date: Wed, 29 Feb 2012 19:31:51 +0100

Sehr geehrte Herren,
 
zum erschienenen bzw. in der Druckausgabe noch erscheinenden Kurier-Artikel, in dem ich zitiert werde, ein Vergleich mit der tatsächlich eingebrachten Position (als Anhang zu diesem Mail) - die auch dem Sinn und Inhalt des geführten Telefonats entspricht.
 
Der KURIER steht ab heute auf meiner Sperrliste: Selbst wenn es unsererseits/meinerseits eine Position zu bestimmten Themen geben würde, was anzunehmen ist, werden Sie bei Kontaktnahme Ihrerseits nicht mehr bedient und aus meinem Presseverteiler entfernt.
 
 
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
 
Gerhard Kuchta
(Schriftführer)
 

 

Nach mehreren Mails und Telefonaten mit dem Kurier gehe ich davon aus, dass beiderseits die richtigen Schlüsse aus der Vergangenheit gezogen werden und hebe die o.a. Sperre wieder auf.

 

RSS

© 2024   Erstellt von Webmaster.   Powered by

Badges  |  Ein Problem melden  |  Nutzungsbedingungen