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Hugo Breitner Hof
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From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: michael.ludwig@gws.wien.gv.at; josef.neumayer@wien.gv.at; josef.cser@wohnpartner-wien.at; office@wmbr.at; g.rech@wmbr.at; Alfred Vasicek
CC: buergermeister@magwien.gv.at; maria.vassilakou@gruene.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; politik@henriettefrank.at; mieterecho@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: Konkreter Vorschlag zur Neufassung des Mietermitbestimmungsstatuts
Date: Mon, 2 Apr 2012 23:07:22 +0200
Sehr geehrte Damen und Herren,
eine Neufassung des Mitbestimmungsstatuts für die Mieter der Wohnhausanlagen der Stadt Wien - Wiener Wohnen steht schon seit längerer Zeit immer wieder in Diskussion.
Dem Vernehmen nach soll dieses Thema auch im Zuge der Veranstaltung der Vereinigung Wiener Mieterbeiräte am 15.4.2012 neuerlich diskutiert werden.
Der Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof ist zwar nach wie vor der Auffassung, dass eine Einhaltung des bestehenden Statuts oberste Priorität hat (an dieser Problematik würde auch ein neues, weiter gefasstes Statut nichts ändern), verschließt sich aber der laufenden Diskussion nicht und möchte durch einen konkret ausgearbeiteten Vorschlag (in der Anlage zu diesem Mail) zur raschen und bestmöglichen Erstellung eines neuen, zweckentsprechenden Statuts beitragen.
Dieser Vorschlag ist praxisorientiert, inhaltlich aber auch wesentlich umfangreicher, als die bestehende Fassung.
Dies ist dadurch zu erklären, dass einerseits das bestehende Statut zahlreiche dringend erforderliche Regelungen ausgespart und dadurch für viele Fragen und Unklarheiten gesorgt hat, und Wiener Wohnen andererseits leider auf zahlreiche Erfordernisse und wichtige Vorschläge, die von Mietern und Mieterbeiräten - teils schon über Jahre hinweg - eingebracht werden, nicht ausreichend eingeht, sodass die Fixierung einer Verpflichtung im Statut dazu unumgänglich erscheint.
Wir ersuchen um Begutachtung, gegebenenfalls Rückmeldung bzw. Nachfrage und Berücksichtigung in der Neugestaltung der Regelung.
Tags:
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: office@wmbr.at
CC: michael.ludwig@gws.wien.gv.at; josef.cser@wohnpartner-wien.at; josef.neumayer@wien.gv.at; lokal15@wohnpartner-wien.at; Wolfram Mack; Alfred Vasicek; maria.vassilakou@gruene.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; politik@henriettefrank.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; ilse.mayer3@chello.at
Subject: Vorschlag der Vereinigung Wiener Mieterbeiräte zum Mietermitbestimmungsstatut
Date: Mon, 24 Sep 2012 14:02:40 +0200
Sehr geehrter Herr Rech,
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: michael.ludwig@gws.wien.gv.at; josef.neumayer@wien.gv.at; josef.cser@wohnpartner-wien.at; ulrike.hauser@wohnpartner-wien.at; walther.hohenbalken@wohnpartner-wien.at
CC: lokal15@wohnpartner-wien.at; andreas.pavlic@wohnpartner-wien.at; david.ellensohn@gruene.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; politik@henriettefrank.at; office@wmbr.at; g.rech@wmbr.at; Wolfram Mack; Peter Statna; Karl Hawelka; Helmut Krestan; Alfred Vasicek; mieterecho@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: Stellungnahme zur Überarbeitung des Mietermitbestimmungsstatuts (Oktober-Newsletter)
Date: Thu, 18 Oct 2012 20:25:30 +0200
Dafür sind aber - oh, welch Zufall - die genannten Anliegen der Vereinigung Wiener Mieterbeiräte extrem hoch bewertet:
Ergänzend sei bemerkt: Niemand weiß derzeit, was dieser Ombudsmann genau tut, welche Kompetenzen er hat, ob er tatsächlich eine Hilfe oder eine weitere Abschottungshürde gegen Wiener Wohnen oder die politischen Verantwortlichen wird etc.! Den Anliegen der Spitze der Vereinigung Wiener Mieterbeiräte fehlt außerdem - wie schon ausführlich erläutert - jede basisdemokratische Legitimation!
Ebenso auffällige Bewertungen:
Wie soll man Informationen weitergeben und Drehscheibe sein, wenn man selber keine Informationen erhält (weil es anscheinend gar nicht wichtig ist)?
Die Zusammensetzung der Beiratsgruppe ...
... wird auch in folgenden Bewertungen deutlich:
Subject: Mietermitbestimmungsstatut
Date: Wed, 19 Dec 2012 12:30:16 +0100
From: walther.hohenbalken@wohnpartner-wien.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
CC: ulrike.hauser@wohnpartner-wien.at
Sehr geehrter Herr Kuchta!
Anbei übermitteln wir Ihnen den Newsletter Mietermitbestimmung Dezember 2013. Im Newsletter ist das Ergebnis der Diskussion der MietervertreterInnen zum Statut auf Basis der Vorschläge von Forum 10, Hugo Breitner Hof, Plattform Simmering und der Vereinigung Wiener Mieterbeiräte festgehalten.
Mit freundlichen Grüßen
und besten Wünschen für das Jahr 2013!
Uli Hauser
Walther Hohenbalken
Martina Loidl
Mag. Walther Hohenbalken
Fachliche Entwicklung und Qualitätssicherung
wohnpartner - Das Nachbarschafts-Service im Wiener Gemeindebau
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: walther.hohenbalken@wohnpartner-wien.at
CC: michael.ludwig@gws.wien.gv.at; josef.neumayer@wien.gv.at; josef.cser@wohnpartner-wien.at; ulrike.hauser@wohnpartner-wien.at; lokal15@wohnpartner-wien.at; andreas.pavlic@wohnpartner-wien.at; david.ellensohn@gruene.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; politik@henriettefrank.at; office@wmbr.at; g.rech@wmbr.at; Wolfram Mack; Peter Statna; Karl Hawelka; Helmut Krestan; Alfred Vasicek; mieterecho@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de; wien@teamstronach.at; josef.bucher@bzoe.at
Subject: Neuerarbeitung Mietermitbestimmungsstatut und 4. Newsletter dazu
Date: Tue, 25 Dec 2012 14:15:21 +0100
Sehr geehrter Herr Hohenbalken,
sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für die Übermittlung des Newsletters, zu dem ich folgendes festhalten möchte:
Offensichtlich ist der Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof die einzige Gruppe gewesen, die zur Einarbeitung ihres Vorschlags in die neue Statuts-Version NICHT für das Meeting am 13.12.2012 eingeladen worden ist. Das ist inakzeptabel, insbesondere weil das nunmehr dokumentierte Ergebnis in keiner Weise dem eingebrachten Vorschlag Rechnung trägt. Kein Wunder, konnte doch keiner der Anwesenden die Gründe für die jeweiligen Vorschläge authentisch argumentieren.
Bezeichnend für die Situation, Arbeitsweise und Doppelbödigkeit ist weiters, dass es vom besagten Newsletter offenbar mindestens zwei Versionen gibt: Den mir übermittelten (anbei) und jenen, der auf der Homepage der Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte wiedergegeben worden ist. Dieser unterscheidet sich bei erster Durchsicht durch zumindest eine wesentliche Anmerkung: "Die Vereinigung Wiener Mieterbeiräte legt Wert darauf hinzuweisen, dass die Forderung nach der Einführung der Briefwahl nach wie vor aufrecht bleibt."
Wie mittlerweile hinlänglich bekannt ist, stellt gerade dieser Punkt einen ganz wesentlichen Aspekt dar, bei dem sich die Meinungen teilen. Während die Vereinigung der Wiener Mieterbeiräte - trotz zahlreicher deutlicher und auch schriftlich ergangener Hinweise von der Basis - diese Forderung weiter erhebt, lehnen wir, wie zahlreiche weitere Mietervertreter aus anderen Wohnhausanlagen, diesen abgeänderten Wahlmodus entschieden und begründet ab. Es ist uns kein einziges regionales Vernetzungsmeeting zu dem Thema bekannt, bei dem die Mehrheit der Mietervertreter diese Forderung unterstützt oder erhoben hätte. Umgekehrt aber liegen uns Berichte aus mindestens drei solchen regionalen Vernetzungstreffen vor, bei denen diese Forderung von der überwiegenden Mehrheit der anwesenden Mietervertreter strikt abgelehnt worden ist.
Aus diesen Gründen fordern wir eine weitere Gesprächsrunde zur Neugestaltung des Statuts unter unserer Teilnahme, bei der all diese Umstände aufgeklärt werden und auch uns ausreichende Gelegenheit geboten wird, unseren Standpunkt zu den einzelnen Themen darzulegen (Mieterversammlungen, Verpflichtungen von Wiener Wohnen, ...).
Für die Bekanntgabe von Terminvorschlägen für diese Diskussionsrunde durch Sie merken wir uns als spätesten Termin den 7.1.2013 vor.
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
Gerhard Kuchta
Subject: AW: Neuerarbeitung Mietermitbestimmungsstatut und 4. Newsletter dazu
Date: Mon, 7 Jan 2013 16:21:34 +0100
From: walther.hohenbalken@wohnpartner-wien.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
CC: ulrike.hauser@wohnpartner-wien.at; tove.raiby@wohnpartner-wien.at; josef.cser@wohnpartner-wien.at
Sehr geehrter Herr Kuchta!
Herzlichen Dank für Ihren Hinweis auf die zwei Versionen des Protokolls. Tatsächlich gab es feiertags- und urlaubsbedingt kurzfristig zwei Versionen des Newsletters. Den an Sie gesandten Newsletter haben auch alle Mitglieder der Beiratsgruppen erhalten. Die Aussendung und Veröffentlichung (website wohnpartner) des ergänzten Newsletters ist mittlerweile erfolgt.
Die Forderung der Vereinigung Wiener Mieterbeiräte haben wir nicht zu kommentieren. Es ist uns jedoch bewusst, dass die MietervertreterInnen sich über diesen Punkt nicht einig sind. Deswegen ist diese Forderung auch nicht im gemeinsamen Entwurf der MietervertreterInnen zum Statut enthalten.
Dieser Entwurf kam auf Basis einer Diskussion der MietervertreterInnen über die verschiedenen Vorschläge zum Statut zustande. Wir haben darauf hingewiesen, dass es vom MBR des Hugo Breitner Hofs ebenfalls einen schriftlichen Vorschlag gibt und als Moderatoren diesen Beitrag in den Diskussionsprozess eingebracht.
Die Zusammensetzung der Diskussionsrunde unter den MietervertreterInnen wurde von den Mitgliedern der Beiratsgruppe MietervertreterInnen bestimmt. Ob diesbezüglich ein neuer Diskussionstermin erforderlich ist, liegt im Ermessen der Mitglieder dieses Gremiums.
Abschließend möchten wir uns nochmals für Ihre zahlreichen Bemühungen und wertvollen Beiträge im Rahmen der Reform des Mietermitbestimmungsstatuts bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Walther Hohenbalken
Ulli Hauser
Mag. Walther Hohenbalken
Fachliche Entwicklung und Qualitätssicherung
wohnpartner - Das Nachbarschafts-Service im Wiener Gemeindebau
Wohnservice Wien Ges.m.b.H.
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: Günter Rech; Wolfram Mack; Karl Hawelka; Peter Statna; Helmut Krestan
CC: walther.hohenbalken@wohnpartner-wien.at; ulrike.hauser@wohnpartner-wien.at; tove.raiby@wohnpartner-wien.at; josef.cser@wohnpartner-wien.at; ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: FW: AW: Neuerarbeitung Mietermitbestimmungsstatut und 4. Newsletter dazu
Date: Mon, 7 Jan 2013 17:18:35 +0100
From: Helmut Krestan
To: gerhard_kuchta@hotmail.com
Subject: Mietermitbestimmungsstatut
Date: Sun, 20 Jan 2013 13:35:42 +0100
Richtigstellung.
Mein Name: Helmut Krestan MBV im 11. Bez. Und Teilnehmer des 1. Meetings ( Neugestaltung des Mietermitbestimmungsstatut )
1. Entgegen der Behauptung von Herrn Hohenbalken der meinte, die Zusammensetzung der teilnehmenden Mieterbeiräte kam aus den Reihen der Mieterbeiräte ist schlichtweg falsch. Siehe auch mein Mail vom 21.07.2012 an den Herrn Stadtrat Ludwig, wo ich auf das heftigste die Zusammensetzung der Teilnehmer kritisiert habe, ins besonders die Zusammensetzung der sogenannten Diversität.
2. Auch das Thema Briefwahl wurde von sämtlichen Mieterbeiräte abgelehnt, auch bei einer internen Sitzung mit Herrn Rech im 11. Bez. Einzig Herr Rech beharrt auf das Thema Briefwahl.
Danke und mit freundlichen Grüßen
Krestan Helmut
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: walther.hohenbalken@wohnpartner-wien.at; ulrike.hauser@wohnpartner-wien.at; tove.raiby@wohnpartner-wien.at; josef.cser@wohnpartner-wien.at
CC: g.rech@wmbr.at; Wolfram Mack; Karl Hawelka; Peter Statna; Helmut Krestan; michael.ludwig@gws.wien.gv.at; josef.neumayer@wien.gv.at; david.ellensohn@gruene.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; politik@henriettefrank.at; Alfred Vasicek; wien@teamstronach.at; josef.bucher@bzoe.at; mieterecho@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: FW: Mietermitbestimmungsstatut
Date: Sun, 20 Jan 2013 14:04:59 +0100
Sehr geehrte Damen und Herren,
bezugnehmend auf das Mail von Herrn Hohenbalken vom 7.1.2013 und die diesem Mail beigefügte Information (aufgrund unserer Nachfrage dazu vom selben Tag) ersuche ich Sie um UMGEHENDE Stellungnahme!
Unsere Forderung vom 25.12.2012 zur Neufassung des Mietermitbestimmungsstatuts ist in diesem Kontext daher vollinhaltlich aufrecht!
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
Gerhard Kuchta
(Schriftführer)
Subject: AW: Mietermitbestimmungsstatut
Date: Tue, 22 Jan 2013 09:32:25 +0100
From: walther.hohenbalken@wohnpartner-wien.at
To: gerhard_kuchta@hotmail.com; Helmut Krestan
CC: ulrike.hauser@wohnpartner-wien.at; tove.raiby@wohnpartner-wien.at; josef.cser@wohnpartner-wien.at
Sehr geehrter Herr Kuchta!
Sehr geehrter Herr Krestan!
Die Bemerkung Herrn Krestans zur „Zusammensetzung der Mieterbeiräte“ muss auf einem Missverständnis beruhen. Im Mail von Herrn Hohenbalken vom 7.1.2013 ging es um die Zusammensetzung der erweiterten Gruppe von MietervertreterInnen, die sich zum Ziel gesetzt hatte, in einem Diskussionsprozess einen gemeinsamen Vorschlag zu erarbeiten. Die Diskussion basierte auf den verschiedenen Vorschlägen der MietervertreterInnen. Die Zusammensetzung dieser Gruppe wurde von den MietervertreterInnen bestimmt. An dieser Diskussion waren nur MietervertreterInnen beteiligt. Der schließlich gemeinsam von den MietervertreterInnen erarbeitete Vorschlag wurde dann beim letzten Treffen den anderen am Gesamtprozess beteiligten Beiratsgruppen (Wiener Wohnen, wohnpartner, VertreterInnen von Gesellschaftsgruppen) präsentiert. Dieser Vorschlag wurde im letzten Newsletter veröffentlicht. Die Forderungen der MietervertreterInnen - weder ihre Forderungen noch die der Vereinigung Wiener Mieterbeiräte oder anderer Plattformen - haben wir nicht zu kommentieren.
Mit freundlichen Grüßen
Walther Hohenbalken
Ulli Hauser
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: walther.hohenbalken@wohnpartner-wien.at
CC: ulrike.hauser@wohnpartner-wien.at; tove.raiby@wohnpartner-wien.at; josef.cser@wohnpartner-wien.at; Helmut Krestan; g.rech@wmbr.at; Wolfram Mack; Karl Hawelka; Peter Statna; michael.ludwig@gws.wien.gv.at; josef.neumayer@wien.gv.at; david.ellensohn@gruene.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; politik@henriettefrank.at; Alfred Vasicek; wien@teamstronach.at; josef.bucher@bzoe.at; mieterecho@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: RE: AW: Mietermitbestimmungsstatut
Date: Thu, 24 Jan 2013 09:29:58 +0100
Sehr geehrter Herr Magister Hohenbalken,
sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre beigefügte Rückmeldung vom 22.1.2013. Es heißt darin:
Der schließlich gemeinsam von den MietervertreterInnen erarbeitete Vorschlag wurde dann beim letzten Treffen den anderen am Gesamtprozess beteiligten Beiratsgruppen (Wiener Wohnen, wohnpartner, VertreterInnen von Gesellschaftsgruppen) präsentiert. Dieser Vorschlag wurde im letzten Newsletter veröffentlicht.
Aus dem Newsletter geht jedoch in keiner Weise hervor, welchen Inhalt der eingebrachte Vorschlag der Mietervertreter "as is" hatte, und welche Passagen aus der Diskussion beim Beiratsgruppentreffen am 13.12.2012 resultieren. Dort liest man nämlich z.B. "unklar" oder "zu überdenken", Fragestellungen, etc.! So etwas kann ja schwerlich in einem gemeinsam ausgearbeiteten konkreten Textvorschlag vorkommen? Oder doch?
Daher ersuchen wir Sie, diesen Vorschlag im Sinn der ja zu Beginn des Projektes proklamierten Transparenz und breiten Einbindung der Betroffenen ebenso umgehend auf der Wohnpartner-Homepage zu veröffentlichen wie ALLE VIER eingebrachten konkreten Veränderungsvorschläge zum Statut. Diesbezüglich erinnern wir insbesondere an unsere Kritik am Projektvorgehen gegenüber der Projektleitung und der Vereinigung Wiener Mieterbeiräte vom 24.9. und 18.10.2012.
Zum 4. Newsletter und unserer Kritik an den kursierenden unterschiedlichen Versionen vom 25.12.2012 ist zu bemerken, dass daraufhin auf BEIDEN Homepages Veränderungen erfolgt sind: Bei den Wohnpartnern ist derzeit die zweite Version nachzulesen, bei der Vereinigung Wiener Mieterbeiräte nun die erste (erkennbar am fehlenden, sehr essentiellen letzten Satz auf Seite 1)! Ist jetzt die Forderung der Vereinigung aufrecht? Oder doch nicht??? Transparenz und Klarheit sehen anders aus.
Sich bezüglich der ausreichenden Einbindung von an der Statuts-Überarbeitung interessierten und aktiven Mietervertretern und der sinnhaften Berücksichtigung von konkret eingebrachten Vorschlägen auf interne Entscheidungen der Mietervertreter-Beiratsgruppe auszureden (die noch dazu stark von der breit kritisiertenen Vereinigung Wiener Mieterbeiräte beeinflusst ist), ist unzulässig! SIE als Projektmanagement sind - bis zur politischen Entscheidung darüber - Ablauf- und Ergebnis-verantwortlich. Ihnen ist bekannt, dass es vier konkret ausgearbeitete Statutsvorschläge gibt. SIE sind dafür verantwortlich, dass gerade der Mieterbeirat, der sich nachweislich am breitesten mit dem Thema auseinandergesetzt und die Vorschläge auch anderer Mieterbeiräte (im offenbar einzigen durchgängig transparenten Prozess dazu) aufgenommen hat, nicht im - dem Vernehmen nach - siebenköpfigen Mietervertreter-Beirat repräsentiert ist, und daher die eingebrachten Vorschläge nicht selbst argumentieren kann.
Wenn man dazu in Ihrem Newsletter liest "Eine Aufstockung der Projektgruppe sei aus konzeptionellen Gründen nicht möglich", so düften die konzeptionellen Gründe darin liegen, dass hier ein Vorschlag die Verpflichtungen von Wiener Wohnen aufgrund konkreter Gegebenheiten stark erweitert und auch entsprechende konkrete Sanktionen bei Nichteinhaltung vorsieht.
Der üble Geruch dessen bleibt leider am gesamten Projekt und voraussichtlichen Ergebnis haften.
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
hochachtungsvoll
Gerhard Kuchta
(Schriftführer)
From: gerhard_kuchta@hotmail.com
To: michael.ludwig@gws.wien.gv.at; josef.neumayer@wien.gv.at; david.ellensohn@gruene.at; manfred.juraczka@oevp-wien.at; politik@henriettefrank.at; wien@teamstronach.at; josef.bucher@bzoe.at
CC: josef.cser@wohnpartner-wien.at; walther.hohenbalken@wohnpartner-wien.at; ulrike.hauser@wohnpartner-wien.at; tove.raiby@wohnpartner-wien.at; g.rech@wmbr.at; Wolfram Mack; Karl Hawelka; Peter Statna; Helmut Krestan; Alfred Vasicek; mieterecho@gmx.at; ilse.mayer3@chello.at; ernst.schreiber@gmx.at; walter3101@yahoo.de
Subject: Neuerarbeitung des Mietermitbestimmungsstatuts
Date: Mon, 4 Feb 2013 17:06:21 +0100
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum o.a. Projekt ist aus unserer Sicht folgender Status festzuhalten:
Daher fragt sich zu diesem überaus seltsamen Projekt:
Die Forderung kann daher nur sein:
Ein offener und transparenter Begutachtungs- und Rückmeldeprozess über den fertigen Textvorschlag unter aktiver Einbindung ALLER Mietervertreter (samt offener Dokumentation ALLER Rückmeldungen dazu) VOR Beschlussfassung darüber im Wiener Gemeinderat!
Für den Mieterbeirat im Hugo Breitner Hof
Gerhard Kuchta
(Schriftführer)
Mietermitbestimmungsstatut
Von: P.Neundlinger@wohnservice-wien.at
An: Mieterbeirat einer anderen WHA
Cc: gerhard_kuchta@hotmail.com; walther.hohenbalken@wohnpartner-wien.at; g.rech@wmbr.at; post@gws.wien.gv.at; josef.cser@wohnpartner-wien.at
Gesendet: Mittwoch, 06. Februar 2013 19:56:12
Sehr geehrter Herr XXX,
Ihre Beschwerde wurde an mich weitergeleitet.
Vorerst vielen Dank für Ihr Engagement in Sachen Mietermitbestimmung und den u.a. Mailverkehr. Nachdem Sie in einem Telefonat ein persönliches Treffen mit mir nur unter Bedingungen annehmen wollten (z.B. dass Herr Kuchta eingebunden sein muss), will auch ich es vorerst beim Mailverkehr belassen:
Was ich Sie jedoch vorweg ersuche ist, dass selbst im Fall von divergierenden Meinungen die Form einer wertschätzenden und konstruktiven Wortwahl eingehalten wird und die Grenzen eines zivilisierten Miteinanders nicht überschritten werden.
Die von Ihnen kritisierte Zusammensetzung der Beiratsgruppen wurde in mehreren Stellungnahmen und in den Berichten über den Prozess mittels Newsletter ausreichend erklärt. Interessierte MietervertreterInnen wurden eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen, im 22. Bezirk fand am 8.10.2012 dieses Treffen statt. Es wurde den MietervertreterInnen zugesichert, dass die Vorschläge von den Moderatoren in den Prozess eingebracht werden - eine diesbezügliche Nachricht ging am 22.1.2013 an Herrn Kuchta.
Welche Vorschläge in die Formulierung des Status einfließen werden, liegt in der Verantwortung der Projektgruppe. Ein Urteil über die Einbringung von unterschiedlichen Interessen der am Prozess beteiligten Gruppen und Personen kann jetzt noch nicht getroffen werden. Ich empfehle daher, erst zum gegebenen Zeitpunkt darüber zu befinden, ob der Prozess den Interessen der "großen Mehrheit der MietervertreterInnen Wiens" entspricht.
Wogegen ich mich jedenfalls verwehre ist, dass unbegründete und gegen einzelne MitarbeiterInnen gerichtete Vorwürfe erhoben werden und ersuche Sie, bei der Ausdrucksweise einen entsprechenden Respekt zu wahren.
Hochachtungsvoll
Mag. Peter NEUNDLINGER
Geschäftsführer
Wohnservice Wien Ges.m.b.H.
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